Beiträge von DerFrechdax

    War denn vor 6 Monaten, als das Schuppenproblem begonnen hat, irgendwas passiert?
    Denk grad so an Autoimmun und so... das kommt oft nach einem stressigen Erlebnis erst so richtig raus.

    Hat sie vielleicht zu dem Zeitpunkt vor 6 Monaten eine Impfung oder eine Zeckenbehandlung bekommen?

    Ansonsten würde ich dir empfehlen, eine Tierheilpraktikerin draufschauen zu lassen... unsere verstorbene Schäferhündin hatte von Welpe an Schuppen und Hautprobleme... es kam dann eine Allergie heraus beim TA, aber der Durchbruch war die Behandlung der THP und eine Futterumstellung auf Barf mit Pferdefleisch.

    Das ist abba was ganz, ganz anderes ... (ähnlich wie bei sonstigen hundelosen Passanten). Du möchtest diesen Hunden ja auch keinen "Spielkontakt" mit Deinem Pferdchen aufdrängen und weitab die meisten HH sind ebenso wenig erpicht drauf .... (ok, Ausnahmen bestätigen die Regel ... die haben Hunde halt noch nicht fliegen und K.O. gehen sehen ...).

    Wieso, die machen das doch unter sich aus....? =)

    :lachtot:

    Beschreib doch mal die Körpersprache von deinem Hund bzw deinen Hunden, wenn Louie bellt... ist die Rute nach oben gestellt? Die Ohren gespitzt? Der ganze Hund wachsam und angespannt? Oder klemmt der Schwanz zwischen den Beinen, der Hund läuft geduckt und mit hängenden Öhrchen herum?

    Unser Kleiner schläft nachts in einer festen Box, die mit weichen Tüchern ausgelegt ist... wär das was, womit du dich anfreunden könntest?

    :smile: Stimmt, dann erübrigen sich die Worte ... eigentlich.
    Aber die Leute schauen auch genau hin, wenn man seinen Hund sofort zurück ruft, an die Leine und in den Fuss nimmt, sich voll und ganz auf den Hund konzentriert (man darf sogar dabei Guddies reinschieben) ... und seinen Hund "bebetet". Das lässt den ein oder anderen Ungutes erahnen ... ;) . Dann gehen viele auf Nummer sicher.

    Also, wenn ich mit Pferd unterwegs bin, sind mir immer die Hunde suspekt, die ungesichert gefühlte 100 Kilometer von Ihrem Besitzer entfernt herumgammeln.... Bei den HH, die ihren Hund heranrufen, anleinen und vielleicht sogar noch ins Sitz bringen bzw. verhindern, dass er bellt, bedanke ich mich immer sehr und finde für den Hund immer einen freundliches Wort, dass der brav oder nett oder süß oder hübsch ist... Die HH freuen sich und ich hoffe, sie machen das beim nächsten Pferd wieder so :lol:
    Die dürfen den Hund dann sogar "bebeten" ... super Ausdruck, muss ich mir merken :lachtot:

    da gehts aber schon los: die Erwartungshaltung, Hunde dürfen nicht jagen. Hunde, die nicht jagen, sind nicht immer der "Verdienst" des Halters und umgekehrt ist ein jagender Hund nicht automatisch versagen ;-)Weil aber viele Menschen meinen, Hunde dürfen nicht jagen und es ihnen peinlich ist, daß ihr Hund jagt, gehts halt dann oft über zur Gewalt.
    Chilly jagt. Ich stehe dazu und in Gebieten mit Wild ist er an der Leine. Auch dazu stehe ich, es ist eine Flex. Es ist mir nicht peinlich. Trotzdem hat er viel Bewegung ohne Leine, nur halt nicht im Wald. Es ist auch nicht mein Ziel, einen überall funktionierenden Hund zu haben.
    Nein, wir reden nicht aneinander vorbei, ich lobe mich auch nicht selbst.

    Öhm, jeder Mensch hat eine Erwartungshaltung, an alles und jeden... frei von Erwartungen (und Hoffnungen) ist nur jemand, der schon tot ist.

    Und die Erwartungshaltung, dass meine Hunde bitteschön das Wild in Ruhe zu lassen haben ist zu einem großen Teil auch unserem fleißigen und unermüdlich die Wege kontrollierenden Jäger gedankt, dem ich keinen meiner Hunde vor die Flinte laufen lassen möchte.

    Zudem fände ich es auch unfair, Hunde ihren Jagdtrieb ausleben zu lassen, während daheim der Futternapf voll ist, damit sie "Hund sein können", wenn das bedeutet, dass ein Kitz seine Mama verliert oder ein Reh sein Junges.

    Und hey, natürlich gibt es Hunde, die auch trotz Erziehung versuchen zu jagen... da muss ich halt wie du es sagst, den Hund einschränken, indem er an die Leine kommt.
    Habe ich das Glück, einen Hund zu haben, der nicht jagt und zuverlässig zurückkommt, kann er "die große Freiheit" genießen... :smile:

    Wenn es für dich mit deinem Hund passt, ist das doch völlig ok... meine Hunde sind auch keine Roboter, wenn du sie mal sehen könntest :lol: da wäre noch ein bißchen Luft nach oben ;) , verglichen mit manchem Aussie, der vor lauter Aufmerksamkeit und Will to please nicht mehr weiß wohin mit sich :roll: :lol:

    zb buddeln, schmutzig sein, mit anderen Hunden kommunizieren, nicht immer funktionieren, schnüffeln, in der Natur sein. Viele Hundehalter, die ich so beobachte, nehmen sich keine Zeit für den Hund. Gestern im Wald haben wir für 700 Meter 1 Stunde gebraucht :smile: . Die Hunde bestimmen das Tempo und das ist meist eben genau nicht wie doof durch die Gegend hechten oder möglichst überall dabei sein etc.

    @Cindychill, ich glaube, wir reden aneinander vorbei :lol:

    Wir sind jeden Tag mindestens 1 Stunde weitab jeder Zivilisation in Wald und Flur unterwegs... ohne Leine, da Hunde (wohlerzogen [*Eigenlob* :ugly: ]) nicht jagen und gut hören.
    Wenn wir heim kommen, sind sie dreckig wie Sau, aber glücklich :lol:
    Wenn wir zusammen unterwegs sind, lässt jeder auf seine Art die Seele baumeln.