Beiträge von DerFrechdax

    Meine Hündin hat ja seit den Giardien und einer Infektion auch einen empfindlichen Darm. Problem ist das sie auch noch zunehmen muss. Ich wollte jetzt mal morgens Haferschleim mit etwas Quark/ Joghurt füttern. Hat da jemand Erfahrung mit? Gibt es sonst noch Tipps um sie dicker zu bekommen? Sie frisst Rocco Sensitiv Huhn, was bisher auch sehr gut vertragen wird.

    Wir mussten unseren kleinen "Patienten" hier nach den Giardien und der Diagnose 'Unverträglichkeit' auch erstmal anfüttern... er kam im Januar zu uns, und die Vorbesitzer haben uns schon gesagt, dass er sich oft übergibt... entsprechend zerrupft, mit glanzlosem Fell und mager kam er hier an, seine Dose hat er auch nur schlecht vertragen.

    Wir haben (nach Rücksprache mit der TÄ) komplett umgestellt auf Pferdefleisch, ich geb nach wie vor aufgequollene Flohsamenschalen, etwas pure Gemüseflocken, eingeweichte Karottenpellets, dann frisch gekochte Möhren und Kartoffeln, Kokosflocken, Vitaminmischung, wechselnde Ölsorten, und davon schon so 2 EL über den Tag. Er bekommt 3x Futter, bisher ist er so rund geworden, dass man die Rippen nicht mehr direkt spürt, aber eine Speckrolle im Nacken kann ich beim besten Willen nicht ertasten :lol: Will damit sagen, er wird davon nicht zu dick.

    Hat ein bißchen was von Alchemie, eine Prise hiervon, ein paar Löffel davon... tut ihm aber gut, es schmeckt ihm, und übergeben hat er sich schon sehr lange nicht mehr. Ich werde öfter von Freunden angesprochen, dass das Fell so schön geworden wäre, und der Hund viel ruhiger und zufriedener aussähe... das freut mich natürlich doppelt, für ihn und auch ein bißchen für mich :ops: ;) :smile:

    Rotulmenrindenpulver hat uns auch sehr gut geholfen damals, das wird gekocht und zu Gelee, dann löffelweise zum Futter gegeben.

    Milchprodukte und Getreide verträgt er leider nicht, deshalb lasse ich das weg.

    Das -- finde ich -- ist das höchste Ziel in der Hundeerziehung.Vertrauen in den Hund.
    Nicht permanente Kontrolle.

    Das hängt halt auch von jeweiligen Hund ab... Wenn mein Hund mir mit Haut und Haaren vertraut und sich immer wieder bei mir rückversichert, werde ich mit wenig Einwirkung und kaum Kontrolle ein sehr gedeihliches Miteinander haben können.

    Hab ich eine canines ****** daheim sitzen, wird mein Vertrauen sehr schnell enttäuscht sein, wenn es zu den ersten unschönen Vorfällen kommt, und ich muss Kontrolle ausüben.

    Es gibt solche und solche Hunde.

    Natürlich sollte mein Ziel sein, möglichst wenig auf den Hund kontrollierend einzuwirken und ihm ein Maximum an Freiheit zu schenken... hatten wir hier schon auf den vorherigen Seiten, glaub ich :smile:
    Aber der Hund muss sich das schon auch "verdienen", indem er mitarbeitet. Einfach laufen lassen kann man das mMn nicht...

    Genau!Der Hund ist auf dem Weg zur Weltherrschaft.
    ;)

    :lol: ;)

    Ja genau...

    Nein, das hat für mich nichts mit Weltherrschaft zu tun, sondern mit allgemein angenehmem Umgang mit meinem Hund... ich möchte auch, dass zb meine Kinder angenehme Umgangsformen an den Tag legen, nicht herumschreien, niemanden anrempeln, Rücksicht und Respekt an den Tag legen.
    Da kam mir noch nie jemand mit Weltherrschaft... :smile: jeder freut sich doch, gut erzogenen und freundlichen Kindern zu begegnen, ich auch.

    Das gleiche möchte ich gern von meinen Hunden... ein Hund stirbt nicht, wenn er mal kurz warten muss, bis ich durch eine Tür gegangen bin... Er muss nicht überall als Erster sein. Da kann er gleich mal Impulskontrolle lernen... :D ;)

    Ob du, lieber TE, das dann so machst, ist natürlich komplett und absolut dir überlassen... :gut:

    Hallo und willkommen :winken:

    Ich habe bisher jedem Hund hier beigebracht, unten zu schlafen, weil ich nicht möchte, dass sie in meinem Bett herumgammeln ;) :D

    Ich würde auch mit Türgitter sichern.

    Es gibt aber auch Hunde, die einfach versuchen, das drüber zu kraxeln. Deshalb würde ich dem Hund auch kommunizieren, dass ich nicht möchte, dass er hochkommt.

    Irgendwann gehst du vielleicht mal hoch, Hund will dir natürlich folgen, du schickst ihn zurück. Hast du denn bisher ein Abbruchkommando, wenn sie was nicht tun soll? Das kannst du da einsetzen.

    Wenn du konsequent bist, kurz nach oben gehst, und wenn der Hund unten wartet, ihn danach freundlich lobst, wenn du wieder unten angekommen bist, kannst du die Zeit verlängern, die du oben bist, solange, bis das hinterher kommen wollen kein Thema mehr ist.

    Das ist dann der Zeitpunkt, wo du wieder oben schlafen kannst.

    Es könnte sein, dass der Hund nachts unruhig hin und her läuft, wenn du nicht da bist. Das würde ich ignorieren und mich freuen, wenn er sich irgendwann wieder schicksalsergeben hinlegt.

    Irgendwann wird das dann kein Thema mehr sein.

    Ich wünsch euch viel Erfolg! :winken:

    Hallo :winken:
    Zusätzlich zu den genannten Tipps könntest du mal allgemein den Umgang Du- dein Hund überprüfen. Also, ob dein Hund grundsätzlich gern im Weg rumliegt, dich anrempelt, um schnell wo hin zu kommen, sich gern mal ungefragt an dein Bein drückt, gern vor dir durch sämtliche Türen wischt, nicht nur, wenn du grad einen Kasten Wasser trägst.

    Du könntest in diesem Fall dem Hund beibringen, immer einen repektvollen Abstand zu dir einzuhalten und hinter dir zu bleiben, wenn eine Engstelle kommt. Das kann man auch beim Gassi wunderbar üben, wenn ihr bei parkenden Autos zb durchmüsst. Da kann der Hund lernen, nach dir zu gehen.

    Wenn du das konsequent umsetzt, wird dein Hund allgemein angenehmer zu händeln sein.

    Viel Erfolg! :winken:

    Ok...du willst das dein Hund bestimmte Sachen nicht tut. Und du willst das ohne Kommandos erreichen? Wie machst du das? Weil ich stelle mir jetzt vor, das ein Hund mit Jagttrieb, einfach einen Jagttrieb hat. Wie willst du ihm ohne Signal vermitteln, dass das gerade unerwünscht ist. Ich selbst kenne jetzt keine Hunderasse die keinen Jagttrieb hat und kein Terretorialverhalten und kein Schutzdrang. Du brauchst zumindest für den Anfang ein Abbruchsignal, oder eine Haltesignal(von Inne halten) oder ein Ablenksignal. Du musst ihnen also erst ein Signal vermitteln um ihnen eine Verhaltensweise beizubringen, die manchmal gegen ihre eigenen Bedürfnisse gehen.
    Mir fällt zumindest keine andere Möglichkeit ein. Außer vielleicht ein Sack Hundefutter neben den Hund zu kippen und beten das das Futter jetzt Interessanter ist.

    Aber interessieren würde mich das schon, wenn es da eine Möglichkeit gibt.


    Ich glaube, damit ist vielleicht gemeint, dass man den Hund irgendwann soweit hat, dass er quasi "von selbst" in der jeweiligen Situation das "Richtige" tut, also das, wovon er weiß, dass er es tun soll bzw. unterlassen soll.

    Das ist etwas, was ich auch sehr genieße, dass irgendwann so gut wie alle Situationen mal da waren und durchgespielt worden waren und der Hund, die Hunde intuitiv wissen, was sie jetzt sollen oder nicht.
    Nicht perfekt, zumindest bei uns, ich muss manchmal noch was sagen, aber vieles läuft dann halt doch so nebenbei und entspannt und, es macht halt einfach Spass mit den Hundelis :cuinlove: :herzen1: so soll's doch sein :bindafür:

    Kennt es jemand, daß Pinscher (inkl. Dobermann) im Alter ihr Deckhaar verlieren. Genauer in Catis Fall das schwarze Fell. Der Nasenrücken bist inzwischen kahl, am Körper kommt immer mehr die Farbe vom unteren Fell zum Vorschein.
    Eine Tierärztin meinte das sei rassetypisch, was ich noch nie gesehen oder gehört habe.

    Ich kannte jemanden, dessen Dobermann hatte an Nasenrücken einen Flickenteppich, stellenweise Haarausfall, der hatte spezielle Milben, und der Besitzer hat mir auch erzählt, dass das was Dobermanntypisches ist und die Milben schon von der Mutter auf die Welpen übertragen werden und sowas häufiger vorkommt.