Beiträge von DerFrechdax

    Die werden ganz normal geschlachtet, zerlegt, kommen in die Truhe und werden dann den Hunden gefüttert. Da ich die Frage nicht wirklich verstehe, hoffe ich, dass in dieser Aufzählung die Antwort zu finden ist. =)

    schlachtet ihr selbst, oder kommt da jemand der das erledigt?
    Nur interessehalber... Ich stelle mir das nicht einfach vor, Tiere, die ich selbst gezogen habe, zu schlachten und zu verfüttern...

    "Was traut ihr euren Hunden eigentlich zu?"


    Das kann ich auf einen ganz einfachen Nenner bringen:

    Meine Hunde sind nicht rein triebgesteuert - sie können auch Denken!

    Die hochphilosophische Frage, ob Hunde denken können, wäre einen eigenen Thread wert, wenn es den nicht schon gibt... beim googeln hab ich diese Artikel gefunden:

    Wie denken Hunde?

    der-hund-fuehlt-aber-denkt-nicht.1148.de.html?dram:article_id=180711

    Interessant ist der Hinweis am Ende des 2. Artikels, dass in der Konsequenz, wenn ich Hunden und Tieren allgemein Denkvermögen zutrauen würde, die Frage ist, ob es moralisch akzeptabel ist, Fleisch zu essen. Ich möchte hier jetzt keine Lawine lostreten, nur mal den Gedanken einwerfen.

    Denn auch Rinder oder Schweine sind Tiere, die ein komplexes Sozialgefüge haben, wenn man sie artgerecht hält, und da stellt sich die Frage, warum wir da unterschiedlich bewerten... das Schnitzel auf dem Teller schmeckt, aber mein Hund kann denken und geht am Ende seines Lebens über die Regenbogenbrücke in die Ewigkeit ein? :???:

    Das soll keinesfalls Kritik an dir sein @Hundundmehr , ist mir eben grad beim Lesen deines Beitrags so eingefallen... :smile:

    wow, sowas find ich total spannend =)aber sag mal...so für mich als komplett ahnungslose in dem bereich...so rein gefühlsmäßig würde ich dann denken, dass es aber doch eine viel größere rolle spielt, wie der vorlesende das empfindet, oder?

    also um vielleicht mal ein enfacheres beispiel zu nehmen:
    angenommen ich lese nun meinem baby ein kochrezept für weinbergschnecken in kräutersauce vor und ekel mich ganz dolle dabei, ist das doch ein großer unterschied zu einer französischen mutti, die die sehr gerne isst und schon öfter selber zubereitet hat und genau dasselbe rezept vorliest oder?

    sorry wenns zu OT wird, aber ich find das thema zu spannend |)

    Spoiler anzeigen

    Klar nehmen die Kinder die Stimmungen der Eltern wahr, Ekel, Angst, Besorgnis...

    Ein schönes Beispiel ist es, wenn Mütter total ängstlich ihre Kinder an sich reißen, wenn ich mit meiner Großen brav an der Leine an ihnen vorbeidackel.
    Die Kinder sind eigentlich immer neugierig, wollen nur kucken, und die Mütter sagen dann Sätze wie "Pass auf, der beißt dich gleich!" oder "Der frisst dich!" :muede:

    Auch wenn die Kinder noch zu klein sind, um die Worte zu verstehen, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder später eine unvoreingenommene Einstellung zu großen Hunden entwickeln?

    Ich persönlich habe festgestellt, dass meine Kinder zb schon als sie klein waren, durch die Nachrichten im Radio beim Autofahren sehr verunsichert wurden. Für mich ist das Hintergrundgesäusel, und abends fragt mich dann mein Sohn, warum in Afghanistan Leute sich in die Luft sprengen und warum eine Frau vergewaltigt worden ist, und warum es so viel Leid gibt um uns herum...

    Es gibt zum Thema Spiegelneuronen auch interessante Bücher, das hier fand ich sehr informativ:

    Warum ich fühle, was du fühlst von Joachim Bauer als Taschenbuch - Portofrei bei bücher.de

    Zum Thema Systemische Zusammenhänge gibt es Interessantes zb von Franz Ruppert
    Man muss nur aufpassen, dass man ein wissenschaftliches Buch erwischt... es gibt inzwischen auch Strömungen, die gehen ins Esotherische, das hat dann nix mehr mit nachvollziehbaren Fakten zu tun...


    Du hattest dich im Thread von FrauBre ziemlich eindeutig positioniert, das hatte von "Leben und Leben lassen" jetzt (nach meinen Empfinden ;) ) nicht so viel... Stichwort 'gebrochene Hunde'...

    Deshalb frage ich mich, ob du dir wirklich hier eine ergebnisoffene freundliche Diskussion wünscht, wo sich jeder frei äußern kann, ohne sich rechtfertigen zu müssen, warum er das so und nicht anders macht. Oder ob du nicht doch in gewisser Hinsicht "voreingenommen" oder festgelegt bist und hier vielleicht gern deine Sichtweise darlegen möchtest...?

    Wie kam das denn bei dir, @straalster, du hattest mal angedeutet, dass deine Einstellung zu Hunden sich sehr gewandelt hätte. Wie kam das? Hattest du da einen Auslöser? Das würde mich ehrlich interessieren!
    Vielleicht hast du ja Lust, dazu etwas zu schreiben...?

    Komische Frage vielleicht :ops:

    Mini ist 8 Wochen alt und ich lese ihr vor. Bzw möchte vorlesen. Sie versteht ja nicht was ich lese, kann ich also aus meinen Büchern vorlesen, auch wenn die ziemlich brutal sind? Ich lese halt gern High-Fantasy und die ist ziemlich blutig zeitweise.

    Fühlt sich komisch an, aber wäre das ok? Also solang bis man anfangen kann Bilderbücher mit bisschen Text zu schauen?

    Hey,
    Ich würde dem Kind nichts vorlesen, was blutig ist oder Gewalt beinhaltet... Ich lese sowas aber auch nicht selbst... :hust:

    Ich beschäftige mich viel mit systemischen Familienzusammenhängen, und inwiefern epigenetisch feste Glaubenssätze, Traumata, Aufträge der Eltern etc. an Kinder weitergegeben werden.

    Sehr oft lese ich, dass gewisse Prägungen schon im Mutterleib stattfinden, also erworbene Prägungen; Erlebnisse und die damit einhergehenden Gefühle der Mutter werden auf das Ungeborene durch Hormone und Botenstoffe übertragen, und auch später werden über die Spiegelneuronen im Gehirn ganz viele Einflüsse bei den Kindern aufgenommen und abgelegt. Da das alles unbewußt stattfindet, hat es zwar tief greifende Auswirkungen, ist aber von unserem Verstand nicht erreichbar. Je früher die Prägung, umso weitreichender kann die Folge sein.

    Deshalb hat alles, womit wir uns beschäftigen, Auswirkungen auf uns und schlägt sich in der neuronalen Struktur unseres Gehirns wider.

    Daher würde ich auch einem Baby, das den genauen Wortlaut noch nicht versteht, nur Positives vorlesen. Kann auch ein Gartenbuch sein oder ein Fachaufsatz, also nicht unbedingt ein Kinderbuch, aber halt nichts, was negative Inhalte hat.

    Meine Meinung.
    Kann aber natürlich jeder machen, wie er denkt :smile: .

    da fällt mir das Video mit der alten Dame ein, die eine Deutsche Dogge an der Leine hat und dann ein Stöckchen wirft... :hust: (ich hoffe, sie hat sich nichts getan :fear: )

    Im Biergarten sitzen wir immer bei stabilen Geländern, großen Bäumen oder Balken vom Dach, um unsere Große da anzubinden. SOLLTE sie auf die Idee kommen, einen Hund dermaßen blöd zu finden, dass sie aufspringt, was sie schon sehr, sehr lang nicht mehr gemacht hat, bleibt wenigstens der Tisch und die Bänke stehen... und unser Essen da drauf... :pfeif: :lachtot:

    Kann ich Hund irgendwie vor einem Wespenstich schützen?

    Beim Nachbarn haben sich die Wespen in der Holzverlattung vom Balkon scheinbar ein Nest eingerichtet.
    Und so ab 17 Uhr werden die echt aggro wenn ich mit dem Hund draußen bin.
    Sowohl ich als auch der Hund werden gezielt angeflogen.

    Dass er nicht schnappen darf, weiß er und hält sich meistens auch daran.
    Gibt es irgendwas, mit dem ich ihn einsprühen könnte, damit die Wespen ihn meiden?

    Ach und, was sollte ich da haben für den Fall der Fälle, falls er doch gestochen werden sollte? Ich hab keine Ahnung, wie und ob er allergisch reagiert

    Mein Mann wurde vor kurzem 2x von einer Hornisse gestochen, die ihm auf dem Roller bei 100kmh ins Tshirt geflogen ist.

    Ihm hat neben Kühlung das homöopathische Mittel Apis in D6 geholfen, in Wasser aufgelöst und ein Zewa darin getränkt und aufgelegt, und oral eingenommen, 10 Stück alle paar Minuten und dann die Zeitabstände langsam länger werden lassen.

    Apis ist aus Bienengift hergestellt (okay, aus den ganzen Bienen) und hilft uns allen immer sehr gut. Es gibt auch Vespa (aus Wespen) gegen Wespenstiche, aber das hab ich noch nicht ausprobiert.

    Gute Besserung!

    Edit: Homöopathie hilft Mensch und Tier und sogar Pflanzen :smile:

    Dazu hätte ich eine Frage: Wie genau macht man das denn, keine Aufregung zu erlauben? Ich meine, Leinenführigkeit ist das eine. Aber Aufregung ist doch ein innerer Zustand, und mir ist nicht ganz klar wie man Aufregung erlauben oder verbieten könnte, genauso wenig wie man meinetwegen Angst erlauben oder verbieten kann? :???:

    Da habe ich mich ungenau ausgedrückt, sorry. Ich meinte mit "Ziehen und Aufregung", dass meine Große schnell die TA- Praxis überstürzt und unkoordiniert verlässt. Und das kann ich nicht zulassen.

    Da sie sehr groß ist und wirklich Kraft hat, achte ich besonders darauf, dass wir geordnet und ruhig von dannen ziehen. Ohne mir auf die Füße zu steigen (und Leonberger haben wirklich sehr starke, lange und schmerzhafte Krallen, die blaue Flecken auf dem Fußrücken hinterlassen können :verzweifelt: ), ohne mich aus der Praxis zu schleifen, ohne mir derart vor den Füßen herumzutanzen, dass ich über ihre Beine stolpere und mich der Länge nach hinlege.
    Das hab ich alles schon erlebt mit ihr, nicht beim TA, aber eben schon dagewesen, und das versuche ich natürlich zu verhindern.

    Unabhängig davon, in einer perfekten Welt an einem perfekten Tag, wünsche ich mir, dass immer meine ruhige Stimmung auf meinen Hund so beruhigend wirkt, dass er nicht aufgeregt ist.

    Oder, wenn ich merke, in dieser perfekten Welt, mein Hund steigert sein Erregungslevel, dann kann ich idealerweise sofort darauf reagieren, indem ich ihn ablenke oder korrigiere oder aus der Situation führe.

    Ich sage, perfekte Welt, weil ich da tatsächlich noch nicht so weit bin, meinen Hund bzw. besonders den Kleinen, da immer abzufangen und abzuholen, wo er gerade ist, am Anfang der Aufregungs-/Erregungswelle, wenn es noch Sinn hätte.

    Menschen, die viel mit Border Collies oder Aussies zu tun haben, wissen vermutlich, was ich meine, und könnten mir da bestimmt auch weiterhelfen. :D

    Vielleicht mach ich dazu mal einen eigenen Thread auf :gut: .

    Ein Gefühl an sich lässt sich natürlich nicht einfach so "verbieten", nur weil ich es dem Hund sage, da gebe dir, @Montagsmodell, komplett recht. :bindafür: