Beiträge von DerFrechdax

    Entschuldigung erstmal, aber ich habe leider noch nicht verstanden, wie man auf Antworten antwortet :ka:

    Also ertmal, vielen Dank für eure schnellen antworten :smile:
    Ich werde dann dafür sorgen, dass der Welpe und ich im Erdgeschoß schlafen. Ich habe nur noch eine Frage: Wie merke ich denn, wenn ich schlafe, dass der Welpe unruhig wird?

    wenn du oft genug nächtliche Putzaktionen starten musstest, wirst du einen so genannten "Ammenschlaf" entwickeln.. wirst also schneller aufwachen ;)
    Und: Glöckchen, siehe oben =)

    Normal meldet ein Welpe sich nicht. Unsere Große ist immer nachts klammheimlich aufgestanden, ist auf und ab gedabbelt und schon hat sie sich wo hingehockt und es laufen lassen. Irgendwann wird man schon davon wach, weil der Welpe aufsteht und die Pfoten über den Boden trippeln... dann schnell Hund geschnappt und rausgerannt...
    Bei allem Stress aber Loben nicht vergessen, wenns geklappt hat ;) :lol:

    Edit: @CH-Troete hat mal ein Glöckchen am Halsband empfohlen, damit man hört, wenn Welpi aufsteht... fand ich eine gute Idee

    Hallo :winken:
    Ich hatte auch schon eine Schäferhündin, von Welpe an bis zu ihrem Todestag in hohem Alter , bin mit einem Schäferhundrüden aufgewachsen, ich mag diese Rasse sehr, grundsätzlich. Eigentlich.

    Uneigentlich empfinde ich es als schwierig, einem Schäferhund beizubringen, gemäßigt und entspannt durch den realen Alltag zu gehen. Schäferhunde haben durch die Zucht eine Art Schärfe und Aggression in sich, vor der ich Respekt habe und die in die richtigen Bahnen gelenkt werden müssen bzw. die der Hund im Grunde nicht ausleben darf.
    DSH sind oft misstrauisch, haben eine niedrige Hemmschwelle, auch mal ernst zu machen, sie hüten u.U. unkontrolliert herumspringende Kinder, indem u.U. auch mal zugeschnappt wird.

    Bei so einem Hund ist Vertrauensverlust in den Menschen, sei es durch wiederholte Abgaben, sei es durch schlechte Haltung oder falsches Handling, eine Katastrophe. Der Hund kann zu einem Pulverfass werden, und ein komischer Blick oder eine Bewegung deiner Enkelkinder genügt, um in dem Hund etwas auszulösen.

    Ich persönlich hätte für meine Schäferhündin im Umgang blind die Hand ins Feuer legen können, ich hab sie trotzdem nie allein mit meinem später geborenen Kind gelassen. Meine Hündin musste mein Kind damals als Säugling komplett ignorieren. Sie durfte von sich aus keinen Kontakt aufnehmen und etwa das Kind beschnüffeln, belecken o.ä. Geschweige denn sich vor sie hinlegen und das Kind kontrollieren, als es laufen konnte. Das Kind ging sie nichts an und fertig. Klar scharwenzelte sie in der Nähe herum, wenn die Kleine was Essbares in der Hand hatte. Trotzdem hatte ich immer den Daumen drauf und eine Auge auf sie. Und sie war echt eine Seele von Hund, ich hab sie sehr geliebt.

    Und trotzdem... ein DSH ist nochmal was anderes. Ich kenne da einfach auch meine persönlichen Grenzen, deshalb hab ich jetzt eine Leo- Hündin :D
    Wer weiss, ob ich nochmal so Glück gehabt hätte....

    Hundert mal mehr würde ich den von dir geschilderten Hund nie und nimmer in die Nähe von Kindern lassen. Auch nicht mit Maulkorb etc.
    Ein traumatisierter Hund ist immer eine andere Hausnummer und manchmal ist da auch was nicht mehr im Lot im Kopf. Es wäre schlimm, wenn irgendwann mal deinen Enkeln was passiert...

    Urlaub würde ich ohne Hund oder ohne Enkelkinder machen. Aber nicht zusammen. Echt nicht.

    Die von dir geschilderten Situation kann alles mögliche bedeuten, von "Hey, wir kennen uns noch nicht" über "Futter her, aber dalli" über "Streichel mich" über "Runter von meiner Couch" über "Mach mir das blöde Ding ab"... ich tippe sehr auf Kontrolle und Eskorte der Kinder, falls er ihnen auch sonst gern nachläuft.

    Ich hab nur noch deinen einen Thread mitgelesen... ein DSH, der wie von dir geschildert durch einige Hände gegangen ist und auch mal angreift, gehört nicht mit Kindern in einen Raum... Sorry, wenn das nicht das ist, was du hören wolltest... =)

    Ich hätte mal ne echt bescheuerte Frage, ich krieg die nur nicht aus meinem Kopf raus... gestern haben wir ja die Tante mit dem verwurmten Hund getroffen, die ihren Haufen nicht aufheben wollte... meine Frage wäre, wie schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit ein, dass unser Kleiner sich vom Schnüffeln am Popo und Maul des Hundes mit Würmern infiziert hat? Lacht mich nicht aus, er ist halt doch ziemlich empfindlich im Magen/Darm- Bereich... unsere Große hatte keinen Kontakt, er halt schon... bitte beruhigt meine Nerven und sagt mir, dass die Wahrscheinlichkeit gegen 0 geht... :headbash: :ops: :fear:

    ich kenne 5 näher (also sagen wir ich sehe sie seit jahren mehrmals im monat und das nicht mal nur so im vorbei gehen beim gassi, sondern arbeite teilweise auch mit ihnen) und die sind alle so...richtige gute laune hunde, dabei aber gar nicht aufdringlich...teils etwas kläffig, aber eher weniger als shelties

    Da sieht man mal, wie unterschiedlich das ist, es steht und fällt mit den individuellen Vertretern der Rasse vor Ort... :lol:

    Wir haben 1 Haus weiter 2 Tibetterrier, ein Pärchen, mit dem Weibchen wird gezüchtet. Das war's aber auch, keine Erziehung, kein Gassi, nur Garten und fertig. Das Weibchen im Speziellen, aber auch der Rüde, sind solche Kläffer, die hört man echt den ganzen Tag nur stänkern und bellen. Das Vorbeigehen ist für uns inzwischen die obligatorische Trainingsübung des Tages, denn meine dürfen nicht mucken, wenn die 2 Haarmonster am Zaun den Berserker geben. Dass jemand mit dieser Hündin als Muttertier einen Welpen nimmt, ist mir absolut schleierhaft... :roll: :D :lol:

    Schön, auch von anderen Vertretern dieser Rasse zu lesen, Ehrenrettung für die Tibetterrier, sozusagen ;) :lachtot:

    Ist das nicht auch strafrechtlich relevant, dass dein Geschirr und Halsband sowie dein Hund "beschädigt" wurden und der Verursacher sich weigert, für den Schaden aufzukommen ? Das ist doch nach Laienverständnis Sachbeschädigung, oder?

    Ich würde mal unter der normalen Rufnummer bei der Polizei nachfragen, oft beraten die sehr freundlich, auch, wie man sich schützen kann/darf (werfe nur mal das Wort Pfefferspray in den Raum...).

    Alles Gute für euch!

    Danke für deine Rückmeldung!

    Ich finde Barf sehr gut, wenn man sich gut informiert hat und weiss, worauf man achten muss (gibt hier ja auch ein Barf- Forum zum Nachfragen zB)
    Ich barfe selbst seit Jahren und finde, meine Hunde sind satter und zufriedener, haben weicheres, schöneres Fell und deutlich weniger, die Große eigentlich gar keinen Zahnstein oder Maulgeruch, seit alle Hunde, die ich hatte/habe, keinerlei Trockenfutter mehr bekommen.

    Aber das ist nur mein subjektives Empfinden/ Beobachtung. Mit Barf kann man den Hund halt auch leichter auf Diät setzen, da du zb mehr Gemüse untermischen kannst und der Hund weniger zu sich nimmt, aber trotzdem satt ist. Ausserdem freut sich wohl jeder Vierbeiner über einen richtig leckeren Fleischknochen :lol: meine beiden finden das soooo lecker... damit kann man ihnen definitiv die größte Freude machen :lol:

    Ende der Barf- Werbung :D