Beiträge von DerFrechdax

    Ja, das versteh ich wohl (also NICHT gutheissen). Aber es ging ja hier um einen 3 jährigen Hund, keinen Welpen vom Züchter/Vermehrer..Da würde mir kein einziger Grund einfallen, warum der nicht gechippt sein sollte. Ich sehe im Chip für meinen Hund nur Vorteile.

    Vielleicht lässt sich der Chihuahua nicht ohne weiteres anfassen, wär nicht der erste Hund, der beim TA oder Hundefriseur durchdreht :ugly: ... da spart man sich jede unnötige Spritze, es kostet zudem Geld, und wenn man nicht vorhat, mit dem Hund ins Ausland zu fahren, sehen viele nicht ein, warum sie chippen sollen... :|

    Chip war mit das erste, was wir bei unserem Kleinen gemacht haben, als er knapp 10jährig zu uns kam... impfen und chippen... nur so kann ich beweisen, dass mir genau dieser Hund wirklich gehört, gehört einfach dazu für mich.

    Lese grad eure Beiträge zum Thema Mücken und Viechzeugs, spür ein Kitzeln im Haar... dann am Hals, ich lang hin und fühl was Pelziges... Pack es und werf es weit weg von mir... da seh ich im Flug, dass es eine richtig fette, dicke, haarige Spinne war.... :dead:

    :lachtot:

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    Wir sind grad auf Urlaub, hier wimmelt es von Spinnen... eine hatte sich vor 3 Tagen in meinem Pulli verkrümelt... als ich den anzog und mich danach mein Mann umarmt hat, schaut er mich plötzlich entsetzt an und zieht die Luft panisch ein... so schnell hatte ich noch nie einer Spinne einen Freilflug verpasst :lol: die war sooo riesig... :lepra:

    warum? Sie könnten Merle werden. MERLE!!! Verstehst du? Dieser Fakt reicht doch aus! Und das Wort aktiv stehet auch im Text. Da weiß do h jeder was los ist.

    wenn ich die Bilder anschaue, wie kommen die denn auf Merle? Schwarz und Schäferhundzeichnung ergibt.... schwarz und Schäferhundzeichnung? Oder wie leiten die diese Annahme her, merle zu bekommen? :???:

    Was ich übel finde, sind diese "Machtspielchen", die Ersthundehaltern manchmal in der Hundeschule empfohlen werden: solche Sachen wie "dem jungen Hund regelmäßig kommentarlos den Napf wegnehmen" oder "jedes Familienmitglied, auch das kleinste Kind, immer wieder mit der Hand in den vollen Napf patschen lassen" – sowas ist grob fahrlässig und wenn man vorher keinen Hund hatte, der mit Ressourcen ein Thema hat, dann erzieht man ihn sich spätestens durch solche Aktionen dazu.

    Ich Frage mich, wer so bescheuerte Ratschläge an Hundehalter verteilt...
    Das kommt gleich nach "Nach der Geburt muss das Neugeborene dem Hund nackt hingelegt werden, damit er es annimmt..." :headbash:

    Hat mir nach der Geburt meines ersten Kindes tatsächlich irgendjemand geraten... wie bescheuert.... :dagegen:

    Ich meine das jetzt wirklich unwissend ernst: welche denn (also nettere Arten, das Misfallen zu aeussern)?
    Und wenn sie doch knurren wuerden (Chap ist ja noch sehr jung, 16 Wochen ) ... wie wuerdest Du das handhaben?

    Also, meine Große leckt zb exzessiv an jemandes Hand, wenn sie etwas nicht möchte, oder, als Beispiel, wenn Kinder sie mit einer Umarmung überfallen (Wir haben oft Kinderbesuch, und nicht alle Kinder wissen, wie man einen Hund behandelt), schleckt sie dem Kind einmal durchs Gesicht. Eine freundliche Art der Massregelung.

    Da ich bei Kinder- und- Hunde- Kontakt immer dabei bin, würde ich hier dem Kind schon erklären, dass der Hund das nicht möchte und hiermit sein Missfallen ausdrückt (Eigentlich schon vorher durch sein angewidertes Gesicht, aber das sehe nur ich ;) ).

    Das Schlecken empfindet das Kind als eklig und lässt sofort los, um sich den Sabber abzuwischen. Ziel aus Hundesicht erreicht ;) .

    Wenn ein Kind darauf nicht hören würde, würde meine Große auch mal mit der nassen Schnauze ins Gesicht stupsen, das ist dann schon die nächste Stufe, die nächste Warnung.

    Danach käme der deutlichere Anrempler, als nächstes würde sie weggehen. Würde das Kind, um bei meinem Beispiel zu bleiben, hinterher rennen, würde sie sich auf ihren Platz verkrümeln. Würde das Kind sie bedrängen, oder überhaupt eine fremde Person, dann würde sie starren, sich steif machen, eine Lefze hoch, Knurren, beide Lefzen hoch, deutlich laut Knurren... ja, und dann würde wohl nur noch der (Schein-) Angriff fehlen.

    Mein großer Hund ist noch nie über das weglaufen und sich auf seinen Platz verkrümeln hinausgekommen, sie hat noch nie einen Menschen geschweige denn ein Kind bedroht. Das war jetzt nur ein Beispiel.

    Unser Kleiner ist ein bißchen anders gestrickt, er hat eine deutlich kürzere Zündschnur, und da er auch klein ist und mal schnell übersehen und überrannt werden kann, ist ihm seine Unversehrtheit und seine Privatsphäre, sprich freier Raum um sich herum, sehr wichtig. Er knurrt schon direkt, wenn er wo liegt und ein Hund oder Mensch nähert sich. Aber auch er droht vorher, indem er starrt, sich steif macht, seine Zähnchen leicht zeigt.

    Nur, das wird von den Menschen nie wahrgenommen oder auch nicht ernst genommen, weil er ja so süß aussieht. Deshalb knurrt er dann, danach käme ein Scheinangriff, also ohne Beißen.

    Soweit habe ich es aber noch nie kommen lassen bei fremden Menschen, Kinder lasse ich an ihn gar nicht hin.

    Würde mich mein eigener Welpe testhalber anknurren (und bei einem Welpen passiert ja vieles erstmal testhalber, um mich besser einschätzen zu können und zu sehen, wie weit er gehen kann), würde ich das korrigieren. Meistens langt ein scharfes "Hey!", in dem Alter sind sie noch gut zu beeindrucken.
    Das testhalber Anknurren ist eine kleine Frechheit, genauso wie Anspringen, Anrempeln solche Sachen. Ich bewege mich schon von Natur aus langsam und raumgreifend in meinem Haus, schon durch meine Körpersprache zeige ich dem Welpen, dass er gut daran tut, sich Frechheiten 2x zu überlegen.
    Dann, wenn er freundlich anfragt anstatt rüpelig vorzupreschen, kann er fast alles von mir haben, aber nur dann =) . Kuscheln, Spielen, Leckerli, das ist alles drin bei mir... aber nicht, wenn ich angeknurrt und angerempelt werde, sondern gut erzogen gefragt :lol: . Da bin ich eine Sissi :lol: .

    Hm, also hier läuft es so ab, dass ich vermeide, etwas wegzunehmen, meine Hunde dürfen in Ruhe fressen und werden nicht dabei gestört.

    Wenn ich aber etwas wegnehmen möchte, weil ich zb etwas vergessen habe, ins Futter zu mischen oder ich den angenagten Kauknochen auf Etappen verfüttern möchte, gehe ich zum Hund, fasse ihm meistens erstmal am Rücken an, damit er nicht erschrickt, spreche ihn dabei auch leise und ruhig an, schiebe ihn auf Seite und nehme dann ohne ihn anzuschauen das Futter oder den Kauknochen weg und gehe damit weg.

    Das ist ein völlig normaler Vorgang, wie wenn morgens die Sonne aufgeht, wie Halsband anziehen und Gassi gehen, Fellpflege, Krallen schneiden, Ohren putzen.
    Basics, sozusagen :lol: .
    Kommt bloss was in die Futterschüssel dazu, sage ich dem Hund das, auch wenn er es nicht versteht :smile: , er versteht ja den ruhigen Ton und wartet dann auch ganz lieb, bis der Napf wieder hingestellt wird.

    Hat der Hund etwas im Maul, was er nicht fressen soll, weil bäh... dann werd ich schon mal laut und schreie ein "Aus!" und Hund soll es sofort fallen lassen. Dann gehe ich hin und schaue, was es ist, und wenn es zb nur ein bißchen Gras ist, das gefressen wurde (Ich kann mich ja auch mal täuschen, Hund schaut dann nur konsterniert, was an dem Gras schlimm sein soll... :lol: ), kommt von mir ein ruhiges "Is ok". Ist es was Ekliges, treibe ich die Hunde da weg und wir gehen weiter.

    Ich hatte es schon mal geschrieben, wenn meine Hunde sich bemüßigt fühlen würden, mich anzuknurren, würde ich mir ernsthaft Sorgen machen... es gibt andere Arten, sein Missfallen über einen weggenommenen Knochen zu äußern, nettere... Würde mich mein Hund wegen des Futters anknurren, würde ich mir das verbitten. Machen beide auch nicht, brauchen sie nicht.

    Zum Glück vertrauen mir meine Hunde so weit, dass sie sich alles abnehmen lassen was ich für notwendig erachte. Nur so als Übung nehme ich selten etwas weg... höchstens bei einem fremden Hund, der zb als Urlaubspflege bei uns wäre, wenn ich sehen will, wo wir beide stehen bzw. wie wir beide zueinander stehen.

    Untereinander dürfen die Hunde Ressourcen gegeneinander verteidigen, solange es beim Knurren bleibt und nicht eskaliert... Ich hab da aber immer ein Auge drauf, gekloppt wird sich nicht, ich möchte hier bei uns Ruhe im Karton haben :smile: .
    Klappt so ganz gut bei uns.

    Wo ziehen solche Menschen denn dann die moralische Grenze?

    Was du beschreibst, ist ein Symptom der Zeit, in der wir leben... es gibt nirgendwo mehr Respekt und sowas, was früher mal Anstand genannt wurde... und viele haben ihren Kopf halt nur noch auf den Schultern sitzen, damit es nicht reinregnet... :motzen:

    Ich bin selbst auch zunehmend verwundert, mit welcher Selbstverständlichkeit in die Rechte und Freiheiten anderer eingegriffen wird... "da ist doch nix dabei..." :lepra:
    Bloß, wenn's dann um die eigenen Interessen geht, da ist dann das Geschrei plötzlich groß... :ugly:

    Stell dir mal vor, es wär andersherum gewesen, und die läufige Hündin wäre angebunden gewesen... und der Rüde wäre halt gern Papa geworden, weil, "er will sich halt gern paaren", da wär aber was los gewesen :pfeif: :lachtot:

    Hallihallo :winken:

    Ich verwende aktuell Symbiopet, ich geb das mindestens 4 Wochen (nach Entwurmung oder AB- Gabe) in jede Fütterung (also 2-3x tgl.) und danach 1x täglich oder so alle 2 Tage. Es gibt unterschiedliche Probiotika, ich finde es nicht verkehrt, auch mal den Bakterienstamm zu wechseln.

    Zusätzlich habe ich einige Pulver zum Darmaufbau von PerNaturam besorgt, die die erwünschten Keime fördern, sind Pflanzenextrakte. Roher grüner Pansen oder Blättermagen soll auch viele Enzyme enthalten, die die Darmflora verbessern (falls er vertragen wird).

    Zusätzlich kommt gerade Kokosöl, Kokosraspel, Flohsamenschalen, Karottenpellets, Schwarzkümmelöl zum Einsatz.
    Das Canikur verwende ich nur direkt im Anschluss nach einer Behandlung, eine große Tube hält ca. 1 Woche.

    Bactisel war letztes mal beim TA gerade aus, sie hat mir erklärt, dass Symbiopet nicht nur die Keime enthält sondern auch gleich das "Futter" dazu, damit die sich gut entwickeln (im Gegensatz zu Bactisel, das nach ihren Ausführungen nur die Keime enthält). Eine gleichzeitige Gabe von zb Kartoffeln hätte aber den gleichen Effekt, wenn zb nur Bactisel Anwendung findet.