zur Sicherheit beim TA einfach anrufen und fragen, wenn etwas spezielles getestet werden soll
Beiträge von DerFrechdax
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Sollte man dreckige Zergelseile eigentlich mal in die Waschmaschine hauen, oder bleiben da dann zu viele Waschmittelrückstände drin die danach beim kauen schlecht für den Hund wären?
oder mit Waschnüssen aus dem Bioladen auf mindestens 60 Grad waschen, wird sauber, hat keinen Parfümgeruch und evtl. Rückstände sind ungiftig.
Ich würde aber alles in einen Kissenbezug packen oder das Hundekissen dazu, damit die Maschine nicht so schlägt. -
wir sammeln eh immer den Kot auf, da wird pro Tag einfach 1-2 Tütchen damit auf Seite gelegt und dann am Ende nach 3 Tagen die gesammelten Werke abgegeben. Beim TA werden sie sich schon nehmen, was sie brauchen... *Nasezuhalt*

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Gibt es nebst hinter mich bringen und Beruhigung zügig belohnen noch konkrete Empfgehlungen? Haltet ihr es für sinnvoll, der vermeintlichen Gefahr kurz den Rücken zuzudrehen, nachdem ich sie zur Kenntnis genommen habe, oder wird sie dann doch eher wieder denken, ich ignoriere die "Bedrohung" einfach? Ich tippe da eher auf "Ohnein jetzt muss ich ihn ja erstrecht verteidigen", aber vielleicht hat ja schon jemand andere Erfahrungen gemacht...
Ich würde es mir nicht so schwer machen... alle neuen Situationen werden von mir souverän "durchgestanden", kläffende Hunde zb werden von mir (und damit auch Hund) ignoriert, geht mein Hund drauf ein, kommt eine Korrektur von mir, ist der Hund ruhig, gibt's Lob.
Damit er es nicht so schwer hat, läuft mein Hund fast immer hinter/neben mir, besonders, wenn ich sehe, da kommen Leute oder andere Hunde auf mich zu. Schafft es mein Hund nicht, ruhig zu bleiben, lasse ich ihn abgewandt sitzen, stehe zwischen Auslöser und Hund, lasse ihn auf mich schauen, lobe ihn, bis der Trigger vorbeigegangen ist.Es liegt an dir, dem Hund verständlich zu machen, dass du derjenige bist, der festlegt, was eine Gefahr ist und was nicht. Dazu braucht es Vertrauen und Bindung, und sowas braucht Zeit und auch eine gewisse innere Gefestigtkeit von dir als HH. Also kein "Oh Gott, da kommt schon wieder die Nachbarin Frau XY, jetzt tickt er gleich aus..." sondern ein "Ja, da kommt Frau XY, ich hab's gesehen, es ist ok, mit der wird jetzt kurz gesprochen und Hund wird das tolerieren".
Also, "Gefahren" ignorieren im Sinne von echtem Ignorieren und Vorbeigehen, als gäbe es sie nicht, ist eine Strategie, oder ein drauf eingehen und dem Hund zeigen, dass es sich nicht um eine Gefahr handelt, eine andre... es gibt immer mehrere Wege nach Rom...

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Aaaaaaaber: Könnte es eventuell auch sein, dass sie hier gerade ihren Schutztrieb entdeckt, mich als ihren "Hirten" beginnt zu akzeptieren und der Meinung ist, Fremde bringen nur Unheil für die Herde?
Ooooder wächst ihre Bindung zu mir schneller als mir bewusst ist und sie wird eifersüchtig, wenn sie draußen meine Aufmerksamkeit teilen muss?
Eigentlich denk ich also, das wird sich zurechtlaufen wenn sie einsieht, dass es nicht nötig ist, dass sie eigenständige Entscheidungen zu meinem Schutze trifft und sie mit den daraus resultierenden Maßnahmen keine Erfolge erzielt.
Hallihallo

Würde sie dich als ihren "Hirten" oder maßgebliche Instanz in der Situation wahrnehmen, würde sie sich anders benehmen. Vorausgesetzt, du hast deinem Hund schon mal gezeigt, was du denn von ihr konkret in der Situation erwartest und sie hat es verstanden. (Ein Sitz- Kommando, das sie selbst auflöst, um daraufhin wieder loszuspacken ist keine stabile Lösung. Eher ein ruhig hinter dir stehen ohne pöbeln, da braucht's gar kein Kommando dafür, eher ein "Is gut, ab hier übernehme ich, nicht dein Job", und wenn Hund ruhig ist, ein Superleckerli zügig verabreichen, in diesem Stil)
Ich bin ein sehr großer Freund davon, den Hund durch seine eigenen Rückschlüsse und Versuch und Irrtum Dinge lernen zu lassen, aber manchmal dreht sich der Hund anlagebedingt oder durch fehlende Sozialisation auch im Kreis und kann den Konflikt nicht allein lösen. Dann braucht er jemanden, der ihm den Weg weist, ihm klar sagt, was erwünschtes Verhalten ist, und was auf gar keinen Fall geht.
Eifersucht halte ich persönlich für Quark
.Du hast dir mMn die Antwort schon selbst gegeben, ich hab sie fett hervorgehoben.
Durch Erfahrungen oder Prägung, Anlagebedingt, da Wachhund und Fremden gegenüber mißtrauisch oder auch pubertätsbedingt findet deine Hündin, dass der nette Plausch mit fremden Menschen, die nicht bei euch wohnen, unnötig ist und unterbleiben sollte.
Bist du anderer Meinung, musst du ihr das irgendwie verklickern.
Ich würde das unbedingt mit einer Hundeschule oder Trainer und "Statisten" üben. Da ich deinen Hund nicht kenne und seine Körpersprache nicht beurteilen kann, wäre jemand vor Ort sehr hilfreich, der JETZT mit euch dran arbeitet. Ich hatte schon 2x einen DSH, und ich weiß, dass besonders bei dieser Art Hund in dem von dir beschriebenen Alter die Weichen für später gelegt werden (bei anderen Hunden auch, aber bei Hunden wie Schäferhund, Dobermann etc. Sind halt die Folgen u.U. gravierender, wenn's schiefläuft).
Möchtest du später einen beherrschten und relativ toleranten Hund im Kontakt mit Kindern, Fremden, unbekannten Dingen haben, musst du jetzt die Grundlage dafür legen.
Ich wünsche euch viel Erfolg dabei!

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Hallo
Wie reagiert sie denn, wenn ein Jogger oder Radler ohne Hund vorbeikommt?
Ist da alles gut? -
Jein. Die eigene Handschrift verbessern trift es eher.
Im weitesten Sinne auch Kalligraphie, sicher.
möchtest du etwas bestimmtes wissen?
Ich finde es total interessant, die Handschrift eines Menschen mit seiner Persönlichkeit in Zusammenhang zu bringen, mir fällt für diese Wissenschaft grad der Fachbegriff nicht ein... eine schöne, schwungvolle Handschrift mag ich auch gern, ich hab früher viel geübt dafür und schreibe sehr gern viel mit der Hand, seitenweise Tagebuch zb.
Mit den Jahren bekommt jede Schrift einen sehr eigenen Charakter und Ausdruck, das finde ich sehr interessant.In welche Richtung geht dein Interesse?
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Noch ein "Nachteil" unseres Kleinen: er ist so unglaublich leise unterwegs...
bei der Großen weiss ich immer, wo sie gerade ist, dort schnauft und hechelt es und wird gegrunzt und geseufzt, und wenn sie von hinten angerannt kommt, bebt die Erde, als würde eine Herde Elefanten angerannt kommen... aber der Kleine, der ist so leise wie eine Katze, steht immer grad dann bevorzugt im toten Winkel schräg links oder rechts um einen rum, wenn man ihn ganz woanders erwartet, und wenn er über die Wiese wieselt, sieht man nur das Gras wackeln...
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Hund klein, 10 Kilo: mal kurz am Halsband festhalten ohne einen Hexenschuß zu kriegen is nich... also entweder gebückt in einer unmöglichen Position den Hund festhalten, wenn ein Radler vorbeisaust, oder den Hund gleich auf den Arm nehmen... komme mir dann immer wie ein wandelndes Klischee des Kleinhundehalters vor, also ächt.... (Hund findet Radler total unnötig und würde gern deren Zahl freundlicherweise auf eigene Faust dezimieren
)
Hund groß, also sehr groß: frisst Unmengen, kackt Unmengen, haart Unmengen, braucht nach Gewicht Unmengen an Medikamenten (zb Flohschutz bzw. Entwurmungsmittel etc.), und, größter Nachteil: keiner ist bereit, mit ihr Gassi zu gehen, außer eine Nachbarin... Wenn die ausfällt, haben wir ein Problem, Houston...
Edit: Hund groß hat 50 Kilo.