Beiträge von DerFrechdax

    Ich wünsche dir auch Gute Besserung :winken:

    Vielleicht hilft dir der Gedanke, dass Hunde im Moment Leben und sich sehr gut anpassen können.

    Wenn die Famile, die sie betreut, Hundeahnung haben und selbst Hunde, sind deine Süßen in den besten Händen, und du kannst dich auf deine Behandlung und Genesung konzentrieren.
    Wenn es dir wieder gut geht, wenn du sie wieder abholst, wird es auch deinen Hunden gut gehen und sie werden sich nahtlos wieder in euren Alltag integrieren.

    Alles Gute von mir :winken:

    Dann habe ich deinen Text auch beim zweiten Mal lesen falsch umgesetzt. :ops:

    Ach so, weil sie stand und ich meine Hunde dann auch zum Stehen brachte?
    Das hab ich dann falsch formuliert, sie kam mir quasi entgegen, nur auf dem Parallelweg, und wir blieben dann zeitgleich stehen... und im Laufe unseres kurzen Gesprächs kam ihr Galgo auf uns zu, während meine 3 grad so schön brav neben mir standen... ;)
    Ungefragt lass ich meine zu keinem anderen Hund, weil es so viele Gründe gibt, warum ein Kontakt vielleicht grad nicht passt, und zu einem kleinen Hund gleich drei mal nicht ungefragt. Ich geh halt immer davon aus, andere würden das auch so machen, weil ich immer von mir ausgehe, wie ich mich in der Lage des anderen fühlen würde... :roll:

    Anyway, ist ja egal, so weltbewegend war unser Erlebnis oben ja jetzt auch nicht... es ist Sonntag und mir war wahrscheinlich einfach ein bißchen langweilig :lol: .
    Es war jedenfalls keine Kritik, ich hab dich nur zitiert, weil du auch auf Seite gegangen bist und Hund trotzdem herkam :smile: .

    Jetzt nicht böse gemeint aber

    warum soll ich mit meinem Hund an jemandem mit mehreren Hunden vorbeilaufen, wenn ich nicht sicher sein kann, dass diese Hunde kontrollierbar sind?

    Strassenseite wechseln? Ja, das wäre möglich aber auch für den anderen Halter. ;)

    Ich habe den Weg frei gemacht und das sollte eigentlich genügen.

    Aber die Hunde müssen ja Hallo sagen. Nee, meiner nicht, dann wäre ich nicht ins Gestrüpp gestiegen, sondern wäre frontal auf die Hunde zugegangen.

    meinst du jetzt mich? :shocked:

    Du hast doch alles richtig gemacht... wollte dich in keiner Weise kritisieren. Eher im Sinne, mir geht's auch so wie dir... man selber will seine Ruhe, aber natürlich muss Waldi an dem angeleint wartenden Hund/ den angeleint wartenden Hunden schnüffeln... :ugly:

    @bad_angel

    Ich bin gestern auch an die Seite ausgewichen, hat den HH mit 2 Hunden aber nicht interessiert. Die Hunde waren dann schnell am Lütten. :/

    Man steht ja auch ohne Grund im Gestrüpp.

    ich zieh mir der Einfachheit halber dein Zitat raus, @02wotan :smile:

    Meine Gassi- Mitläuferin hat ihr 2. Kind bekommen, und ich hab ihr versprochen, im Wochenbett mit ihrem Süßen rauszugehen.
    Da ich aber ein fauler Mensch bin und der Hund sehr gut hört, gehe ich jetzt teils also mit 3 Hunden raus, meiner Großen (50 Kilo), dem Kleinen (7 Kilo), und dem Drahthaar- Mix (25 Kilo).
    Vorgestern treffe ich die Galgo-Mix- Besitzerin wieder, die sich geweigert hat, den Haufen ihres Hundes aufzuheben.

    Sie steht ca. 10m entfernt von mir auf einem parallel zu meinem Weg verlaufenden Weg, wir grüßen uns, ich hatte die Hunde noch an der Leine, lass sie "Stop!" machen.

    Galgo-Besi: "Das ist aber mutig, mit den 3 Hunden!"

    Galgo nimmt an der liegenden Schlepp schnüffelnd dezent Kurs auf zu uns.

    Ich: :ugly: :shocked:

    Ich möchte weiter, bin aber zu höflich, sie einfach stehen zu lassen, und erwidere, dass die Hunde ja sehr gut hören und brav sind. (Möchte aber sicherheitshalber lieber warten, bis sie weitergeht, bevor ich selbst das Kommando zum weitergehen gebe)

    Galgo- Besi: "Also, wenn die Große da zieht, liegt man aber schon schnell auf der Nase!"

    Galgo fängt derweil deutlich an, auf uns zögerlich, aber dennoch, er läuft in unsere Richtung, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis mein Hund und der andere Gassihund vielleicht doch mal schnüffeln wollen würden mit entsprechendem Leinenchaos... :hilfe: ich versuche, den Galgo zu hypnotisieren, damit er stehen bleibt, es klappt, er bleibt unsicher stehen und schaut unschlüssig.

    Noch stehen alle und Leine hängt durch... es wird aber auch schon gestarrt :/

    Ich: "Also, wenn die Große anzieht, dann hauts mich schon mal hin, die hat ja schon Kraft...!"

    Galgo- Besitzerin versteht den Wink, ruft ihren Hund zurück, verabschiedet sich, geht weiter.

    Ich: :gott: :winken:

    :lachtot:

    Ich bin einfach zu höflich... Warum jemand seinen Hund zu jemandem hinlassen wollen würde, der 3 Hunde an der Leine führt, erschliesst sich mir nicht wirklich... :lepra:
    Klar, ich muss die Hunde jederzeit unter Kontrolle haben, bin ja verantwortlich, selbst schuld... aber wenn ich doch sehe, dass jemand 3 Hunde dabei hat... :headbash:

    Oder, ich bastel mir ein Schild, "An der Leine keine Kontaktaufnahme ", etwas, was ich selbstverständlich finde, aber wohl nicht jedermann... oder "Nein, der sagt angeleint nicht Hallo!!" ;)

    Die Frage ist nur, wie. Ich finde das z. B. schwierig, wenn man nur einen Hund hat. Und keiner einem erklären kann, was dies und jenes bedeutet. Einiges lernt man natürlich mit der Zeit durch Beobachten und "Zuhören", weil man ja sieht, wie der Hund auf dies und jenes reagiert. Aber ich stehe trotzdem oft da und frage mich "Habe ich das jetzt richtig verstanden oder interpretiere ich das vielleicht doch komplett falsch?".Habt ihr da irgendwelche Tipps? Habe schon das Buch "Ausdrucksverhalten beim Hund" von Feddersen-Petersen, tu mir da aber etwas schwer mit dem Lesen, und die DVD, die irgendwo mal empfohlen wurde, "Das Kleingedruckte in der Körpersprache des Hundes", klang schon mal sehr gut, und werde ich mir wohl irgendwann holen, aber gibt es noch andere Möglichkeiten?

    Ich verstehe was du meinst, es ist nicht jeder in der Lage, mehrere Hunde zu halten und zu beobachten, wie sie miteinander interagieren.
    Und, darüber hinaus natürlich, nicht jede menschliche Interpretation ist immer richtig, denn es passiert sicher zwischen den Hunden sehr viel, das wir gar nicht mitbekommen.

    Ich hab jetzt zb mal "Calming signals" bei Bücher.de eingegeben, weil es das erste war, was mir eingefallen ist.
    Hier ist der Link zum Ergebnis.

    Calming Signals - versandkostenfrei kaufen bei buecher.de!

    Der letzte Vorschlag auf der Seite hat mich besonders angesprochen, hier der Link zu dem Buch.

    http://www.buecher.de/shop/fachbuech…od_id/46987433/

    Und über ixquick hab ich den Namen der Autorin nachgeschaut, sie hat eine eigene Hundeschule, ist Biologin und Kynologin und kennt sich besonders mit Hundeverhalten aus. Auf der Website gibt es einen Downloadbereich, hier der Link.

    Download Bereich - Animal Train

    Ich hab vorher noch nie von Sarah Lehner gehört, aber es hört sich interessant an, was sie schreibt.
    Ist nur ein Beispiel, im Internet findet sich bestimmt massig Info zum Thema Hundeverhalten. Sinnvoll wäre halt natürlich, zu schauen, was für Referenzen die Quelle hat, also, ob das jemand ist, der wirklich vom Fach ist.

    Wenn du noch etwas mehr googelst, findest du sicher auch Videos, auf YouTube zum Beispiel, oder du hast das Glück und in der Nähe eine Hundeschule, wo der/die Trainer/-in dir bei einer Kontaktstunde (= bei uns kontrollierte Spielstunde) mal die Interaktion näher erklären kann.
    Unsere Trainerin hat uns oft auf das Verhalten aufmerksam gemacht und erklärt, was es damit genau auf sich hat, und ich habe sie auch viel gefragt, ob das oder das die richtige Interpretation wäre.

    Vielleicht hat noch jemand anderes Buchtipps für dich... oder du machst gleich einen eigenen Thread dazu auf, vielleicht lesen das dann mehr... :smile: oder vielleicht gibt's da schon einen dazu? :???: ;)

    @Das Rosilein Genau. Ich habe schon mitbekommen, dass viele sowas wie "Alpha" ungerne hören, aber ich orientiere mich daran was ich auch in der Natur sehe. Und bei einem Alphamännchen auf dem Dorf wo ich einmal im Monat bin, und Hunde außer Impfungen sich selber überlassen werden, sehe ich, dass ein Alphamännchen ruhig, konkret, diszipliniert und konsequent sein Rudel führt. Er ist nicht immer der erste in der Reihe, aber man merkt in der Tat, wer das Sagen hat. Ich kann, falls jemand die Möglichkeit dazu hat jedem empfehlen sich sowas mal anzusehen. Das hat nichts mit Dominanz zu tun, wie man das vermutlich aus einer Affen-Sippe kennt, sondern eher mit Ruhe, Gelassenheit, aber Konsequenter Haltung. Genau das, versuche ich so gut es geht nach zu ahmen und es funktioniert. Ich als Mensch, mache vermutlich Fehler und es dauert länger, aber man tut was man kann um die Hundesprache zu verstehen. :smile:

    Das ist etwas, was ich immer sehr interessant fand und finde... freilaufende Hunde zu beobachten... ich hab von meinen Hunden so unglaublich viel gelernt, nur durch Beobachten, dafür bin ich ihnen sehr dankbar.
    Wenn ein junger Hund einen Menschen anspringt, wird er oft gestreichelt... Wenn er meinen Kleinen anspringt oder meine verstorbene Schäferhündin angesprungen hätte, dann... :stock1:

    :lol:

    Die Reaktion eines Hundes, der gut und normal sozialisiert ist, auf einen anderen Hund, ist für mich immer wie ein Wegweiser, wie das passende Echo in einer Situation aussehen könnte. Darüber hinaus empfinde ich es als Gewinn, sozusagen in den Kopf meiner Hunde schauen zu können, wenn ich in der Lage bin ihre Mimik und Körpersprache zu lesen. Jedes Zwinkern, Schnüffeln am Boden im richtigen Moment, Schlecken, Wegschauen ist Kommunikation, die ich lesen kann. Ich muss sie halt lernen. :ka:

    Jupp. Persönlich hab ich mich diesbezüglich noch nicht kontrolliert gefühlt. Es kommt und liegt auch nichts dahinter, was kontrollieren könnte. Weder wird die Streicheleinheit verlängert, noch werde ich beim Fortgehen behindert ... kenne die leichte Anlehnung nur als Kontaktaufnahme, wie Kontaktliegen (nur halt dann Kontaktsitzen oder -stehen).

    Wieso? Spielt hier keine Rolle (hat für mich nie eine Rolle bei Hunden gespielt). Entweder hab ich Zeit und Lust dafür oder keine; gleiche Freiheit gilt hier für die Hunde.

    Guten Morgen :winken:

    Puh, wie schreib ich das jetzt, ohne in der Tierquäler-Dominanz-Kontrollsucht- Schublade zu landen?

    Ich kann ja immer natürlich nur von mir reden, ich greife auf die Erfahrungen zurück, die ich mit meinen eigenen Hunden gemacht habe, mit fremden Hunden, und was ich bei anderen Hundehaltern im Laufe meines Lebens beobachtet habe.

    In unserem Leben dreht sich eigentlich alles um unsere 2 Hunde, mein Mann witzelt oft, dass deren Bedürfnisse immer zuerst kommen :D , sei es, wenn es um die Urlaubslocation geht, oder was am WE unternommen wird... ihr Bedürfnisse sind mir sehr wichtig, denn sie sind das schwächste Glied in unserer Familie, da sie im Gegensatz zu meinen Kindern nicht artikulieren können, wenn ihnen was fehlt oder wenn sie was brauchen.

    Ich hab hier ja einen sehr großen Hund sitzen... sie ist sehr verschmust, ja, distanzlos, auch anderen Hunden gegenüber, oft naß, da sie in jeden Weiher hüpft, und dann, wenn sie im Sandkasten eine Runde geschlafen hat, auch sehr verdreckt. Wenn sie wieder meint, ich müsste sie mal wieder komplett durchwuscheln und massieren, dann mach ich das eben nur, wenns mir grad passt, ich nicht grad eine weiße Hose anhabe und ich sie zu mir einlade. Lasse ich sie einfach sich mir aufdrängen, hab ich schnell 50 Kilo dreckigen Hund auf dem Schoß sitzen.
    Ich schätze es von daher sehr, wenn ein Hund sich zurücknehmen kann, auch mal warten kann, freundlich anfragt und grundsätzlich nicht einfordert und festlegt, ob jetzt gestreichelt wird, sondern vielleicht eher ein Angebot macht, und ich nehme es an oder nicht.

    Interessanterweise sehe ich auch bei meinen beiden Hunden hier, dass die aufdringliche Art der Großen oft mit Knurren von dem Kleinen quittiert wird. Wenn sie sich dann zurückzieht, geht er von sich aus auf sie zu und startet ein Spiel oder schnüffelt an ihr. Er ist ja auch ein Kontrolljunkie ;)

    Ich verwende tatsächlich meine Aufmerksamkeit als Ressource, für meine Hunde ist es das Größte, wenn ich sie zu mir einlade und sie Streicheleinheiten bekommen, gern an ihren Lieblingsstellen, die ich natürlich kenne.
    Ansonsten möchte ich, dass meine Hunde "nebenher" laufen (siehe oben, tun sie natürlich im Endeffekt nicht), sich zurückhalten, freundlich zu unseren häufigen Gästen sind und sich auch besonders da nicht aufdrängen, sondern abwarten, bis die Aufforderung vom Menschen kommt. Das ist für mich Erziehung.


    Hast Du das mal infrage gestellt, bzw. überprüft?
    Und ich bin mir nicht sicher, ob es sich hier um ein Missverständnis handelt, deswegen, wenn Du sagst "kann", für wie wahrscheinlich hältst Du das?

    (so ca.)
    Bei 1 von 10, 1 von 100 oder von 1000 Hunden?

    Und Dir ist aber schon klar, dass Kontrollverhalten, der Wunsch nach Kontrolle zu einem überwältigen Teil (beim Menschen wie beim Hund) aus Unsicherheit resultiert?


    Ich habe beobachten können, dass Hunde, die jederzeit die erste Geige spielen, und denen die Initiative im Haus überlassen wird, auch draußen gewohnt sind, sich nicht am HH zu orientieren, sondern eigene Entscheidungen zu treffen.

    Ein schönes Beispiel war mein Podenco- Mix, den meine Oma zuerst übernommen hatte, nachdem er aus einem spanischen Tierheim durch meine Eltern hierher gebracht wurde. meine Oma ist eine herzensgute und sehr liebe Frau, die alles getan hat, damit sich der Hund wohl gefühlt hat und alles hat, was er braucht. Er bekam jeden Wunsch von den Augen abgelesen.
    Allerdings kam da leider keine Dankbarkeit, sondern der Hund entwickelte sich zu einem Berserker, der nur noch forderte, extrem unschöne Marotten entwickelte und dafür sorgte, dass meine Oma schlußendlich mit einem Bruch längere Zeit liegen musste.

    Der danach folgende Hund meiner Oma (den Podenco haben wir dann ja übernommen, sind dafür sogar umgezogen, um ihn halten zu dürfen) war kleiner, ein Pon- Weibchen, und auch dieser Hund bekam jeden Wunsch erfüllt. Dieses Weibchen war ein übellauniges, dominantes -Entschuldigung- Miststück, der man nie was recht machen konnte und die beim Gassi nicht für 5 Cent gehört hat.

    Ich hatte mal eine Gassibekanntschaft, die mir lachend erzählte, dass der Foxl, den sie hatten, die Couch gegen den Ehemann verteidigt, und der jetzt zum Fernsehen immer auf dem Boden sitzen muss, weil der Hund die Couch für sich beansprucht. Während sie das erzählt hat, knurrte der Hund sie an, sprang an ihr hoch, und forderte ein Leckerli ein, das sie ihm prompt mit einem "ist ja schon gut!" gab.

    Grundsätzlich kenne ich viele Hunde, auch aus der Nachbarschaft, die wirklich im Schlaraffenland leben, geherzt und gestreichelt und umsorgt werden wie das eigene Kind, und beim Gassi muss der Hund an der Leine bleiben (Flexi zumeist) weil er absolut nicht hört.

    Aus meiner Sicht haben diese Hunde ihre Herrchen sehr gut abgerichtet und erzogen, da wird auch geknurrt und gedroht, um die eigenen Interessen durchzusetzen, was das Zeug hält. Und Herrchen springt...

    Das meinte ich damit, dass der Umgang daheim sich auf das Gassi auswirkt.

    Ein Hund, der daheim der Chef ist, wird sich auch beim Gassi nicht genötigt fühlen, zu gehorchen, warum sollte er auch auf mich hören, wenn ich meine Position und meinen Stand nicht klar machen kann und keine Führungsqualitäten an den Tag lege.

    Das hat natürlich alles nur sekundär mit dem Thema Streicheln und Anlehnen beim Streicheln zu tun.
    Nicht jeder Hund, der gern gestreichelt werden möchte, ist dominant oder ungehorsam oder so, das hab ich damit auf keinen Fall sagen wollen.

    Das meinte ich übrigens mit Missverständnis.

    Und den Wunsch nach Kontrolle halte ich nicht per se für verwerflich, den haben wir alle. Ohnmachtsgefühle und Kontrollverlust sind Erfahrungen, die wir alle als unangenehm empfinden, sogar Hundehalter :D . Wer schonmal allein mit der Leine in der Hand auf weiter Flur stand und auf seinen Hund gewartet hat, der derweil munter jagen war, weiß, was ich meine. Da kommt sogar Angst und Sorge auf, wenn der Jäger mit seinem Jeep grad in dem Moment auf dem Waldweg entgegengefahren kommt... :p

    Ich hoffe, ich hab nichts vergessen :smile:

    Und sorry @FrauBre für das lange Posting... hoffe, es ist nicht komplett am Thema deines Treads vorbei... :ops: =)

    Das mit dem "wer hat den mit dem Kuscheln angefangen" finde ich seltsam.
    Wenn der Hund anfängt, dann "fordert er was ein"? Ernsthaft? Das finde ich so verallgemeinert schon knapp vor Weltherrschaft an sich reißen.

    Wenn mein Hund mir zeigt, dass er gerade gerne mit mir kuscheln würde, dann zeigt er mir, dass er gerade gerne kuscheln würde. Nicht mehr, nicht weniger. Er äußert ein Bedürfnis. Das Angebot kann ich annehmen oder ablehnen.
    Genauso funktioniert das bei mir andersrum. Wenn ich will, aber Hund oder Katze nicht, dann zwinge ich denen keine Kuscheleinheiten auf.

    Ich finde das tatsächlich sehr traurig und anstrengend für beide Seiten, wenn Menschen sogar noch Zuwendung in Form von Kuscheln und Streicheleinheiten kalkuliert austeilen und ihr tierisches Gegenüber bloß ja nicht damit anfangen darf, weil es dann ja die Oberhand hat.

    Ich glaube, du hast mich mißverstanden, aber das macht nichts... das kann ja jeder so machen, wie er es vom Gefühl her richtig findet... :smile:

    Den meisten Hunden ist ihre individuelle Distanz und Freiheit, sich bewegen zu können sehr wichtig. Warum sollte er meine einschränken dürfen?

    Wenn ein Hund sich streicheln lässt, und mich dabei so dermaßen bedrängt, dass es mir unangenehm wird, würde ich das nicht tolerieren, weil er mich bedrängt und (in meiner Freiheit) einschränkt.

    Ein leichtes Berühren und Anlehnen wäre für mich aber ok, wenns grad passt.

    Mir ist darüber hinaus aber viel wichtiger, wer die Interaktion gestartet hat, der Hund oder ich. Also, ob da was eingefordert wird oder ich den Hund streichel, weil ich grad Lust drauf hab.

    Der Umgang daheim kann sich auch auswirken, wie der Hund draußen gehorcht und wie viele Freiheiten ich ihm da zugestehen kann. Es hängt alles zusammen.