Beiträge von DerFrechdax

    Sagt mal.. wenn ich Haftpflichtschaden vom Hund meiner Versicherung melde, diese reguliert und der Geschädigte mich permanent mit Einschreiben und illusorischen Forderungen abmahnt in denen er von mir persönlich Geld möchte.. ignorieren (bzw einfach kommentarlos an Versicherung weiter reichen) oder fällt sowas schon unter Versicherungsbetrug? Dreist ist es ja schon.. vor allem mit Drohungen ala Anzeige gespickt. Es erhärtet den Verdacht, dass die ganze Sache provoziert war aber gut, anderes Thema. Menschen gibt's. Gern auch PN wenn zu heikel. Dankeschön. =)

    Ich kann dir nur sagen, was ich machen würde:
    Wenn mein Hund einen Schaden verursacht hat, dann geb ich das an die Versicherung weiter, dafür sind die da.
    Und wenn die reguliert haben aufgrund von Rechnungen, Kostenvoranschlägen, Gutachter, whatever, und der Geschädigte kommt mit zusätzlichen Forderungen auf mich zu, dann geb ich das genauso an meine Haftpflicht weiter, die sollen das dann ablehnen oder halt nachregulieren. Kommt auf den Einzelfall an, manchmal wird auch erst mit Verzögerung das Ausmaß des tatsächlichen Schadens klar und eine Nachregulierung ist sogar notwendig .
    Da wir bei einer sehr großen Versicherung versichert sind, die sich Agenturen leisten, würde ich das Ganze an meinen Versicherungsfachmann abgeben, dann kann sich der damit herumschlagen.

    Sollte der Geschädigte mich darüber hinaus privat behelligen, würde ich auf meine Versicherung und Herrn XY dort verweisen und gut is.

    Eine Rechtsschutzversicherung im Rücken ist natürlich in so einem Fall auch nicht schlecht, da könnte dann ein Anwalt mal rein präventiv was aufsetzen, dass der Typ dich in Ruhe lassen soll und weitere Forderungen privat von dir nicht erfüllt werden.

    Kommt jetzt wie gesagt auch auf den Einzelfall an ob da noch weitere Forderungen angebracht und rechtens sind oder nicht.

    Hallo :winken:
    Vielleicht wäre es ein Tipp so am Rande, dass du vielleicht vermehrt auf die Körpersprache deines Hundes achten könntest.

    Dann könntest du sein Verhalten besser einordnen. Ein Hund, der wirklich aus Angst heimlaufen will (eingezogener Schwanz, Ohren zurückgeklappt, geduckte Körperhaltung) wird von mir anders behandelt als ein forscher Halbstarker, der meint, mal auf eigene Faust was abchecken zu müssen, ohne sich mit mir vorher abzusprechen (Ohren aufgestellt, gerader Blick, "Showgesicht", Körperspannung).

    Rückruf wird von mir auch sofort und pronto belohnt, das soll sich IMMER lohnen, zu mir zu kommen, wenn ich rufe, aber wenn ich zb noch Angst sehe, werde ich an der Stelle mit dem gesicherten Hund noch öfter vorbeigehen und da auch mal rumstehen und den Wolken beim Vorbeiziehen zuschauen. Oder dort zufällig ein paar Leckerli verlieren.

    Vielleicht ist da auch ein Rasenmäher angegangen und er hat sich erschreckt... Wer weiß, was er da gehört/gesehen hat.

    Da demnächst die Pubertät naht, würde ich wahrscheinlich noch weiter von Strassen weg erst den Hund ableinen bzw. Erst mal immer die Schleppi dranlassen. Besonders in dem Alter sind Erfolgserlebnisse so wichtig und prägen sich dumme Erlebnisse umso stärker ein, leider...

    Was dein Hund zeigt, ist mMn noch kein echter Rückruf, btw... er ist anhänglich, weil er noch klein und abhängig ist, aber das wird sich ziemlich sicher bald ändern, und dann wäre es gut, als HH vorbereitet (Schlepp) zu sein :D :smile:

    Im Internet kommt man ziemlich schnell auf die Verkaufsannoncen der Welpenproduzentin, um die es hier geht, wenn man ein bißchen sucht...

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    auf den Bildern sieht man deutlich, dass die Welpen in einer Art Stall gehalten werden, auf Fliesen mit minimaler Pferdeeinstreu und einem leeren Plastikwäschekorb als Bett, Futternapf (der leer rumstand und nicht weggeräumt worden war, auch nicht fürs Foto) ist ein alter Topf... Mutter der Welpen ist auf keinem Bild bei ihren Babys...
    Kein Fetzen Stoff zum kuscheln, keine Wurfhöhle, kein Spielzeug, kein gar nix...

    Ich frage mich ernsthaft, ob man als Hunde- Keine- Ahnung- haber nicht auch merkt, dass ein Hund, der unter solchen Zuständen die ersten Lebenswochen verbringt, nicht gesund und gut sozialisiert sein kann...? Ist jetzt nicht gegen dich, liebe TE, ich frage mich das so allgemein...

    Wenn ich mir überlege, was für einen Aufwand manche andere Züchter machen, um schöne Bilder für die Annoncen zu bekommen, die sind schon manchmal direkt kitschig, mit Plüsch und Spielzeug und Weichzeichner und Tralala...

    Und dann stellt jemand sowas ins Netz für 600€ pro Hund, und das Geschäft läuft...? :???:
    Ich versteh das nicht, ich versteh die Leute nicht... und die Züchter gleich 3x nicht, wie kann man nur so dermaßen einem Welpen schon den Start ins Leben versauen... :(


    :dagegen:

    Ein Berner hat nicht weniger Fell.Unser Berner Mix, sieht aus wie ein reiner Berner, ist eine Plüschbombe. Und die anderen Berner die ich kenne sind genauso.

    Deshalb ja mein Vorschlag mit einem dahinter, ich seh da nicht viel Unterschied :smile:

    Aber wenn jemand nicht auf Langhaar steht, versteh ich das...
    Mir persönlich sind feine, weiche Haare lieber als kurze Borsten, die durch die Socken pieksen... und lieber 2x/Jahr richtig Unterwolle rauskämmen, als dieses Dauergehaare :lol:
    Aber natürlich haben Berner Senne und Leo mehr Fellpflege nötig als Kurzhaarrassen.

    Hundefürze sind immer ein gute Baustein für eine lustige Story! :lol: :dead:

    Wir haben hier einen kleinen vornehmen Leisepubser, dessen Gase so furchtbar stinken, dass man manchmal denkt, man fällt jetzt gleich auf der Stelle tot vom Sofa, wenn er loslegt... :dead: Da hilft nur noch großangelegtes luftfächeln, um zu überleben...

    Und dann haben wir hier den Typ "Mimose", die Große pubst kaum, außer, wenn sie gerade etwas Akrobatik fabriziert, während sie unmögliche Stellen ihres Körpers säubert... dann pubst es durchaus hörbar, und Hund verlässt auf der Stelle seinen jeweiligen Standort, um seine Nase nicht von seinem eigenen Duft tangieren zu lassen.

    2 richtige Knallköpfe :headbash: :herzen1:

    Hallo @Kayra

    Das tut mir leid, dass ihr euch einen kranken Hund geholt habt.
    Wenn mir ein Welpenverkäufer erzählt, sein Welpe hätte jetzt KEINE Läuse MEHR, wäre das ein Grund mehr für mich, dort erst recht nicht never ever einen Welpen zu kaufen, auch wenn er billig ist und ich ihn vielleicht gern retten würde.

    Das, was ihr euch gespart habt am Kaufpreis und noch darüber hinaus, scheint es mir, werdet ihr jetzt wahrscheinlich beim Tierarzt lassen.

    Mein Fahrplan wäre jetzt folgender:

    Sammle Kot über 3 Tage, bring die Tüten zum TA und lass dort auf Giardien, Würmer und andere Darmparasiten untersuchen. Dann lass dir sofort etwas gegen die gefundenen Erreger geben und geb das konsequent bis zum Ende der Packung jeden Tag pünktlich. Danach kauf dir Symbiopet oder lass dir vom TA Canikur geben und geb das weiter ein paar Wochen lang, damit dem Kleinen seine Darmflora wieder soweit hergestellt wird, dass er nicht gleich den nächsten Infekt aufgabelt.

    Seine Augen kannst du mit Tropfen vom TA behandeln lassen.

    Die Hautparasiten (Läuse) musst du ebenfalls gut behandeln mit Mitteln vom TA und alle Polster, Liegeecken, Körbchen, Bettwäsche, falls er ins Bett darf, auf über 60 Grad waschen.

    Am besten du googelst nach Läuse beim Hund, da gibt es tolle Websites.

    Es bringt jetzt nichts, die Welpenerzeugerin hier an den Pranger zu stellen, du hast den Hund jetzt, und entweder du bringst ihn zurück, weil sie dir einen kranken Welpen angedreht hat, oder du nimmst die Aufgabe an und kümmerst dich um seine Genesung.

    Ich wünsche euch gute Besserung und dir gute Nerven und alles Gute! :winken:

    PS: Darf ich fragen, wie alt du bist?

    Das Argument mit der Körperkraft kann ich so nicht nach voll ziehen. Ist doch eine Frage der Erziehung, und die beginnt nicht erst wenn der Hund 40 kg wiegt. Meine 82 jährige Mutter geht auch mit meinem 42 kg Hund spazieren.Man hält doch einen Hubd nicht mit Muskelkraft, sondern mit mentaler Stärke.
    Unser Hund läuft immer frei und ist lenkbar.
    Vom ersten Tag an

    Das freut mich total für dich, dass das bei euch so toll läuft!

    Ich finde es aber sehr gut, dass @Lysaya diesen Punkt erwähnt, weil man vielleicht selbst mit dem Hund ein prima Verhältnis hat und er nie zieht, aber Gassi- Geher haben diese mentale Stärke vielleicht nicht, oder der Hund hört bei Fremden nicht so gut, oder es kommt halt dann doch zum worst case und Nachbars Katze kreuzt den Weg und schon liegt die Oma, die nur helfen wollte, mit Oberschenkelhalsbruch in der Klinik.

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    Ich habe eine Leonbergerhündin, die es vor allem in ihrer pubertären Phase durchaus geschafft hat, mich umzureißen. Ich hatte schon immer große Hunde, aber auf diese Kraft war ich nicht vorbereitet. Inzwischen gehe ich ganz anders an die Sache ran, mein Hund ist wesentlich ruhiger, gehorsamer und sehr gut zu händeln... aber ob sie auch bei anderen so respektvoll und ruhig an der Leine geht, wenn ich nicht dabei bin?
    Leider kann ich nur von einer Nachbarin berichten, die mit ihr super zurechtkommt, ansonsten hat bisher keiner sich zugetraut, mit ihr Gassi zu gehen, und als Grund würde immer ihre Größe und Kraft angeführt.

    Überhaupt finde ich, @continental-art, dass zu deiner Beschreibung vielleicht auch ein Leo passt... Wir hatten ursprünglich auch erst einen Berner Sennenhund haben wollen, sind dann aber u.a. wegen der gesundheitlichen Problematiken davon abgekommen und haben uns dann für einen Leo entschieden. Vielleicht wär das einen Gedanken wert, wenn ihr euch so gar nicht zwischen den Sennenhunden entscheiden könnt? :roll: ;) :lol: