Beiträge von DerFrechdax

    Ich meinte damit weder dich noch sonst jemanden hier. Aber die "gehorsam durch Gewalt"-Halter und Hunde gibt es nun einmal leider.
    Da wird der Hund schon mal prophylaktisch zusammengeschrien. Funktioniert er trotzdem nicht wie gewünscht, wird die Leine drüber gezogen, gewürgt, zu Boden geworfen. Um die Ecke (Luftlinie so 300 m) ist ein Hundesportverein. Da wird den Hunden auch schon mal kräftig am Schwanz gezogen oder sie werden getreten, wenn sie nicht wissen, wo "ihr Platz" ist. Und die hören verdammt gut. Sobald der Halter die Stimme erhebt, laufen die ängstlich auf Eierschalen.

    Geht natürlich auch passiv-aggressiver. Hund rennt über die Straße? Tja, dann wird mit dem nicht mehr gesprochen für eine Woche und im Bett schlafen ist auch nicht mehr drin. Damit er sich das mal merkt! Und keine Höhenflüge bekommt. Okay, man hätte vielleicht erstmal Bei-Fuß-Laufen oder einen Abruf trainieren sollen. Oder halt eine Leine dranmachen. Aber Leine ist uncool und wenn der Hund wirklichen Respekt (Übersetzung: Angst) hätte, würde er sich sowas ja gar nicht wagen.

    Das sind so die Fälle, die ich selbst gesehen habe.


    Irgendwie am traurigsten für mich, obwohl durchaus nicht am direkt gewalttätigsten: Doberman-Rotti-irgendwas-Mix. Acht Jahre, als ich sie kennenlernte. Halsband so eng, dass es Fell weg und Haut aufgescheuert hat. Dabei wird sie so gut wie nie an der Leine geführt. Lebt auf einem engen Flur, obwohl Haus und Garten vorhanden sind. Familienleben wurde in den ersten Stock verlegt - denn sie kann keine Treppen steigen. 16 Stunden und länger nicht rauskommen sind Usus. Und dieser Hund hört verdammt gut. Macht Freudensprünge, wenn sie mal angesprochen wird.
    Die Besitzer wissen, wie ich zu der Haltung stehe und das Vet-Amt ist aufgrund davon und anderer Faktoren bei ihrer Tierhaltung schon eingeschaltet und dran. Bricht mir trotzdem das Herz.

    Die von die geschilderten Fälle sind natürlich sehr schlimm, Vernachlässigung und/oder Gewalt finde ich furchtbar.

    Wie ein Mensch mit Tieren umgeht, sagt unglaublich viel darüber aus, wie es in ihm drinnen aussieht. Also charakterlich. Ich habe für Menschen, die ihre Hunde so behandeln, nur Verachtung übrig.


    Die Tiere tun mir natürlich leid, und man kann versuchen, im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten etwas zu unternehmen. Ändern kann man solche Menschen oft nicht.

    Dessenungeachtet lasse ich es nicht zu, dass solche Menschen auf mich Einfluß nehmen. Und das tun sie schon in dem Moment, wo ich mich gedanklich mit ihnen beschäftige und in mir negative Gefühle entstehen. Ich möchte mich von solchen negativen Einflüssen komplett frei machen, denn sie haben nichts, aber wirklich gar nichts mit mir und meiner Blickweise auf meine Hunde zu tun.

    Ein guter Chef hat die ganzen von dir geschilderten schlimmen Quälereien gar nicht nötig, um seine Position klar zu machen, im Gegenteil. Er wird aber auch nicht in das andere Extrem verfallen und gar keine Führung mehr ausüben.

    Das kannst du in jeder Firma sehen. Ein echter, guter Chef ist nicht der, der seine eigene Schwäche und Inkompetenz durch Härte kaschiert, Dominanzgehabe an den Tag legt und seine Mitarbeiter zusammenschreit. Das führt zu Verweigerung und "Dienst nach Vorschrift" bei den Mitarbeitern.

    Sondern der, der besonnen und überlegt sein Team führt und eine gewisse charakterliche Eignung und Reife an den Tag legt, über emotionale Intelligenz verfügt, und da, wo es geht, Zugeständnisse macht, der zuhört, sich für seine Mitarbeiter interessiert und sie motiviert. Solche Teams leisten oft Erstaunliches, weil der Chef zwar respektiert wird, aber sich selbst auch als Teil des Ganzen sieht.

    So ähnlich mache ich das hier daheim bei uns, und ich denke, das machen die meisten HH in Abwandlungen.

    Ich kenne keine HH, die Gewalt gegen ihren Hund ausüben, bis auf einmal, wo ich Zeuge würde, wie eine Frau ihren Hund mit der Leine geschlagen hat, weil er Hundekacke gefressen hatte. Das fand ich schlimm, aber ich war zu weit weg und habe sie seitdem auch nicht mehr gesehen.

    Die meisten Hunde hier bei uns wachsen in einem liebevollen Umfeld auf, und die 3 Hundeschulen in unserer Nähe tendieren eher in Richtung Heidudei als in Richtung des von dir genannte Schäferhundvereins. Die (4.) Hundeschule, die ich besucht habe, kam meiner Vorstellung von Erziehung sehr entgegen, konsequent, aber liebevoll, und da die Trainerin sehr viel Ahnung von Hundepsychologie hatte, hat mir das noch zusätzlich neue Einblicke gegeben.

    Besonders das Wissen, wie Hunde verknüpfen, empfinde ich als Basic- Wissen für jeden, der eine Hund hält. Denn die Verknüpfungen eines Hundes unterscheiden sich deutlich von der Art, wie wir Menschen verknüpfen. Unsere Verknüpfungsketten sind zb deutlich länger und komplexer und auch abstrakter.

    Ein Beispiel fällt mir gerade ein, ich habe es im Buch von Nijboer über ND gelesen.
    Er hatte den Hasenstall sauber gemacht, seine Leonbergerhündin saß daneben, und der Hase sprang irgendwie aus seinem Auslauf raus, in dem er geparkt war. Die Hündin sprang vor, schnappte sich den Hasen, schüttelte kurz, und der Hase war Geschichte.

    Nicht gut, natürlich nicht, es war sozusagen ein Unfall.

    Ich fand interessant, dass Nijboer seinen Hund nicht geschimpft hat. Er schreibt, dass er das Empfinden hatte, der Hund haben ihm gezeigt, was man "richtigerweise" mit Hasen tut, da sie ja Beutetiere sind. Und er nahm sich vor, das in Zukunft anders zu machen, damit so etwas nicht mehr passiert.

    Aus meiner Sicht hat er den Vorfall leider provoziert gehabt, weil er den Hund nicht gesichert hatte.

    Als der Hund dann den Hasen geschnappt hat, ist er seinem Instinkt gefolgt. Dafür kann man den Hund nicht bestrafen, auch, wenn er etwas gemacht hat, was in unserer Menschenwelt aus unserer Sichtweise falsch war.

    Ein Hund wird wohl nie verstehen, warum wir Beutetiere in einem Gehege im Garten halten (hab ja auch 2 Kaninchen im Garten im umzäunten Freilauf). Trotzdem muss ich meine Denkweise insoweit der meines Hundes anpassen, dass ich nachvollziehen kann, was in meinem Hund vorgeht, und dass er ein Beutetier nicht tötet, weil er niedere Beweggründe hat oder mir eins auswischen will.

    Wenn ich in so einer Situation überlegt und besonnen reagiere, erhalte ich mir den Respekt, das Vertrauen und die Motivation meines Hundes. Würde ich den Hund anschreien, ihn vielleicht sogar schlagen, tagelang "als Strafe" einsperren und was sonst so derart bekloppte Menschen noch als Strafe einsetzen, würde der Hund bezüglich des erlegten Hasens nichts gelernt haben, aber bezüglich meiner Person, dass man mir besser aus dem Weg geht und sich verkrümelt, wenn ich laut oder böse werde. Das Vertrauen wäre komplett weg.

    Da solche Menschen aber oft selbst Gewalterfahrungen gemacht haben, und selbst keinerlei Vertrauen in die Welt und andere Menschen haben, wird ihnen die feine, entspannte Art der Kommunikation wohl für immer verschlossen sein, es sei denn, sie wären bereit, dazuzulernen und sich für andere Ansichten zu öffnen.

    Die Art wie Menschen mit ihren Haustieren umgehen, ist ein Spiegel, wie mit ihnen selbst umgegangen wurde, stelle ich mir vor. Oder, manchmal ist es auch, dass die Art des Umgangs mit dem Hund genau das andere Extrem beinhaltet, als Gegenbewegung.

    Beide Extreme meide ich, ich gehe den "Goldenen Mittelweg" und hab mir meine eigene Art des Umgangs zusammengepfriemelt, wie wahrscheinlich die meisten hier :smile:

    UPS, dass die beiden Links schon so alt sind, hatte ich nicht gesehen :ops:

    Danke für das Video, das schau ich mir später sehr gern an, bin unterwegs.


    @straalster ja, das hatte ich ursprünglich gemeint gehabt.

    @straalster Danke für deinen ausführlichen Beitrag. So kann ich deine Denkweise viel besser nachvollziehen.


    Gebrochene Hunde?Ich hatte da den Vergleich zu Grenzen setzen bei Kindern eingebracht (dass die Grenzen nicht per se toll finden und sie in Frage stellen werden - es sei denn, der Wille wurde rechtzeitig gebrochen). Aber gebrochene Hunde glaube ich nicht.

    Ich möchte jetzt nicht rechthaberisch wirken, aber, doch, auf Seite 17 des Threads zitiere ich dich, da steht das in deinem Zitat... und da du wiederum mich zitiert hattest vorher, habe ich das mit den gebrochenen Hunden natürlich auf mich bezogen.
    Jetzt, beim nochmaligen Durchlesen hab ich gesehen, dass du mich sehr wahrscheinlich gar nicht gemeint hast, sondern allgemein gesprochen hast, weil du vorher @Montagsmodell zitiert hast.

    Sorry, das habe ich scheinbar falsch verstanden.


    Im Prinzip, was ich schon beschrieben habe. Ich gehe grundsätzlich nicht davon aus, dass meine Tiere etwas gegen mich machen. Das entspannt mich.

    Wenn was schief läuft, suche ich nach der Ursache und einer Lösung.

    Genauso mache ich das auch. Kein Hund macht etwas, um mir eins auszuwischen. Wenn er Verhalten zeigt, das ich nicht sehen möchte, ist es an mir, zu überlegen, warum der Hund das macht und einen Weg zu finden, um es zu ändern.

    Da fällt mir kein Zacken aus der Krone, meine Methoden auch mal zu hinterfragen und gegebenenfalls anzupassen. Und, ich lerne immer was dazu, auch hier online, auch im Umgang mit anderen HH.

    Als ergänzende Anmerkung: mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit werden hier keine Leute mitlesen, die ihre Hunde wirklich aus falsch verstandener Dominanz/ Chefseinwollen quälen und brechen. Einfach, weil diese Art Mensch der Meinung ist, schon alles zu wissen, das allein selig Machende gefunden zu haben und an einem ECHTEN Austausch weder mit ihrem Hund noch mit anderen HH interessiert sind.

    Insofern können wir uns doch alle darauf einigen, dass wir es alle gut mit unseren Hunden meinen und ihr Wohl im Sinn haben, oder? :roll: =)

    Das mit dem Verlust deines Babys tut mir sehr, sehr leid. Gut, dass du da deinen zuverlässigen Hund an der Seite hattest. Solche Erfahrungen schweißen natürlich nochmal ganz anders zusammen.

    Die werden ganz normal geschlachtet, zerlegt, kommen in die Truhe und werden dann den Hunden gefüttert. Da ich die Frage nicht wirklich verstehe, hoffe ich, dass in dieser Aufzählung die Antwort zu finden ist. =)

    schlachtet ihr selbst, oder kommt da jemand der das erledigt?
    Nur interessehalber... Ich stelle mir das nicht einfach vor, Tiere, die ich selbst gezogen habe, zu schlachten und zu verfüttern...

    "Was traut ihr euren Hunden eigentlich zu?"


    Das kann ich auf einen ganz einfachen Nenner bringen:

    Meine Hunde sind nicht rein triebgesteuert - sie können auch Denken!

    Die hochphilosophische Frage, ob Hunde denken können, wäre einen eigenen Thread wert, wenn es den nicht schon gibt... beim googeln hab ich diese Artikel gefunden:

    Wie denken Hunde?

    der-hund-fuehlt-aber-denkt-nicht.1148.de.html?dram:article_id=180711

    Interessant ist der Hinweis am Ende des 2. Artikels, dass in der Konsequenz, wenn ich Hunden und Tieren allgemein Denkvermögen zutrauen würde, die Frage ist, ob es moralisch akzeptabel ist, Fleisch zu essen. Ich möchte hier jetzt keine Lawine lostreten, nur mal den Gedanken einwerfen.

    Denn auch Rinder oder Schweine sind Tiere, die ein komplexes Sozialgefüge haben, wenn man sie artgerecht hält, und da stellt sich die Frage, warum wir da unterschiedlich bewerten... das Schnitzel auf dem Teller schmeckt, aber mein Hund kann denken und geht am Ende seines Lebens über die Regenbogenbrücke in die Ewigkeit ein? :???:

    Das soll keinesfalls Kritik an dir sein @Hundundmehr , ist mir eben grad beim Lesen deines Beitrags so eingefallen... :smile:

    wow, sowas find ich total spannend =)aber sag mal...so für mich als komplett ahnungslose in dem bereich...so rein gefühlsmäßig würde ich dann denken, dass es aber doch eine viel größere rolle spielt, wie der vorlesende das empfindet, oder?

    also um vielleicht mal ein enfacheres beispiel zu nehmen:
    angenommen ich lese nun meinem baby ein kochrezept für weinbergschnecken in kräutersauce vor und ekel mich ganz dolle dabei, ist das doch ein großer unterschied zu einer französischen mutti, die die sehr gerne isst und schon öfter selber zubereitet hat und genau dasselbe rezept vorliest oder?

    sorry wenns zu OT wird, aber ich find das thema zu spannend |)

    Spoiler anzeigen

    Klar nehmen die Kinder die Stimmungen der Eltern wahr, Ekel, Angst, Besorgnis...

    Ein schönes Beispiel ist es, wenn Mütter total ängstlich ihre Kinder an sich reißen, wenn ich mit meiner Großen brav an der Leine an ihnen vorbeidackel.
    Die Kinder sind eigentlich immer neugierig, wollen nur kucken, und die Mütter sagen dann Sätze wie "Pass auf, der beißt dich gleich!" oder "Der frisst dich!" :muede:

    Auch wenn die Kinder noch zu klein sind, um die Worte zu verstehen, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder später eine unvoreingenommene Einstellung zu großen Hunden entwickeln?

    Ich persönlich habe festgestellt, dass meine Kinder zb schon als sie klein waren, durch die Nachrichten im Radio beim Autofahren sehr verunsichert wurden. Für mich ist das Hintergrundgesäusel, und abends fragt mich dann mein Sohn, warum in Afghanistan Leute sich in die Luft sprengen und warum eine Frau vergewaltigt worden ist, und warum es so viel Leid gibt um uns herum...

    Es gibt zum Thema Spiegelneuronen auch interessante Bücher, das hier fand ich sehr informativ:

    Warum ich fühle, was du fühlst von Joachim Bauer als Taschenbuch - Portofrei bei bücher.de

    Zum Thema Systemische Zusammenhänge gibt es Interessantes zb von Franz Ruppert
    Man muss nur aufpassen, dass man ein wissenschaftliches Buch erwischt... es gibt inzwischen auch Strömungen, die gehen ins Esotherische, das hat dann nix mehr mit nachvollziehbaren Fakten zu tun...


    Du hattest dich im Thread von FrauBre ziemlich eindeutig positioniert, das hatte von "Leben und Leben lassen" jetzt (nach meinen Empfinden ;) ) nicht so viel... Stichwort 'gebrochene Hunde'...

    Deshalb frage ich mich, ob du dir wirklich hier eine ergebnisoffene freundliche Diskussion wünscht, wo sich jeder frei äußern kann, ohne sich rechtfertigen zu müssen, warum er das so und nicht anders macht. Oder ob du nicht doch in gewisser Hinsicht "voreingenommen" oder festgelegt bist und hier vielleicht gern deine Sichtweise darlegen möchtest...?

    Wie kam das denn bei dir, @straalster, du hattest mal angedeutet, dass deine Einstellung zu Hunden sich sehr gewandelt hätte. Wie kam das? Hattest du da einen Auslöser? Das würde mich ehrlich interessieren!
    Vielleicht hast du ja Lust, dazu etwas zu schreiben...?

    Komische Frage vielleicht :ops:

    Mini ist 8 Wochen alt und ich lese ihr vor. Bzw möchte vorlesen. Sie versteht ja nicht was ich lese, kann ich also aus meinen Büchern vorlesen, auch wenn die ziemlich brutal sind? Ich lese halt gern High-Fantasy und die ist ziemlich blutig zeitweise.

    Fühlt sich komisch an, aber wäre das ok? Also solang bis man anfangen kann Bilderbücher mit bisschen Text zu schauen?

    Hey,
    Ich würde dem Kind nichts vorlesen, was blutig ist oder Gewalt beinhaltet... Ich lese sowas aber auch nicht selbst... :hust:

    Ich beschäftige mich viel mit systemischen Familienzusammenhängen, und inwiefern epigenetisch feste Glaubenssätze, Traumata, Aufträge der Eltern etc. an Kinder weitergegeben werden.

    Sehr oft lese ich, dass gewisse Prägungen schon im Mutterleib stattfinden, also erworbene Prägungen; Erlebnisse und die damit einhergehenden Gefühle der Mutter werden auf das Ungeborene durch Hormone und Botenstoffe übertragen, und auch später werden über die Spiegelneuronen im Gehirn ganz viele Einflüsse bei den Kindern aufgenommen und abgelegt. Da das alles unbewußt stattfindet, hat es zwar tief greifende Auswirkungen, ist aber von unserem Verstand nicht erreichbar. Je früher die Prägung, umso weitreichender kann die Folge sein.

    Deshalb hat alles, womit wir uns beschäftigen, Auswirkungen auf uns und schlägt sich in der neuronalen Struktur unseres Gehirns wider.

    Daher würde ich auch einem Baby, das den genauen Wortlaut noch nicht versteht, nur Positives vorlesen. Kann auch ein Gartenbuch sein oder ein Fachaufsatz, also nicht unbedingt ein Kinderbuch, aber halt nichts, was negative Inhalte hat.

    Meine Meinung.
    Kann aber natürlich jeder machen, wie er denkt :smile: .

    da fällt mir das Video mit der alten Dame ein, die eine Deutsche Dogge an der Leine hat und dann ein Stöckchen wirft... :hust: (ich hoffe, sie hat sich nichts getan :fear: )

    Im Biergarten sitzen wir immer bei stabilen Geländern, großen Bäumen oder Balken vom Dach, um unsere Große da anzubinden. SOLLTE sie auf die Idee kommen, einen Hund dermaßen blöd zu finden, dass sie aufspringt, was sie schon sehr, sehr lang nicht mehr gemacht hat, bleibt wenigstens der Tisch und die Bänke stehen... und unser Essen da drauf... :pfeif: :lachtot:

    Kann ich Hund irgendwie vor einem Wespenstich schützen?

    Beim Nachbarn haben sich die Wespen in der Holzverlattung vom Balkon scheinbar ein Nest eingerichtet.
    Und so ab 17 Uhr werden die echt aggro wenn ich mit dem Hund draußen bin.
    Sowohl ich als auch der Hund werden gezielt angeflogen.

    Dass er nicht schnappen darf, weiß er und hält sich meistens auch daran.
    Gibt es irgendwas, mit dem ich ihn einsprühen könnte, damit die Wespen ihn meiden?

    Ach und, was sollte ich da haben für den Fall der Fälle, falls er doch gestochen werden sollte? Ich hab keine Ahnung, wie und ob er allergisch reagiert

    Mein Mann wurde vor kurzem 2x von einer Hornisse gestochen, die ihm auf dem Roller bei 100kmh ins Tshirt geflogen ist.

    Ihm hat neben Kühlung das homöopathische Mittel Apis in D6 geholfen, in Wasser aufgelöst und ein Zewa darin getränkt und aufgelegt, und oral eingenommen, 10 Stück alle paar Minuten und dann die Zeitabstände langsam länger werden lassen.

    Apis ist aus Bienengift hergestellt (okay, aus den ganzen Bienen) und hilft uns allen immer sehr gut. Es gibt auch Vespa (aus Wespen) gegen Wespenstiche, aber das hab ich noch nicht ausprobiert.

    Gute Besserung!

    Edit: Homöopathie hilft Mensch und Tier und sogar Pflanzen :smile: