Ich muss sagen, dass mir auch erst durch die Lektüre von "Blackout" bewusst geworden ist, wie verwundbar wir sind und auf welch wackeligen Beinen unsere sogenannte Zivilisation steht...
Ich sorge bis zu einem gewissen Grad auch vor, allerdings wird es im Fall eines länger dauernden Notstandes auch immer schwierig, seine Vorräte zu verteidigen, da sich der Großteil der Bevölkerung nicht vorbereitet hat, aber dann u.U. gern was abhaben wollen würde. Teilen ist wichtig und gut, aber es muss auch für einen selbst reichen.
Auf Rettungskräfte allein würde ich persönlich nicht setzen, das sind alles auch Menschen, die Familien haben, die Priorität für die Betreffenden haben, Pflichtgefühl hin oder her. Ob alle auf ihrem Posten bleiben.... 
Persönlich sehr beeindruckt hat mich ein Bericht von jemanden, der sich auf seiner Ranch auf "Katrina" vorbereitet hatte... Am Ende stand sein Grundstück voll mit Zelten und Campern, Menschen forderten Hilfe von ihm, die er in dem Ausmaß wie es möglich war, auch gewährte, es wurde trotzdem irgendwann kritisch , die Stimmung schlug um, und am Ende musste er sich, seine Familie und seine kläglichen restlichen Vorräte mit der Schrotflinte bewachen.
Bin Grad unterwegs, aber wenn ich zu Hause bin, sich ich mal nach dem Link, vielleicht finde ich ihn.
Sowas macht mich schon nachdenklich...