Ich habe bei der Hundeschule angefragt, aber diese meinte auch, bevor wir da hin gehen, sollte sich der Hund auch erst mal 2 Wochen an uns gewöhnen.
Ich weiß aber nicht ob ich es so lange durchhalte :-)

Er hört eigentlich so gut wie gar nicht. Weder auf dem Namen, weil der noch nicht intus ist. Auf der Pflegestelle und auch im Tierheim hatte er einen anderen. Wir hätten zudem auch gerne selbst einen anderen gegeben.

Hey 
Natürlich hört der Hund noch gar nicht, er verbindet mit dem Worten noch nichts. Das müsst ihr ihm beibringen.
Mit dem Namen: das geht ganz fix, wenn der Hund Hunger hat, dann rufst du den Namen, und hast schon ein Stückchen Fleischwurst in der Hand, das du direkt, wenn er schaut oder noch besser, kommt, geben kannst.
Also, du setzt dich zu neben den Hund oder Hund steht neben dir, Name, Hund schaut dich an, Leckerli.
Du wirst sehen, wenn du das einmal früh, einmal mittags und einmal abends machst, verbindet er den Namen mit was Gutem und fühlt sich angesprochen.
Wenn du willst, dass der Hund kommt, wieder Stück Würstchen in der Hand, Name rufen, Hund setzt sich in Bewegung, du sagst dazu "komm" oder "daher" oder was du sagen willst für den Rückruf, Hund kommt zu dir, bekommt Leckerchen.
So kannst du nach und nach Wörter positiv belegt auftrainieren.
Als Grundsatz würde ich dir noch auf den Weg geben wollen: Nur loben, wenn er was tut, was der Hund tun darf und soll, ignorieren oder auch bei Bedarf korrigieren, wenn der Hund was macht, was man nicht sehen will, stattdessen ein Alternativverhalten vorschlagen.
Vielleicht kommt ja die Trainerin der Hundeschule vorher auch mal zu euch ins Haus, um euch Tipps zu geben?
Ich wünsche euch gutes Gelingen 
Edit: zu dem Knurren solltest du unbedingt einen Trainer hinzuziehen... je nach deiner Reaktion kann der Hund lernen, dass er dadurch an sein Ziel kommt, was auch immer das in der Situation ist, und euch so in eine unangenehm defensive Lage bringen.
Das muss sich jemand vor Ort anschauen, wie man das wieder loswird, so dass der Hund sich nicht bedroht fühlen muss und keinen Grund zum Drohen mehr hat.