Beiträge von DerFrechdax

    Enzyme sind keine Lebewesen und können nicht sterben ;)


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    dit wees ik doch :smile:
    Verdauungsenzyme -> "weg", da zerstört oder verändert und evtl. nicht mehr so gut verwertbar (bin da aber auch Laie, weiß nur, dass Enzyme empfindlich sind)
    Darmbakterien aus der Kuh -> tot

    So meinte ich das. Danke trotzdem für deine interessanten Ausführungen, hast du zu dem "wissenschaftlich bewiesenen" Teil mit 'gekocht ist leichter verwertbar als roh' eine Quelle oder einen Link? Das Thema interessiert mich sehr.

    Das Bild sieht lecker aus :nicken:

    Ich bin ein sehr großer Freund von Vielfalt im Napf, alleine weil man dadurch Mängel gut vorbeugt. Wenn es nicht anders geht, ok, aber ich würde immer so vielfältig wie möglich füttern.

    Ich eigentlich auch, die Große hat bis auf Reis nichts, was ich weglassen muss, insofern bekommt sie querbeet was ich gerade da hab und vom Fleisch her diverse Sorten und "Darreichungsformen", in roh.

    Der Kleine, der ist leider etwas speziell, da versuche ich auch, mal ein anderes Gemüse dazuzugeben. Wenn wieder ein Rückschlag war (inzwischen glaube ich allerdings, dass das Fleisch vor 2 Wochen, als er wiederholt krank war, nicht mehr ok war, war aber frisch gekauft und eingefroren :motzen: ), muss man ihn sehr langsam wieder aufbauen. Also erstmal nur Kartoffel, dann bissi Fleisch reinkochen, dann bissi Möhre dazu...

    Was hier von manchen für den Hund gezaubert wird, davon sind wir natürlich meilenweit entfernt :( (ist aber sehr interessant zu lesen)

    Ich finde es auch sehr schön anzusehen, wenn meine Hunde ihr Futter fressen, und mit welcher Begeisterung und Hingabe am Knochen genagt wird, das bekam ich mit keinem Trofu der Welt hin... was bleibt, ist eben immer die Verantwortung für die Nährstoffversorgung, die allein auf meinen Schultern "lastet" und womit ich bei gekochtem jetzt echt überfragt war/bin.

    Das mit den Enzymen, das bezieht sich auf Innereien oder Blättermagen, oder? Da soll viel nützliches drin sein, wenn das gekocht ist, sind die Enzyme/Darmbakterien natürlich alle weg/tot...

    Ich habe bei der Hundeschule angefragt, aber diese meinte auch, bevor wir da hin gehen, sollte sich der Hund auch erst mal 2 Wochen an uns gewöhnen.

    Ich weiß aber nicht ob ich es so lange durchhalte :-) :verzweifelt: :verzweifelt:

    Er hört eigentlich so gut wie gar nicht. Weder auf dem Namen, weil der noch nicht intus ist. Auf der Pflegestelle und auch im Tierheim hatte er einen anderen. Wir hätten zudem auch gerne selbst einen anderen gegeben. :schweig: :verzweifelt:

    Hey :winken:

    Natürlich hört der Hund noch gar nicht, er verbindet mit dem Worten noch nichts. Das müsst ihr ihm beibringen.

    Mit dem Namen: das geht ganz fix, wenn der Hund Hunger hat, dann rufst du den Namen, und hast schon ein Stückchen Fleischwurst in der Hand, das du direkt, wenn er schaut oder noch besser, kommt, geben kannst.
    Also, du setzt dich zu neben den Hund oder Hund steht neben dir, Name, Hund schaut dich an, Leckerli.
    Du wirst sehen, wenn du das einmal früh, einmal mittags und einmal abends machst, verbindet er den Namen mit was Gutem und fühlt sich angesprochen.

    Wenn du willst, dass der Hund kommt, wieder Stück Würstchen in der Hand, Name rufen, Hund setzt sich in Bewegung, du sagst dazu "komm" oder "daher" oder was du sagen willst für den Rückruf, Hund kommt zu dir, bekommt Leckerchen.

    So kannst du nach und nach Wörter positiv belegt auftrainieren.

    Als Grundsatz würde ich dir noch auf den Weg geben wollen: Nur loben, wenn er was tut, was der Hund tun darf und soll, ignorieren oder auch bei Bedarf korrigieren, wenn der Hund was macht, was man nicht sehen will, stattdessen ein Alternativverhalten vorschlagen.

    Vielleicht kommt ja die Trainerin der Hundeschule vorher auch mal zu euch ins Haus, um euch Tipps zu geben?

    Ich wünsche euch gutes Gelingen :winken:

    Edit: zu dem Knurren solltest du unbedingt einen Trainer hinzuziehen... je nach deiner Reaktion kann der Hund lernen, dass er dadurch an sein Ziel kommt, was auch immer das in der Situation ist, und euch so in eine unangenehm defensive Lage bringen.
    Das muss sich jemand vor Ort anschauen, wie man das wieder loswird, so dass der Hund sich nicht bedroht fühlen muss und keinen Grund zum Drohen mehr hat.

    @Maxzimmer

    Spoiler anzeigen


    hier gibt's für die Große auch Geflügelhälse, Rinderknochen (die aber nicht komplett gefressen werden und von mir dann entfernt), alle 2 Wochen für ein paar Tage nach und nach die Pferdeknochen, oft erkennbare Fohlenrippen ( :( ) und halbe Stücke vom Rückgrat mit einem Teil Rippe dran und Fleisch, das wird komplett verputzt. Klar sind das meistens ältere Tiere, die werden dort direkt vor der Tür erlöst und direkt weiterverarbeitet. Bei der Großen richte ich mich nach dem Kot, Eierschale füttere ich bei ihr nicht zusätzlich, sonst wird der zu hart.

    Der Kleine hat früher immer mal einen Hühnerhals bekommen, momentan ist er aber arg empfindlich und ich trau mich nicht ganz. Vielleicht probier ich's mal mit gewolftem rohen Hühnerhals ins gekochte Futter? :denker: :???:

    Nur hinsichtlich Ca musst Du Dir definitiv einen Plan machen.
    Pferdeknochen sind nicht so geeignet.

    Wenn der Hund krank ist, würde ich nicht wild drauflos probieren, sondern das durch einen TA abklären und dann begleiten lassen.

    Danke für deine Antwort :smile: wir gehen morgen oder am Montag eh zum Impfen zum TA, da kann ich das besprechen.

    Letzte Frage, warum sind Pferdeknochen nicht gut fürs Abdecken des Kalziumbedarfs? :???:
    Er bekommt zwar keine, weil er sie nicht verträgt, aber meine große Leodame kriegt die sogar ziemlich oft, weil die direkt vom Metzger kommen mit schön viel Fleisch dran... :denker:

    (Hab jetzt den ganzen Abend Websites gewälzt, scheine aber mit Fleisch, Kartoffeln oder Buchweizenflocken, Gemüse, alles zusammen im Sud gekocht, bissi Öl, minibissi Salz, ab und zu etwas Dose und Vitamine und Eierschalen nicht ganz falsch zu liegen, oder?

    Also, ähnlich wie beim BARF, nur halt die gekochte Variante, oder? )

    Sorry, dass ich mich so anstell, hab nur noch für keinen Hund hier gekocht und will nix übersehen...

    Hallo :winken:
    Entschuldigt, wenn ich hier so reinplatze, ich hätte eine Frage zum Kochen des Futters für meinen Kleinen:

    Spoiler anzeigen

    Er hat leider diverse Unverträglichkeiten, deshalb bekommt er nur noch Pferd und Huhn, bisher hatte ich ihn roh gefüttert, dazu gekochte Kartoffeln, Möhren und Zucchini gemanscht, Öl dazu, Flohsamenschalen, und Gemüseflocken.

    Jetzt hatte er vor 2 Wochen wieder eine Phase, wo er sich wiederholt übergeben hat, und ich bin auf gekochtes Fleisch erstmal umgestiegen, und die Flocken bekommt er gerade auch nicht. Wobei ich sagen muss, sein Output ist seitdem optimal. Deshalb bin ich geneigt, es bei gekochtem Gemüse mit gekochtem Fleisch zu belassen.
    Knochen und Milchprodukte verträgt er nicht, leider.
    Der Kleine ist übrigens fast 11 und ein ziemlich aktiver Westiemix, ich füttere 3x eine kleine Portion.

    Nun meine Frage, ist ein Hund mit gekochtem Gemüse und gekochtem Pferd, etwas Öl und ab und an Vitaminpulver und gemahlenen Eierschalen umfassend versorgt?
    Ich meine, weil beim Kochen so viel zerstört wird an Vitaminen und Nährstoffen.

    Falls jemand hier Tipps für mich hat, wäre ich sehr dankbar, mag nicht extra einen eigenen Thread aufmachen. Falls ich störe, dann ignoriert mich einfach :sweet:

    ich habe mir überlegt, welche Fähigkeiten eigentlich ein HH haben sollte, wenn er einen dieser Hunde übernimmt. Mal angenommen, das ist ein Mensch, der nicht gern rumschreit, nicht gern den Hund runterdrückt und dem nicht so deutlich zeigen möchte, "wer der Herr im Haus ist". An so jemanden kann man einen Hund von dort wahrscheinlich nicht abgeben, oder? :ka:

    Familien mit Kindern fallen ebenso weg... Mehrhundehalter wahrscheinlich auch... Menschen, die viel außer Haus sind ebenso...

    Ich frage mich, ob noch viele Menschen übrig bleiben, die in der Lage sind, einen so 'trainierten'/'resozialisierten' Hund zu übernehmen und den auf Dauer so zu halten, dass das alte Verhalten nicht mehr angetriggert wird und nicht zum Vorschein kommt :omg: .