Beiträge von DerFrechdax

    Hey :winken:
    Es tut mir leid, dass du dich gerade so schlecht fühlst, jetzt, wo du dir deinen lang gehegten Wunsch endlich erfüllen konntest... :( :


    Versuch, jeden Tag abends mal 3 Dinge aufzuschreiben, die dein Welpe gut gemacht hat. Das hilft sehr, die Fortschritte zu erkennen, die dein Welpe mit der Zeit machen wird, und seine positiven Seiten im Auge zu behalten.
    So eine Art Hunde- Tagebuch. Du kannst das gerne noch ausbauen, mit Bildern, was ihr zusammen so erlebt habt...


    Dann ist es ja so, dass der kleine Pups jemanden braucht, an dem er sich orientieren kann, eine starke Schulter, an die er sich lehnen kann, jemanden, der ihm Schutz gibt und die Welt zeigt, aber auch erzieherisch auf ihn einwirkt, damit er alltagskompatibel wird und du ihn später möglichst oft mitnehmen kannst, wenn du das möchtest.


    Dafür musst du selbst ruhig und möglichst entspannt sein.
    Das sagt sich natürlich leicht |) , aber versetze dich mal in die Lage deines Babys: Wenn er am Rad dreht, gut und schön, aber wenn du auch noch ausfällst, wer hilft ihm, Ruhe und Entspannung zu lernen? Wer gibt ihm dann Rückhalt und ist sein sicherer Hafen?


    Also A...backen zusammenkneifen und Kopf hoch, es kommen auch noch bessere, schönere und entspanntere Zeiten... wobei dir klar sein muss, dass du dir eben keine Schlaftablette ins Haus geholt hast, sondern eher ein Duracell- Häschen... wenn du das noch kennst... :D


    Hundeschule finde ich wichtig, aber nicht nur Welpis sich selbst überlassen und dann einen Welpen wieder mit heim nehmen, der kurz vor der Klapse ist, sondern mit Augenmaß und dem Hintergrund, dem Kleinen schon möglichst von Anfang an die nötige Erziehung zu geben, damit er später maximale Freiheit genießen kann (da gehorsam) und er ein angenehmer Begleiter wird.


    Gutes Gelingen und gute Nerven für die nächste Zeit :winken:
    Und immer dran denken 'Es ist nur eine Phase... es geht wieder vorbei... es ist nur eine Phase...' :nicken: ;)

    Ich geh ja selbst Gassi mit Pferd... aber als mir vor kurzem ein Pferd, komplett unbelastet von Gepäck oder anderem, am Strick geführt entgegenkam, und die Leute dazu mit Kraxe mit Kind drin und Rucksäcken bis ganz oben hin bepackt... da hab ich schon grinsen müssen, weil es das wohl nur hier bei uns so zu sehen gibt... in anderen Gegenden wäre es wohl andersherum ;) :lol:

    mit Bravecto hatten wir jeweils immer mindestens ein halbes Jahr Ruhe hier und keine Zecken mehr, höchstens mal eine kleine, abgetrocknete, die wohl direkt nach dem Biß gestorben ist.


    Ohne hatten wir bis zu 10 am Tag herumkrabbeln auf der Großen, und bis zu 5 festgebissene :igitt:

    Ich finde schon, dass die Frage erlaubt sein sollte, ob der Hund charakterliche Schwächen von der Mutter geerbt hat, ob er seine ersten Tage unter Stress verbringen musste, weil die Mutterhündin sich vielleicht nicht gut gekümmert hat, keine Milch hatte, zu jung war, was weiß ich... dass die Mitgeschwister getötet wurden und dann mit 3 Wochen eine neue "Mama" da war, geht auch nicht spurlos an einem Hund vorbei.


    Ich möchte damit niemanden abwerten, aber man muss es im Hinterkopf behalten, dass der Hund einen schweren Start hatte und manches nicht leisten kann, was ein optimal aufgezogener Hund vielleicht leisten kann.


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    Ich würde dem Hund Respekt vor dem Menschen bzw. meiner Unversehrtheit beibringen... wenn Wasser oder Futter hingestellt wird, sitzt bei mir so ein Hund und wartet, bis ich mich entfernt habe und geht dann auf Kommando an den Napf, zb.


    Ich würde besonders im Umgang darauf achten, ihn nicht zu sehr aufzustacheln beim Spiel und Übungen zügig beenden, bevor es zu viel wird.

    Wir hatten heute die marinierten Lachsfilets, dazu in Butter gedünstetes Wurzelgemüse, dazu Basensauce (gewürfelte Minikartoffelstückchen, gewürfelte Pastinake in wenig Wasser gekocht, Kresse und frische Petersilie dazu, bissi Salz und Brühe rein, alles püriert - voilà, Sauce fertig). Die Kinder haben noch angeröstete Kartöfelchen dazu bekommen. Lecker!