Beiträge von DerFrechdax

    Danke für die Links!


    Gesucht hab ich das nicht auf FB, weil ich gar keinen Account dort hab...es wurde mir gezeigt (und ich bin mir über den Wahrheitsgehalt von FB- Postings durchaus im Klaren, deshalb frage ich ja hier).

    bei uns gibt's oft ein festes Pinkelritual... Hund 1 schnüffelt und Pieseln drüber. Hund 2 steht schon dahinter, fettig zum Start, und sobald Hund 1 weitergeht, positioniert sich Hund 2 und Pieseln drüber. Hund 1 steht derweil schon wieder an, um dann eine dritte Pieselmarkierung anzubringen. Dann wird beruhigt weitergegangen.


    Es spielt übrigens keine Rolle, ob Hund 1 die Große oder der Kleine ist... beide markieren gern, die Große besonders vor der Läufigkeit und währenddessen.


    Das Pieselritual findet zwar nicht immer statt, wenn einer der beiden pieselt, aber bei jedem Gassigang mindestens 1x... es sieht ziemlich lustig aus, wenn jeweils einer ansteht :lol:

    ich les hier mal mit, weil mich Hundepsychologie (und Menschenpsychologie auch :D ) unheimlich interessieren, und beides ja irgendwie auch zusammengehört... Hund macht A, Mensch sieht A und interpretiert aber B hinein. Der hinzugezogene Trainer sieht eher C darin, und im DF kommt noch D, E und F als Vorschläge :lachtot:


    Nein, im Ernst, es ist vieles Interpretationssache, aber ich weiß, was du meinst, weil ich auch manches über die Jahre anders interpretiere als früher und auch hier im Forum viel gelernt habe, über rassespezifisches Verhalten beispielsweise.


    Heute zb war ich mit einer Freundin Gassi, sie mit ihrem Hund, ich mit meinen Beiden, wir waren nur eine Runde um den Block, weil ihr Hund heute bei uns beaufsichtigt wird. Der Gute war unheimlich aufgedreht und ist an der Leine bei ihr wie ein Flummi herumgesprungen, er war echt schwer zu bändigen.
    Da hat sie ihn erst zusammengefaltet, und als sie so drohend über ihm stand, noch von ihm verlangt, sie anzuschauen. Der Befehl wurde in immer genervterem Tonfall gegeben, und der Hund hat immer angestrengter zur Seite geschaut, was sie immer wütender gemacht hat.


    Ich hab ihr dann versucht zu erklären, dass der Hund, wenn sie so drohend da über ihm steht, sie nicht anschauen kann, weil das "in Hundesprache" eine Provokation wäre, und ihr Hund sich aus Hundesicht in dem Konflikt absolut richtig verhalten hat. Er hat deeskalierend zur Seite geschaut und somit signalisiert "Ich will keinen Stress", ein bißchen ist er auch eingefroren, er saß nämlich ganz erstarrt da.


    Das hat sie alles nicht gesehen und war überrascht und froh, es zu erfahren.


    Sie sind allerdings Ersthundebesitzer und haben den Hund erst seit letzten Sommer und lernen gern dazu.


    Das Lutschen am Zeh kann allerdings wirklich alles mögliche sein... wenn's dir gefällt... =)

    Mein Mann hat mir gestern einen älteren FB- Post gezeigt von einer TÄ, die ausdrücklich vor
    NexGard, Bravecto und Simparica warnt... die Sterblichkeit bei Bravecto war laut Zahlen von über 8000 gemeldeten Unverträglichkeitsreaktionen am höchsten und lag bei über 2000 toten Hunden... NexGard an 2ter Stelle, am verträglichsten war Simparica, aber auch da gab es angeblich Todesfälle.


    Mich hat das Ganze nun ziemlich verunsichert, Halsbänder als Alternative, naja, nicht so meins, außerdem hat die Große sehr dichtes Fell, da liegt das Ding nicht richtig auf der Haut. SpotOn bin ich auch geteilt, weil meine verstorbene Hündin das immer so schlecht vertragen hat und in Flocken Fell verloren hat.


    Gibts denn noch was anderes? Kokosöl und Schwarzkümmelöl hat letztes Jahr leider nicht gut geholfen, wir haben im Sommer hier wirklich viele Zecken am Hund, mehrere täglich, die in und um die Augen herum sitzen.


    Bravecto hat die Große immer gut vertragen, vor 3 und 2 Jahren gab es jeweils 1 Tablette für über 40kg, weil wir Flöhe aufgegabelt hatten, die schnell sterben mussten :D .


    Meinungen? :sweet:


    Und, gibts dazu offiziellere Studien und Infos als Postings bei FB? :denker:

    Hey :winken:


    ich würde an deiner Stelle dem Hund erstmal beibringen, in deiner Nähe zu bleiben, immer um dich herum. Das geht weitgehend "nebenbei", wenn du ihn die nächste Zeit an einer nicht zu langen Leine führst, so zwischen 5-10m wäre mMn völlig ausreichend.
    Bei Gefahr oder wenn er sich vor etwas gruselt, würde ich ein Kommando einführen, wie "Komm, schau", wo der Hund zu dir kommen soll und dann was Gutes bekommt oder auch einen Ball/Dummy o.ä. mal ein Stück tragen darf als Belohnung. Das hilft ihm, sich auf dich zu beziehen und sich von der verunsichernden Quelle zu lösen.


    Rückruf würde ich an der Schlepp/ Flexi üben, nicht stundenlang, sondern eher jedesmal nur 1-2x, wenns halt grad notwendig ist, zb, dafür aber über Monate.


    Genauso könntest du im Freilauf (im Garten, nach Absprache in der Huschu oder einem Hundefreilauf) deinen Hund immer mal, wenn er eh schon in deine Richtung läuft und die Ablenkung nicht zu groß ist, heranrufen und bestätigen durch Leckerli/ Spieli/ Aufmerksamkeit. So übst du auch im Freilauf den Rückruf.


    So richtig frei laufen lassen würde ich nur einen Hund, der wirklich bombig hört und jederzeit gedanklich bei mir bleibt (also nicht sein eigenes Ding macht und man selbst ist abgemeldet), immer mal nach mir schaut, bei "Störungen" wie Fahrradfahrern, fremden Hunden, Traktor, Autos etc. sofort auf Ruf kommt und jederzeit kontrollierbar ist.


    Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, deshalb ist es wichtig, das langsam aufzubauen und nicht zu früh abzuleinen und sich den Rückruf u.U. zu versauen, indem der Hund die Erfahrung macht, dass er nicht kommen braucht, weil man den Rückruf nicht durchsetzen konnte, weil der Hund zu weit weg war oder andere Reize (Rehe zb.) stärker waren.


    Also unbedingt viele Erfolgserlebnisse am Anfang und langsam aufbauen. Freilauf kann dein Hund später noch oft genug genießen.


    Momentan würde ich ihn nur in gesicherten Ausläufen laufen lassen und ansonsten an der Leine gesichert führen.


    Gutes Gelingen :winken:

    Ich wiederhol meine Frage nochmal :ops:


    Geht das denn? Das die Ergebnisse nur eingesehn aber nicht mitgegeben werden??
    Man "kauft" den Hund ja oder wie ist das gemeint?

    Abstammungsnachweise und Impfpass gehört zum Hund dazu, ich würde die als Käufer bei einem Kauf mitverlangen... die Röntgenunterlagen gehören dem, der sie anfertigen hat lassen und sie letztlich bezahlt hat. Warum man die aber als Vorbesitzer behalten wollen würde, wenn der Hund verkauft wurde, erschließt sich mir auch nicht ganz... aus Nostalgie? :ka: