Beiträge von DerFrechdax

    Ich finde, die Interaktion mit anderen Lebewesen ist für uns Menschen essentiell für unser intaktes und ausgeglichenes Seelenleben... und in Zeiten, in denen Kontakte immer oberflächlicher und anonymer ablaufen, ohne sich wirklich in die Augen schauen zu wollen/können (ja, auch hier :D ), ist das Zusammenleben mit Tieren ein wichtiger Beitrag zu unserer seelischen Gesundheit.


    Zu Spiegelneuronen und welche Rolle sie für ein gelingendes, konstruktives soziales Interagieren spielen, wurden schon einige Bücher verfasst, und von daher denke ich, dass besonders in der Kindheit, aber nicht nur, ein Sichumgeben mit einem Tier heilsam und tröstend, bestätigend, aufbauend, positiv und nützlich sein kann.


    Ich wollte meine Kinder nie ohne Hund aufwachsen lassen. Das war einfach schon immer mein Wunsch.


    (Was nicht heißt, dass Kinder ohne Tiere keine gute seelische Entwicklung durchlaufen könnten... mein Posting soll da keine Wertung darstellen... ich kenne andererseits aber halt auch viele Kinder, die sich so sehr ein Haustier wünschen, aber es bleibt ihnen verwehrt.. daraus ziehe ich den Schluß, wie tief die Sehnsucht nach einem tierischen Gefährten und Interaktion mit ihm wohl in uns verwurzelt ist.)

    Was kann man gut zu Couscous Salat (ggf. ein Rezept mit Datteln) essen? :smile: Mir fällt erstmal nur gegrilltes ein.

    Dazu fiele mit Falafel ein, mit Minze-Gurkenjoghurt dazu... Hähnchenspieße... Hackfleischküchle mit arabischer Gwürzmischung... Schau mal hier zb Afghanische Hackfleischbällchen von simone2 | Chefkoch.de
    Und auf alle Fälle frisches Fladenbrot :smile:


    (Ich krieg schon wieder Hunger.... :wallbash: :lachtot: )



    Heute gab es hier (ein bißchen wider die Trennkostgrundsätze) Wurzelgemüse, Lachs und Nudeln als Pfanne. Zum Reinlegen...

    hatte gestern einen Gasthund hier, als die Besitzer noch etwas ausblieben, hat er (nach Rücksprache) etwas vom Selbstgekochten bekommen. Mann, hat ihm das geschmeckt :bindafür:
    Die Besitzerin meinte vorher, ich solle es probieren, er sei etwas wählerisch, ob er's überhaupt frisst. Also, zumindest vom Hund erhielt unsere Küche 5 Sterne :lol:


    Selbstgekocht von Muttern ist halt immer noch am Besten :nicken:

    Hi,


    ich hätte mal ne Frage zu Herzwürmern.... kommen grad vom TA. Dort wurde uns folgendes geraten:
    Wir fahren demnächst nach Spanien in Urlaub, die Hunde kommen mit. Um eine Infektion mit Herzwürmern sicher zu vermeiden, wurde mir empfohlen, direkt vor der Abfahrt einmal mit Milbemax zu entwurmen, dann nach 4 Wochen nochmal und weitere 4 Wochen später nochmal. Also insgesamt 3x im 4Wochen- Rhythmus.


    Weil meine Hunde beide sehr empfindlich sind, bin ich mir unsicher, ob das in dem Ausmaß wirklich notwendig ist.


    Die Große wurde heute auf Leptospirose nachgeimpft (Blut zur Titerbestimmung für anderes wurde abgenommen), in 4 Wochen kommt die Tollwutimpfung, kurz danach soll ich das Advantix auftragen, um im Urlaub Leishmaniose- übertragende Mücken sicher abwehren zu können. Dann noch 3x entwurmen scheint mir ein bißchen viel des Guten zu sein... oder? :denker: :skeptisch:


    Habt ihr einen Rat für mich? :emoticons_look:

    Wenn einige Stunden später oder sogar am nächsten Tag erst die komplette Mahlzeit wieder herauskommt, hat der Magen keine Verdauungsarbeit geleistet bzw. das Futter aus welchem Grund auch immer nicht weiter in den Dünndarm weitergeleitet.


    Das würde ich mit meinem TA besprechen.


    Gute Besserung :winken:

    Was spricht dafür und was dagegen, einen Hund berufsbedingt 2-3 mal die Woche in eine Hundetagesstätte zu geben?


    Worauf sollte man achten?

    Hey :winken:
    Das hängt vom Hund ab, ob er den ständigen Wechsel verarbeiten kann und trotzdem ausgeglichen bleiben kann.


    Worauf ich achte, zb bei einer Urlaubspension (meine Hunde werden in keiner HuTa betreut):


    • unbedingt Sauberkeit. Es darf dort keine süßlichen, stechenden Gerüche geben. Es muss hell, sauber und gepflegt dort sein.
    • wenige Hunde dort, je weniger, desto besser.
    • für mich wäre Zwinger ein No-Go
    • Auslauf und Gassi muss gesichert sein
    • Anweisungen des HH müssen unbedingt umgesetzt werden (nicht jaja sagen und dann machen, was man selbst für richtig hält), der HH, also ich, hat sicher seine Gründe
    • ich brauche ein gutes Bauchgefühl bei der ganzen Sache, man muss auf einer Welle liegen, ich muss das unbedingte Gefühl haben. da weiß jemand, was er tut
    • Erste- Hilfe- Kenntnisse am Hund sollten vorhanden sein


    Der Hund sollte müde, aber nicht überdreht und auch nicht zurückgezogen und bedrückt wiederkommen. Es sollte verantwortungsbewusst vergesellschaftet und ebenso verantwortungsbewusst Freilauf gewährt werden, falls gewünscht.


    Mehr fällt mir gerade nicht ein :smile: .


    Grundsätzlich sollte man mMn bei einem Hund, der frisch eingezogen ist, den Übergang sanft und stundenweise vor sich gehen lassen. Also nicht Hund am Freitag holen und Montag direkt in die HuTa. Der Hund muss erstmal ein Zugehörigkeitsgefühl entwickeln, wo er denn jetzt daheim ist. Das dauert wohl eine Weile, aber danach, wenn der Hund das toleriert und man jemanden an der Hand hat, der vom Fach ist und sich gut auskennt und der Hund ihn mag und sich dort wohl fühlt ... warum nicht?

    Hey :winken:


    Ich finde deine Frage total interessant, sie zwingt, innezuhalten und sich über verborgene Motivationen im Klaren zu werden, was ich grundsätzlich immer sehr wichtig finde, damit einem Entscheidungen hinterher nicht böse auf die Füße fallen, wenn's mal nicht so läuft.


    Warum habe ich Hunde?


    Also, zuerst mal, für mich wäre mein Zuhause unendlich leer, wenn hier kein Hund leben würde. Käme ich heim, ohne dass sich jemand freut, mich zu sehen, das wäre für mich wirklich schlimm. Schon immer. Der allerschlimmste Gedanke, wenn ich einen Hund gehen lassen musste, war für mich schon immer der, dass dann niemand mehr daheim auf mich wartet. Keine Ahnung, warum :ka: ohne Hund ist ein Haus für mich leer und ungemütlich, auch wenn es noch so clean und chic ist.


    Außerdem bin ich ebenfalls mit Hunden groß geworden, ich habe als Kind oft neben unserem Schäferhundrüden gelegen, den Kopf auf seiner Seite, und habe seinem Herzschlag gelauscht. Dieser Hund damals war ein wichtiger Teil meiner Kindheit, jemand, der mich mochte, egal, was ich gemacht hatte, der immer wedelnd zu mir aufgeschaut hat und einfach immer da war.
    Als meine Eltern ihn zum Einschläfern brachten, hab ich wochenlang Rotz und Wasser geheult.


    Ich finde, Hunde haben (wie auch Pferde) eine sehr vielschichtige Persönlichkeit, ich finde ihre Art zu kommunizieren sehr interessant, und das Schönste für mich ist, wenn ich nur mit Körpersprache und wenig reden mit einem fremden Hund (zb einem Gasthund, auf den ich aufpasse) kommuniziere - und der Hund versteht mich. Das ist für mich einfach ein tolles Erlebnis. Ich kann sehr gut in Hunde und Pferde hineinfühlen und fühle mich dann eng mit ihnen verbunden, ein tolles Gefühl für mich, diese Verbundenheit.


    Und, ich bin natürlich jeden Tag mindestens 1 Stunde, eher 2, bei Wind und Wetter unterwegs... hab schön stramme Beinchen bekommen :lol: ... das ist auch nicht zu verachten, der gesundheitliche Aspekt. Und es macht einfach alles mehr Spaß, wenn man nicht allein loslaufen muss. Wanderungen, Burgruinen anschauen, all das ist mit Hund dabei nochmal so schön, finde ich.



    Ich bin mir sicher, dass ich (und andere Hundehalter wohl auch) bestimmt das eine oder andere Defizit kompensiere mit der Hundehaltung, besonders, weil es mir besonders große Rassen angetan haben (ich steh einfach total auf Schäferhunde, Leos und Doggen) . Dass kommt meinem Schutzbedürfnis sehr entgegen, hier bei uns wird leider immer mal wo eingebrochen... wenn ich tagsüber mal allein daheim bin oder mein Mann über Nacht weg ist, fühle ich mich mit Hunden einfach beschützter und sicherer als ohne.


    Ob hier nach den beiden, die momentan hier wohnen, nochmal ein Hund einziehen wird, ist noch unsicher... ich hatte nun mein ganzes bisheriges Leben lang Hunde, bis auf 3 schlimme Jahre nach meiner Heirat, als sich bei meinem Mann eine Allergie so verschlimmerte, dass ich meinen damaligen Hund bei meinen Eltern lassen musste. Nach einer Desensibilisierung zog auch direkt der nächste Hund ein (der andere Hund war in der Zwischenzeit leider verstorben) .


    Für mich ist Hundehaltung mit 2 Hunden erst komplett, und ich werde leider nicht jünger... in ein paar Jahren werden die Kinder aus dem Haus sein, und die große Unabhängigkeit winkt...


    Aber wer weiß, was die Zukunft noch so bringt.


    (Fakt ist aber auch, dass Hundehaltung unheimlich viel Nerven, Zeit, Geld und Ressourcen kostet... je nach Hund steht man meistens auf der Gewinner- bzw. Sonnenseite, manchmal aber - gefühlt- auch nicht =) )