Beiträge von DerFrechdax

    Die Tipps von @BieBoss finde ich nicht schlecht, so kann man sicher eine gute Bindung zu einem Hund aufbauen, der noch "unbelastet" ist... aber in eurem Fall kam es schon zu unschönen Machtkämpfen, die vom Hund ausgingen, Bedrohungen, die der Hund initiiert hat... ich frage mich deshalb, wie groß die Bereitschaft von Jerry ist, mit dir zusammen zu arbeiten...mir wäre das Ganze zu wackelig, deshalb würde ich an deiner Stelle nicht allein herumexperimentieren :ka:


    Mir kam noch so der Gedanke, wie der Hund eigentlich erzogen worden ist, also eher so die Schiene Mitarbeit und Spaß mit dem Menschen, zwar mit klaren Grenzen aber auch mit viel positiver Bestätigung, oder eher alphamäßig/ mit "preußischen Disziplin"/ die Schiene a la Cäsar Milan, Kontrolle über den Hund ist alles, in die Richtung?


    Ein Hund, der "gedrillt" wurde, ich drücks mal so aus, wird genau bei dieser Person vielleicht bis zur Selbstaufgabe angekrochen kommen, besonders DSH sind sehr loyale Hunde, aber bei anderen Menschen, die ihn nicht auf die genau gleiche Art behandeln, dann auspacken, was noch so in ihm steckt, weil er Sanftheit vielleicht als Schwäche interpretiert.


    Ist nur so ein Einfall, als ich gelesen hatte, was dein Freund dir geraten hat, mal durchgreifen, etc.


    Vielleicht ist das auch so eine schäferhundspezifische Sache und rassebedingt, dass er klare deutliche Ansagen gut findet und "Geeier" aufgrund von Unsicherheit als nicht verläßlich ergo ungeeignet, ihn zu führen ansieht und du von ihm deshalb nicht Ernst genommen werden kannst.


    Bei euch beiden, Jerry und dir, hat sich mMn deutlich eine "Rangfolge" etabliert... und du bist leider nicht derjenige Part, der bei euch 2 die Settings festlegt und die Entscheidungen trifft.... :ugly: deshalb brauchst du dringend Unterstützung :nicken:


    Ein sehr hübscher Hund übrigens :cuinlove: , er erinnert mich mit dem vielen Schwarz an den DSH, mit dem ich meine Kindheit verbracht habe :herzen1:

    Ja, hat das denn gereicht?Obelix braucht doch ein ganzes Wildschwein für sich allein.
    :D

    Obelix hat ja auch nicht seit 4 Wochen nur halbe Portionen gegessen, wo nochmal 75% aus Möhren, Pastinake und Petersilienwurzel besteht, garniert mit verlorenen Zucchinischeibchen... :sweet: :lol:
    Da kriegt man auch vom besten Fleisch nicht mehr so große Portionen runter und ist ziemlich schnell satt... :bindafür:
    (Ich hoffe, dieser Effekt hält noch ein bißchen an, wenn wir die Kur/Diät beenden :mrgreen-dance: )

    Puh, mir tut es so leid, zu lesen, wie es bei euch läuft :omg:


    Wir waren im Park, Jerry zog mich durch die Gegend, ich war so müde und erschöpft und habe mich einfach nur in die Wiese gesetzt. Entgegen meiner Erwartung hat sich Jerry neben mich hingelegt und war ganz friedlich. Leider gibt es kaum solche positiven Momente.

    Das empfinde ich nicht unbedingt als positiv, ich hoffe, du verzeihst es mir... für mich hört es sich an, als hätte sich der Hund neben dich gelegt, um dich zu kontrollieren/bewachen.


    Auch die Situation im Schlafzimmer... 25 Minuten die Tür zu verstellen und zu drohen ist schon ne Hausnummer :mute:

    Gerade habe ich im Zahnarztwartezimmer im Stern ein Interview mit einem Tierpathologen gelesen. (Diese verdienen ihr Geld zum großen Teil damit, dass sie Abstriche und Biopsien von lebenden Tieren untersuchen)


    Als einen Abstrich der "Nasenschleimhaut" eines Pekinesen unter dem Mikroskop hatte, waren darin nur Gehirnzellen :shocked:


    Steckt man einem solchen brachyzephalen Hund also ein Wattestäbchen in die Nase, kratzt man ihm schon am Gehirn :lepra:

    Hab den Artikel auch gelesen und war genauso geschockt wie du :emoticons_look:


    Seine Erklärung mit dem Kindchenschema, dass Hunde heute so manches Mal den menschlichen Sozialpartner ersetzen und Hunde mit Babygesicht deshalb so beliebt sind, fand ich interessant.
    SMn entwickeln besonders Leute, die ihr ganzes Leben nicht viel mit Tieren zu tun hatten, eine übersteigerte "Liebe" zu den Haustieren bzw. Hunden ohne ihnen gerecht zu werden und ohne ihre tierspezifischen Bedürfnisse zu befriedigen.

    Oh man, ihr macht mir wirklich Angst!


    Mein Freund hat das eher immer so dargestellt, dass Jerry einfach nur eine große Klappe hat und ich mich total falsch verhalte. Deshalb dachte ich, dass ich hier vielleicht ein paar Praxistipps bekomme, wie man mit so einem Hund besser umgeht.


    Hey :winken:


    Keiner möchte dir Angst machen, aber dein Einstiegsposting hat auch bei mir Sorgenfalten entstehen lassen. Der Hund war vor dir schon da und mit seinem Herrchen ein eingeschworenes Team.


    Du bist dazu gekommen und hast als hundeunerfahrene Person wohl so unsicher gewirkt und dem Herrn Hund vielleicht so viele Frechheiten von Anfang an durchgehen lassen (das soll kein Vorwurf sein, du wusstest es ja nicht anders), dass er komplett Oberwasser bekommen hat (schon zb die Futtersituation).


    Das wieder hinzubiegen, indem man sagt, mach das und das, damit der Hund dich respektiert, wo er dich nun schon gebissen hat, null hört, dich stellt und bedroht und dich absolut nicht ernst nimmt, wird schwer und per Ferndiagnose wäre ein Rat fahrlässig.


    Dein Freund ist als Besitzer des Hundes in der Pflicht, für eine angemessene Betreuung und/oder Training für dich und den Hund bei euch zu Hause zu sorgen.
    Deine Angst ist absolut verständlich und legitim... ich würde mit diesem Hund so wie es jetzt ist keine Sekunde lang die Nächte schlafend verbringen wollen :omg:
    (Ich hätte aber auch schon direkt am Anfang dem Kerl mal die Ohren lang gezogen, dass er sooo klein mit Hut gewesen wäre ;) )


    Maulkorb ist nach Meinung deines Freundes tierschutzrelevant... und deine Verletzungen und ausgestandenen Ängste? Wie relevant sind die für ihn?? :skeptisch: :denker:


    Ich hoffe, ihr findet schnell eine Lösung, sonst wird irgendwann eine unschöne Situation für den Hund oder dich oder euch beide entstehen... viel Glück euch :nicken:

    Hey :winken:


    Wenn ich das richtig verstanden hab, ist das nicht euer Hund, sondern der Hund der Schwiegereltern, und ihr passt auf ihn auf?


    Für mich hört sich das mit dem Bellen nach Stressbellen und Aufregung an.


    Wenn er unter dem Tisch liegt und euch in eurer Wohnung anknurrt, oder auch von seinem Platz auf der Couch aus, so dass ihr euch nicht mehr ins Esszimmer traut, das könnte Ressourcenverteidigung sein, oder Rückzug und Wunsch nach Distanz um zu sortieren und zu verarbeiten.


    Es kann aber auch sein, dass er sich zurückzieht, weil er verunsichert ist und seine Ruhe haben will, dazu müsste man den Hund jetzt sehen, körpersprachlich.


    Was sagen denn die Schwiegereltern zu dem Verhalten ihres Hundes?

    Hey,
    Vielen lieben Dank für eure Meinungen und Ratschläge zum Entwurmen für den Urlaub :bindafür:


    Eine Frage hätte ich noch:


    Hier (ESCCAP Deutschland | Parasiten Reisetest) hab ich gelesen: "Wurmkur gegen HerzwürmerAnwendung innerhalb der ersten vier Wochen nach Einreise. Wiederholung der Wurmkur in 30-tägigen Abständen bis 30 Tage nach Rückkehr."


    Sprich, ich könnte theoretisch erst nach dem 2wöchigen Aufenthalt in Spanien das Milbemax geben (davon weiß ich, dass sie es relativ gut verträgt), und nach 4 Wochen nochmal?


    Damit wären evtl. zirkulierende Würmer abgetötet, und nach 4 Wochen nochmal evtl. am letzten Tag aufgenommene? :???:


    Oder hab ich jetzt einen Denkfehler? :denker:


    Ich möchte halt maximale Sicherheit aber minimale Chemie, wenn jemand versteht, was ich meine :sweet:
    Die TÄ hat es mir freigestellt, ob ich 3x oder 2x entwurme.