Beiträge von DerFrechdax

    Zum Thema Würmer möchte ich der Vollständigkeit halber erwähnen, dass auch das Untersuchen einer Kotprobe auf Würmer und das nachfolgende negative Ergebnis nicht 100% aussagt, dass der Hund keine Würmer hat... sondern dass in der Kotprobe keine nachgewiesen werden konnten.

    Ob und wann jemand einen erwachsenen Hund entwurmt, muss jeder selbst wissen...

    Aber dass Welpen, die noch gesäugt werden, nach festem Schema entwurmt werden sollten, wurde ja schon ausgeführt und ist ein ganz anderes Thema.

    "oh, bist du schwanger?"

    (Ich bin im 8 Monat...)

    Neeee, bin nur am Bauch sehr dick geworden... |)

    Ich bin ja nun selbst mit 2 Kindern gesegnet... aber als ich vor einer Weile eine Nachbarin, die die Straße hoch ein paar Häuser weiter wohnt, auf der Straße hab laufen sehen, dachte ich mir trotzdem "Menschenskind, ist die dick geworden!" :omg:

    Paar Wochen später seh ich sie mit Baby im Kinderwagen... |)

    Asche auf mein Haupt :headbash: :lachtot:

    Gefriertruhe im Barfladen. Die einzelnen Abteilungen sind ausgeschildert: „Rind“ „Huhn“ „Wild“ „Katze“ :shocked:
    (bei, da liegen keine toten Katzen drin sondern Futter für Katzen - aber schräg ist das schon)

    Wie im Süßwarenregal:
    "Vollmilchschokolade", "Nußschokolade", "Zartbitterschokolade", "Kinderschokolade " :shocked:

    :lachtot: :flucht:

    Auslöser des Gesprächs, war der Fakt, dass die Hunde die entweder in Einzelhaft im Tierheim sitzen oder gar eingeschläfert werden teilweise in dieser Situation sind weil sie eben so geboren wurden und nicht durch äußere Umstände wie falsche Erziehung oder falsches Umfeld so geworden sind.

    Weiterführend ging es um Resozialisierung und dass dies bei solchen Hunden eben nicht möglich ist (also denen die wirklich einen Schlag weg haben ganz doof gesagt).

    Die Frage ist halt, wie kommen die Hunde in die Tierheime? Die, die regelmäßig in Tierheimen arbeiten/ helfen, werden sicher immer wieder die gleichen "Karrieren" der Hunde verfolgen können mit einem Cocktail aus vielleicht anspruchsvollem Hund (weil zb sehr intelligent oder nicht leicht zu beeindrucken), wenig bis gar keine Hundeahnung, falscher oder nicht erfolgter Erziehung, ungünstig gelaufenen Situationen, die falsches Verhalten bestärkt haben... usw.

    Sind solche Hunde falsch geprägt und haben die verkehrten Lernerfahrungen gemacht und noch dazu die "passenden" Rassemerkmale, ist es schwierig, sie in unserer anspruchsvollen Zivilisation/ Umwelt sicher zu führen ohne dass jemand zu Schaden kommt.

    Die Genetik wollte ich noch zusätzlich einwerfen. Es gibt Hunde, die wurden früher gezüchtet, um zu töten.
    Ratten, Mäuse, Bullen, Hundekämpfe... es gibt eine Reihe Hunderassen, die früher auf eine hohe Schmerztoleranz und wenig Hemmung selektiert wurden.
    Dass solche Hunde bzw. deren Abkömmlinge heute u.U. schlecht Frust oder Provokation durch andere Hunde oder sogar Menschen (Kinder) aushalten können und schneller "austicken", ist eigentlich zumindest genetisch vorprogrammiert, meine ich.
    Es muss nicht zum Tragen kommen, aber wenn der richtige Trigger kommt, kann man nicht ausschließen, dass der Hund drauf anspringt.
    Und wenn dann der Besitzer noch wenig Ahnung hat und/oder das falsche Verhalten bestätigt, sieht bald auch ein Blinder mit Krückstock, wo die Reise höchstwahrscheinlich hingehen wird...

    Bei uns werden solche Kandidaten, die schon geschädigt haben oder bedroht haben, im Tierheim verwahrt, wenn Platz ist. Woanders werden diese Tiere erlöst, um Platz zu schaffen für neue... :( : darüber urteilen, was besser ist, kann ich nicht.

    Egal, warum der Hund so ist, wie er ist, ob durch Zucht oder Erfahrungen, er ist das, was Menschen aus ihm gemacht haben, so oder so.

    wir waren heute im Stall brunchen zum Weidegang und ab nachmittag zu Kaffee und Kuchen und anschließendem Grillen eingeladen - für mich gab es Hähnchenfilet, gegrillte Zuccini und Aubergine, Kartoffelsalat und gemischter grüner Salat und als Nachtisch Obstsalat. Jetzt bin ich kugelrund und satt :roll: :lol:

    Natürlich gibt es Krebs bei Flat, aber auch nicht häufiger als bei anderen Rassen.
    Qualzucht???
    Es ist gerade eine der gesündesten Rassen...
    Deswegen hab ich mir damals Flats geholt.

    Das wurde in dem Artikel so geschrieben, ich hab ihn aber leider beim Googeln gerade nicht mehr gefunden.

    Dafür 2 weitere Artikel, einen über Flatcoated und Krebs (leider auf englisch): Pedigree Dogs Exposed - The Blog: Flatcoats and cancer

    Und einen über Retriever allgemein, wo auch die Krebsdisposition des Flatcoated zumindest Erwähnung findet, es aber eher auch um HD geht: Retriever: Sorgen um die Gesundheit der Rassen


    Ich finde Flatcoated sind tolle Hunde, ein bißchen hibbelig für meinen Geschmack, aber ich steh einfach allgemein eher auf ruhigere Hunde. Sehr gelehrig und viel Will to please, hübsch und eifrig bei der Sache. Ein sehr sportlicher, toller Begleiter... ob er aber der ideale Schulhund wäre mit der entsprechenden Nervenstärke...? :denker:

    Was ist denn mit einen Flatcoated? Ihr sucht einen menschenfreundlichem, aktiven Schulhund? Das würde doch sehr gut passen

    Daran habe ich eben auch gedacht, nur, nachdem ich vor ner Weile einen Artikel gelesen hatte, dass beim Flatcoated die Krebsfälle so exorbitant zugenommen haben, dass manche fast schon von Qualzucht reden, bin ich mir unsicher, ob man die Rasse empfehlen kann, guten Gewissens :denker:

    So, hab mich jetzt nochmals länger mit meiner Frau unterhalten. In erster Linie suchen wir ein Hund für uns als Familie. Wir sind aktiv, haben ein großes Haus mit großem Garten und möchten auch einen großen Hund. Falls es sich ergibt, würden wir eine Schulhundausbildung machen, aber das ist nicht unser primäres Ziel.

    Grüße
    Pistolero

    Das mit dem aktiv hatte ich überlesen, sorry. Damit fällt der Leo leider raus.

    Ich werf nochmal den Bearded Collie in den Ring, oder was denkt ihr über Deutschen Schäferhund oder Vizsla?