Beiträge von DerFrechdax

    ich würde es vom individuellen Hund abhängig machen wollen :ka:

    Passt die Chemie und der Hund gefällt mir, ist es mir egal, ob und wann er kastriert worden ist. Wenn ich unseren Kleinen anschaue, er ist kastriert, ob früh oder spät, keine Ahnung, und er scheint mir manchmal mehr *hust* in der Hose zu haben als manch intakter Rüde um uns herum. Klar könnte ich mir vorstellen, dass er sicherer und souveräner in manchen Situationen hätte sein können, wenn er nicht kastriert wäre, aber es ist aus meiner Sicht müßig, sich darüber Gedanken zu machen, was hätte sein können wenn.

    Auch die kastrierten Hunde im Tierheim oder meinetwegen Vermittlung, die würden für mich nicht rausfallen, weil sie kastriert sind. Die würden rausfallen, wenn ich Eigenschaften an ihnen entdecken würde oder Verhalten bemerken würde, mit dem ich nicht leben wollen würde.

    Vom Züchter würde ich allerdings immer nur einen intakten Hund haben wollen (außer es gibt nachvollziehbare medizinische Gründe, zB nicht abgestiegene Hoden). Die Entscheidung, ob irgendwann aus guten Gründen kastriert werden sollte, möchte ich mir selbst vorbehalten und niemand anderem, denn ich müsste dann auch mit den Folgen leben.

    Damit kann ich was anfangen...Danke

    Der Rhabarber besteht nur aus zwei Stengeln |) und auch die Stachelbeeren sind noch babyklein

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    Gerne :winken:

    Ich kann auf dem ersten Bild übrigens leider keinen Rhabarber erkennen... also entweder bin ich blind oder.... xD

    Rhabarber sieht so aus:

    https://www.google.com/search?ie=UTF-…Ld_wjd-osIWzfM:

    Was ich auf dem Bild sehe, schaut mir nach einer Liliensorte aus. Die kann man aber natürlich auch rausstechen.

    Je kleiner und jünger die Pflanzen, umso leichter wird für sie der Umzug.

    Wie schlimm sind Minzen eigentlich wirklich im Garten? Ich hätte ja schon gerne 1 oder 2, aber die soll man nie wieder loswerden können. Ich traue mich nicht :sweet:...

    Ich hab Mojitominze, die trotz angeblich nicht winterhart zu sein jetzt das dritte Jahr kommt, die wächst zwar nicht mehr nur da, wo ich sie ausgesetzt hatte |), aber moderat und nicht wuchernd.

    Dafür hab ich eine sehr hoch wachsende Minzsorte, die ich nie gepflanzt hab und die wirklich an ganz vielen Ecken, die viel Sonne haben und eher trocken sind, wuchert. Da diese Pflanzen aber sehr schön blühen und daran immer Milliarden Insekten sitzen, lasse ich sie und reiße sie nur raus, wo sie stören. Man kann auch Tee davon machen, hab ich schon getestet :D.

    Unser Garten ist eher feucht mit lehmigem Boden, das mag Minze nicht so. Daher bisher noch keine feindliche Übernahme geschehen... würdest du mich allerdings nach Giersch fragen... :ugly::lepra::igitt:

    Ist zwar grad eher ungünstig vom Zeitpunkt her, aber ich würde soviel Erde, wie geht, um die Pflanzen rum mit abstechen, sie in ein gut gewässertes Pflanzloch setzen und danach auf regelmäßiges Gießen achten, dann müsste es klappen. Düngen würde ich erst nach ca. 8 Wochen, und erstmal keinen Rindenmulch drauf (ist schlecht für die Neuwurzelbildung).

    Grad der Rhabarber, den würde ich vielleicht noch abernten, einige kräftige kurze Stengel stehen lassen, großzügig und tief abstechen und dann in gute Erde und ein ausreichend großes Loch umsetzen.

    Die Beerenbüsche, da kommt es auf die Größe an, die könnte man evtl. nach dem Ausbuddeln einkürzen, je nachdem wie groß die eben sind. Der verbliebene Wurzelballen sollte in etwa zu der Größe des Busches passen.

    Hier bei mir sind schon einige Pflanzen "second hand" eingezogen, mit einem guten Rückschnitt und einem aufmerksamen Auge kriegt man die schon durch, sind bei mir alle was geworden, selbst wenn die wochenlang in Wannen etc. herumstanden :ops:

    Einzig bei der Pfingstrose muss ich passen, die hab ich nicht im Garten und kenne mich nicht aus damit.

    Guten Umzug! :winken:

    Gestern gab es hier grünen Spargel im Ofen bereitet (werde ich nur noch so machen, der Geschmack ist viel intensiver) und dann Serranoschinken rumgewickelt und kurz angeröstet in der Pfanne - so lecker :herzen1:

    Dazu gabs Kartoffelbrei und gemischten Salat, als Nachtisch frische Erdbeeren, Sojavanillejoghurt und Blaubeeren schichtweise im Glas mt Mandeln drüber :applaus:

    Edit: Fast vergessen, was es heute gibt: Wir sind auf einem Schul- Sommerfest (bei 19 Grad xD) und werden uns da mit Kuchen und allem, was der Grill hergibt, die Bäuche vorschlagen :bindafür:

    Ich persönlich habe mit meinen Hunden immer nach Gefühl gearbeitet und gelebt.
    Dennoch möchte ich jetzt einfach mal ganz provokant in den Raum werfen, das wir in einem Rudel leben, und ganz klar geregelt ist, wer der Chef im Haus ist, ich füttere nichts schön, setze großen Wert auf gehorsam und meine Hunde machen keine Probleme.

    Ich bin gespannt darauf, wie ihr eure Hunde erzieht und auch warum manche Erziehungs Methoden für euch ein Absolut Rotes Tuch sind!

    Hi :winken:

    @Stinkelilly hat dir ja schon den anderen Thread verlinkt, Schau da doch mal rein, da sind einige tolle und informative Postings zu finden, finde ich :gut:

    Ich sehe mich persönlich als Anführer, der alles im Auge hat, den Hasen vorher sieht und bestimmt, wo wir entlanglaufen :smile:
    Ich kümmere mich um alles, bewerte verunsichernde Situationen und sage meinen Hunden dann, was gemacht wird. Solange sie beim Gassi in meiner Nähe bleiben, dürfen sie frei laufen und seelisch abhängen :nicken:
    Wir sind ein ziemlich gut eingespieltes Team inzwischen und verbringen wirklich viele schöne Stunden gemeinsam bei einsamen Spaziergängen.

    Jeder weiss, woran er ist und was geht und was nicht.

    Mit dem Rudel, da bin ich mir zwischenzeitlich nicht mehr so sicher, ob es nicht doch eher Konditionierung, Erziehung und Goodwill meiner Hunde ist, was sie motiviert, sich meiner Führung anzuschließen als die Frage nach der Rangordnung. Allerdings bin ich mir dessen bewusst, was (nach meiner persönlichen Vorstellung) einen guten (Rudel/Gruppen/ Team-) Anführer ausmacht- und entsprechend verhalte ich mich.

    Ein paar Basics sind mir persönlich im Umgang mit Hunden (und Pferden ebenso) wichtig; zb die Frage: "Wer bewegt wen?" - Buchstäblich und auch in übertragenem Sinn.

    Ich belohne erwünschtes Verhalten, verbal oder auch mit Leckerlis, und ich korrigiere Unerwünschtes. Manches ignoriere ich auch, bis der Hund die Lust dazu verloren hat. Leider bei meinem Terriermix nicht die beste Strategie, da lohnt sich ein einmaliges Nein hundert mal mehr als sein Genöle zu ignorieren, zb wenn ich das Futter vorbereite (der arme, unterernährte Hund... ihr versteht ;) :D )

    Gehorsam ist mir ebenfalls sehr wichtig, aber sehe ich, dass ich ein Kommando nicht durchsetzen kann, weil der Hund zb abgelenkt ist, dann sage ich es nicht. Ich provoziere also keine Misserfolge, sondern achte auf Timing und generiere dadurch Erfolge.
    Ansonsten achte ich auf vorausschauendes Verhalten und lass manche Situation gar nicht erst entstehen- "Was man nicht anfängt, braucht man nicht aufhören" :smile:

    Ich kann meine Hunde und Körpersprache allgemein sehr gut lesen und sehe immer, wie meine Hunde so drauf sind... und wann ich was verlangen kann, will oder sogar muss und wann ich es besser bleiben lasse.

    Ich hab mir einiges zusammengesammelt an Erziehungsstilen, von Natural Dogmanship über Rütter und etwas CM... das mit der energetischen Präsenz zb finde ich hochinteressant. Das mit den Schlingen im Genick sehe ich kritisch, und CMs Ansätze mit Strommatten oder die Art, Eskalationen zu provozieren, um dann drastisch zu korrigieren, das ist nicht meine Welt, ganz und gar nicht :no: .

    Insgesamt möchte ich ruhige, ausgeglichene und entspannte, zufriedene, vielleicht sogar glückliche Hunde um mich herum haben :herzen1:

    Was ich gar nicht mag, sind Leute, die ihre Hunde anschreien, auf dem Bauch zu sich kriechen lassen, sie demütigen, um sich größer zu fühlen als das Hanswürstchen, das sie sind... ebenso Menschen, die ihren Hunden alles durchgehen lassen und dann hoffen, dass ihre Umwelt das regelt (bzw. die Hunde unter sich) bzw. für ihre fehlenden Kompetenzen dem Hund die Schuld geben.