mein Gerechtigkeitsempfinden hat einen Dämpfer bekommen, als ich von einem Fall gelesen hatte, wo ein Vater sein kleines Kind auf einer eingezäunten Pferdekoppel auf ein völlig fremdes Pferd gesetzt hat. Pferd buckelt, Kind fällt runter, tut sich weh, Halter wird verklagt, Kind bekommt Schmerzensgeld. Die Koppel hätte "einbruchssicher" eingezäunt sein sollen ![]()
Oder:
Dackel läuft an der Flexi im Nebel, Flexi straff quer zum Weg, von hinten kommender Radler übersieht Flexi, fährt rein, stürzt, verklagt den Dackelbesitzer. Erstinstanz gibt Halter Schuld, weil sein Hund und seine Leine. Zweitinstanz gibt dem Radler die Schuld, weil, er hatte rechts überholt, und das sei auch auf Wegen verboten![]()
Gerechtigkeit und gesunder Menschenverstand und Rechtsprechung deckt sich nicht immer ![]()
Und wer für was Verantwortung trägt scheint je nach Blickwinkel zu variieren ![]()