Ich bin noch so unschlüssig... Ich hätte Salat da, aber der allein macht mich/uns nicht satt... Nudeln dazu? Oder was Suppiges? Aber bei der Hitze...
oder einen Gemüsekuchen? Ich bin Grad noch sehr unschlüssig... ![]()
Beiträge von DerFrechdax
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Eine Sache: wenn ich im Arbeitszimmer bin und Tür zu, liegt mein Hund auch in der Nähe auf dem Flur.
Überhaupt liegt er gerne mitten im Weg..., da bekommt er alles mit.
Das muss nichts mit Kontrolle zu tun haben. Überblick über die Situation haben und nah sein, ist was anderes als Kontrolle.
Also, hm, den Überblick über die Situation haben wollen ist doch auch der Wunsch nach Kontrolle, oder?

Und nah sein ist Begrenzung. Das lassen Hunde nur bei ganz dicken Kumpels zu, also nah bei ihnen zu liegen. Meine Hunde liegen noch heute, nach 1,5 Jahren, die sie jetzt zusammen leben, immer getrennt. Die haben noch kein einziges mal Kontakt gelegen. Bei meinen beiden zieht immer einer abwechselnd die Grenze, was grad noch geht und was schon zu eng ist.
Ich meine damit, dass manche Hunde nicht zum "nah sein" geschaffen sind und das vielleicht gar nicht erstrebenswert finden und/oder daraus schnell ein Dominanz-/ Kontrollding machen.
Wichtig ist, für sich selbst im Hinterkopf zu behalten, dass es dem Hund auf Dauer ganz viel bringt, wenn er Kontrolle abgeben kann. Wenn ich mich als - ja, sorry, muss jetzt sein
- Anführer, Rudelführer, Teamleader, Chef oder war weiss ich empfehle, indem ich dem Hund Sicherheit vermittle, Futter spende, Situationen einschätze, für uns beide Entscheidungen treffe, mir die Freiheit herausnehme, auch mal den Hund einzugrenzen, also ich die Situation faktisch im Blick habe und kontrolliere, dann kann das den Hund sehr entlasten.Dann kann der sich hinlegen und schlafen, gern auch in einer Box wo er sich zurückziehen kann, und eben nicht den Rundumblick hat, so dass er wirklich auch mal abschalten kann.
Das Abschalten kann so einem Kontrolletto schwer fallen, wir haben dann halt 2 Boxen strategisch hingestellt, so dass der Hund alles wichtige (Treppe nach oben und Eingangstür und von Box 2 die Küchentür
) sehen kann, aber trotzdem aus dem Weg ist und nicht alles im Blick hat, wie er es von der Mitte des Raumes hätte..Kann ein Hund abschalten, nimmt ihm das Stress raus.
Liegt der Hund nicht tief schlafend im Weg, steige ich schon aus Grundsatz nicht drüber, sondern schiebe meinen Fuß zb sanft zu ihm hin und schubsen ihn ganz leicht. Anfangs hat der Kleine das ignoriert, dann hab ich den Fuß unter seinen Bauch geschoben und ihn ganz sanft mit dem Fußrücken angehoben und weggeschoben. Dann ist er immer freiwillig aufgestanden, und ich hatte was zu loben und er hat sich gefreut, weil er was gut gemacht hatte. Inzwischen langt ein Blick oder ein kurzes "Sss".
Den Hund zu berühren, wenn man etwas von ihm will, finde ich nicht verwerflich, und ein Hund, der gelernt hat, zu weichen, wenn ein Mensch kommt (zb bepackt mit Wasserkästen, Wäschekorb), ist einfach angenehmer im Händling.
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Ich finde das Rezept, das ich aus der Chefkoch- App genommen hab, leider nicht auf deren Website zum Verlinken

Aber da gibt's andere Varianten, einfach Kirschenmichel in die Suche eingeben, ist ein Auflauf aus in (Mandel-) Milch eingeweichtem (hier glutenfreiem) Brot, Eiern und Kirschen.
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wenn du jetzt konsequent bist spart dir das später viel Nerven und Arbeit.
Es geht nicht um Unterwerfung oder dominieren, sondern darum, dass du möchtest, dass er mitkommt oder auf Aufforderung den Platz wechselt.
Das sind Dinge, die ein Hund lernen sollte, weil man sowas später immer wieder mal braucht. Stell dir vor, du gehst über eine Ampel, und auf der Kreuzung sieht er was und bleibt stehen oder legt sich hin... da können blöde Situationen entstehen. Also lieber von Anfang an so beibringen und der Käse ist gegessen.
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Gestern Spaghetti mit fertiger Tomatensauce, heute gibt's Kirschmichel mit Vanillesauce
(wir haben so viel Kirschen am Baum, die müssen weg...
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Ich zwinge den Hund dazu, etwas zu tun, was er nicht möchte.
Hi

Oben hab ich einen Satz zitiert, der mich direkt angesprungen hat. Da spricht ein absoluter Machtanspruch heraus.
Machtstreben in allen seinen unschönen Auswüchsen und Hunde-/ Welpenerziehung in einen Topf geworfen,da kommt am Ende kein glücklicher, freudig gehorsamer Hund raus.
Aber der Eingangspost suggeriert, dass es falsch ist, dass der Welpe sich nicht sofort traut. Das ist aber nicht falsch, sondern normal.
Dann ist es absolut falsch rüber gekommen. Es geht nicht darum, dass der Welpe sich nicht traut. Sie traut sich schon relativ viel. Noch einmal zum Thema Welpenschule. Da ist ein ca. 5-7 Meter langer Tunnel. Erste Stunde, die Trainerin hat den Welpen, ich locke sie auf der anderen Seite mit nem Keks und sie läuft durch. Und so lief sie einige Male hin und her.
Und bei mir zu Hause genauso. Sie lief durch. Auch selbst ein paar Mal, da sie wusste, dass es auf der anderen Seite ein Keks gibt. Und wenn es mal auf der Seite keinen Keks gab, ging sie wieder auf die andere Seite.
Habe ich das gleiche Spiel aber gemacht, als es noch einen anderen Weg gab, lief sie einfach einen Bogen um den Tunnel herum statt direkt durch.
Du leitest aus einem Beispiel, wo der Hund mal am Tunnel vorbei geht, weil er den Sinn nicht sieht, durchzugehen, wenn er auch dran vorbei gehen kann, ab, dass der Hund dir am Ende "auf der Nase herumtanzt"?

Eine enge Bindung erarbeitest du dir durch viele schöne, positive Erfolgserlebnisse. Und damit eine Übung ein Erfolgserlebnis wird, muss ich genau abschätzen können, was der Hund schon leisten kann. Dann wird er erfolgreich die Übung abschließen, und dann kann ich loben und ihm das Gefühl geben, etwas Tolles geschafft zu haben. Und das wird der Hund dann gern öfter haben, diese Bestätigung. Dann wird er mir seine Aufmerksamkeit zuwenden. Bin ich dagegen nicht sicher, auch wirklich ein Erfolgserlebnis generieren zu können und dem Hund 100% deutlich machen zu können, was ich von ihm erwarte, dann lasse ich es.
Manchmal kommt man zwar auch nicht drum herum, Gehorsam einzufordern (wenn der Welpe zb was aufgenommen hat und es auslassen soll), aber im normalen Training und auch im Umgang wäre es doch toll, einen Hund zu haben, der mir gerne und unter allen Umständen gehorcht, weil ich ihm begreiflich gemacht habe, wie absolut lohnend und supertoll es ist, wenn man mit mir zusammen arbeitet.
Das heißt nicht, dass mein Hund von mir verhätschelt wird oder ich eine "partnerschaftliche" Beziehung zu ihm zwangsläufig pflege. Ich bin auch eher ein hierarchisch denkender Hundehalter, der dem Hund nicht zu viele Entscheidungen im Alltag überlassen möchte (außer er entscheidet aufgrund erlernten Verhaltens so, wie ich das möchte
, nehme ich zB am Ende unseres Gassigangs die Leine vom Hals, kommen beide Hunde von selbst her zum Anleinen, ohne dass ich was sagen muss, wie praktisch, nicht? Und dafür werden sie immer! kurz mit Ja bestätigt oder ganz kurz gekrault beim Anleinen, da stehen sie voll drauf).Aber es kommt immer drauf an, wie ich es dem Hund verkaufe. Entweder "Du machst das so, weil ich der Herr im Haus bin und Basta!" mit entsprechend motivationslosem Hund...
Oder "Hey, guck mal, wie cool, komm, mach mal das und das... wow, soo cool... ja, super, das ist ja prima...", und zwar angepasst was der Hund schon kann und was nicht.
Das schließt nicht aus, dass ich unerwünschtes Verhalten korrigiere, wenns notwendig ist, aber das sind 2 Paar Stiefel.
Ich hoffe, man versteht, was ich meine

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in einem Buch, das mir der Vorbesitzer des Kleinen ausgeliehen hat, ist davon sehr ausführlich die Rede, wie wichtig CM absolute Kontrolle des Hundes findet.
Wenn ich das auf einen Amstaff ummünze, der von seinen Besitzern nur noch im winzigen Kennel gehalten wird, weil er so bissig ist, und CM holt den Hund da raus, "behandelt ihn"/ korrigiert ihn und integriert ihn in sein Rudel, behält ihn und kann dem Hund dadurch das Leben retten (ich denke, solche Hunde landen bei uns entweder im Tierheim oder werden erlöst), dann kann ich da noch einig gehen damit.
Sehe ich aber meinen Kleine, einen Westiemix, der auch einige Baustellen hatte, ja, und der unbedingt konsequente Erziehung brauchte, ja, klar, aber
der zu mir kam und sobald man von ihm was wollte (zb Halsband anziehen), sich auf den Rücken schmiss, der ständig mit fallengelassenen Ohren und geknickten Schwanz um mich herum geschlichen ist und erstmal 3 Kilo zunehmen und ein paar Muskeln aufbauen musste, weil dieser Hund nie!!! einfach nur frei laufen durfte, sondern hinter seinem Besitzer hertappern musste, weil Kontrolle und so. Dann kann ich mit den Erziehungesmethodena là CM nicht mehr einig gehen. Das ist für mich nah am tierschutzrelevanten.Wobei ich da so zwiegespalten bin, denn teilweise hat der Vorbesitzer den Kleinen auch sehr wohlerzogen aussehen lassen, er hat aus dem Kleinen einen Roboter gemacht gehabt, der keinen eigenen Gedanken mehr fassen wollte und daher wie ein Uhrwerk funktioniert hat und extrem gehorsam war. Das hat ihm auch viel Lob von Passanten eingebracht, wenn er mit 3 Hunden offline an der Straße laufen konnte, und die haben nicht mal irgendwo geschnüffelt. Ein "Sssschhhh" und die Hunde haben, egal, was es war, sein lassen. Das schaut von außen schon toll aus.
Aber der Hund zahlt es halt vielleicht mit der kompletten Aufgabe seiner Persönlichkeit und der Lebensfreude.
Da nehme ich es eben in Kauf, dass mein Hund auch mal unkontrolliert bellt, wenn Besuch kommt. Dafür darf er auch mit freudigem Blick und gespitzten!!! Ohren auf mich zulaufen, wenn ich ihn rufe (und muss nicht Blickkontakt meidend heranschleichen) und Dank seines Naturells hat er genug WTP, um auch mit normalen Erziehungsmethoden ein angenehmer Begleiter zu sein.
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ich muss ja sagen, ich liebäugle auch mit einem Großpudel in schwarz oder schwarz- lohfarben für später mal... In der Hundeschule hatten wir einen, so ein elegantes und aristrokratisches Tier...

Aber ob diese Rasse charakterlich geeignet ist für mich...
Ich kenne einfach zu wenige, die solche Hunde haben, Pudelbesitzer gibt's hier bei uns echt gar nicht, mit denen man mal bissi reden könnte... drum les ich hier mal mit
.Edit: gerade vom Jagdtrieb bei pauline31 gelesen...

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Wann ist ein Mann ein Mann? *träller*
Und wann ist eine Maus ein Hund?
Schweren Herzens müssen wir leider unsere Maus hergeben Preis: 350 € VB
ZitatHallo liebe tierfreunde,
Leider müssen wir schweren Herzens uns von unserer Maus trenne so weh und Leid uns das tut. Wir haben leider die Zeit nicht mehr dass wir unsere Maus beschäftigen. Wir suchen einen tolles zu Hause für sie wo sie sich austoben kann. Zu Ihren Eigenschaften, sie ist verspielt, verschmust, kennt Kommandos wie Sitz, Platz, Pfote, und geh in Korb, sie liebt lange Spaziergängen, sie liebt es ins Wasser zu gehen, sie ist auch ein kleiner Beschützer und verteidigt ihre Familie und Revier, sie kennt kinder und ist kinderlieb, sie kennt auch andere Hunde und sie kennt andere Tiere wie Katze usw.
Bei ernsthaften Interesse an unserer xennija bitte melden
hab aus Witz meinem Mann die Anzeige vorgelesen, ohne ihm zu sagen, dass es um einen Hund geht... haben sehr gelacht, vor allem als ich zu "verteidigt ihre Familie" kam

"Sie kennt andere Tiere zb Katze"

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Das dort wahrscheinlich ein liebevoller Hundetrainer aus Deutschland oder Österreich plötzlich wirklich ganz andere hunde vor sich hat wie in Österreich oder Deutschland ist auch klar.
In wie fern ist das bitte klar?!? Heißt das, ich stelle dir ein paar Hunde aus D und ein paar aus den USA hin und du kannst erkennen, woher die jeweils kommen? Oder soll es bedeuten, dass die Hunde in den USA so anders ticken dass sie mit einer freundlichen, auf den Lerngesetzen basierenden Umgangsweise nix anfangen können?


Wenn damit gemeint ist, dass wir hier in vielen Gegenden ein ganz anderes Niveau haben, unsere Hunde auszubilden und allgemein mit ihnen umzugehen, dann sehe ich das auch so. So wie wir auch allgemein eine andere Lebensart und Mentalität haben (ich meine das ohne Wertung).
Und auch die Zuchtziele der Hunde, die außerhalb des Sports gezogen werden, zu großen Teilen anders sind. Mehr hin zu Verträglichkeit und moderatem, händelbaren Begleit- oder vielleicht auch Wachhund, da unsere Grundstücke zb kleiner sind, wenn's denn was zu bewachen gibt.
Wirklich scharfe, unabhängige Hunde mit niedriger Reizschwelle sind hier allgemein unerwünscht und sanktioniert, insofern wird man entsprechend selten auf solche treffen (evtl. im Gegensatz zu manchen ländlichen Landstrichen in den USA?)
Ich mag mir das Video nicht anschauen, ich hab hier einen Hund sitzen, der mir in manchen Situationen durch sein meidiges Verhalten, wenn er denkt, er könnte was falsch gemacht haben, auch, wenn ich gar nicht sauer bin, zeigt, was CM- Methoden, angewandt durch Laien (Vorbesitzer), anrichten können.
(Gestern kam ich zb heim, hatte die Große Durchfall nicht halten können und ins Haus gemacht. Ich komme rein, sage spontan bedauernd "Oh nein!", weil, ich rieche es schon. Die Große drängt sich an mir vorbei ins Freie und will Gassi gehen, völlig unbefangen. Und mein Blick fällt auf den Kleinen, der sich ängstlich geduckt unsichtbar machen möchte. Mir hat sein trauriger Blick und die ängstliche Haltung fast das Herz gebrochen. Obwohl ich nicht sauer war und wusste, dass diese Mengen nicht von ihm sein können, hatte er Angst vor der Reaktion des Menschen. Armer Kleiner.)