Beiträge von DerFrechdax

    Gestern gab es Ofengemüse mit aufgetauten Grillfleisch, das im Gefrierschrank Platz für Hundefutter machen musste ;)

    Heute hatten wir selbst panierte Seelachsstücke in der Pfanne ausgebacken mit einer Eigenkreation aus gekochten Kartoffeln, Zwiebeln, sauren Gurken und mayonaiselastigem Geflügelsalat nach Art eines Kartoffelsalates :bindafür:

    Zwei Fragen hätte ich.

    Sie bekommt das jetzt seit 3 Tagen, gestern hatte sie Schleim im Kot und etwas, Durchfall war es nicht, es war halt etwas weicher und musste schnell raus.
    Heute morgen der Haufen war normal.

    Gehört das zur Darmsanierung dazu?

    Und dann, hab ich das richtig verstanden das das aktive Darmbakterien sind? Dann sollte ich wahrscheinlich kein heißes Wasser drüber schütten, oder?

    Pixels Futter kommt meist aus dem Kühlschrank und ich fülle es dann immer mit heißem Wasser aus dem Hahn (~60° ist auf jeden Fall sehr heiß) auf und es zu temperieren und für die Weizenkleie zum vorquellen.

    Ich verwende SybioPet, das gebe ich am Ende ins lauwarme/ zimmerwarm Futter. Weil es lebensfähige Keime enthält, wäre heißes Wasser nicht so sinnvoll.

    Am Anfang kann der Kot tatsächlich weicher sein, sollte sich aber schnell wieder normalisieren. Auch Blähungen sind anfangs normal.

    Man kann es aber einschleichen.

    Außer Sybiopharma- Produkte gibt es zb auch Arctibiotic, das geben wir gerade auf Anweisung des TA. Ist aber glaub ich aus der Humanmedizin.

    Es kann sein, dass der (Trauben-)Zucker (?) im Bactisel als Futter für die Darmkeime dient.

    Ich persönlich höre vom Bactisel immer nur Gutes, hab es aber noch nie verwendet weil immer gerade nicht vorrätig oder nicht lieferbar.

    zu Zucht fällt mir auch noch ein lustiges Gespräch ein... allerdings mit einer Katzenbesitzerin.

    Stolz erzählt sie mir von ihrer Main Coon, wie hübsch und toll sie ist... ich frage sie, woher sie sie hat... natürlich ohne Papiere wild vermehrt, weil, "Papiere brauchst du ja nur zum Züchten", alles Geldmacherei (man stelle sich den wissenden Blick und den erhobenen Zeigefinger des ernstzunehmenden Profis vor).

    Im gleichen Atemzug sinniert sie dann darüber, dass ihre Katze komischerweise deutlich größer und schwerer ist als normale Main Coon.

    Ich habe mich schnell wieder meinem feinen Essen zugewandt, bevor mir Desillusionierendes über die Lippen kommt und es eine geknickte Katzenhalterin mehr gibt im Lande... :lol:

    mein Mann hatte ein Mäuschen im Büro, die ihm die ganzen teuren italienischen Trüffel, die er für Kunden gekauft hatte, angeknabbert hat, jeden einzelnen ein bisschen |):lol:

    Da hat der Trüffel in der Falle den Ausschlag gegeben :sweet:

    Zuhause haben wir eine junge Ratte eingefangen im Eingangsbereich vor dem Haus, die da immer mal rumspaziert ist, auch mit Nutella.

    Schoki geht scheinbar immer, auch bei Nagern :nicken:

    Beispiel von uns daheim:

    Wir haben einen 11jährigen Westie- Dackel- Mix, der seit 1,5 Jahren bei uns wohnt. Dieser Hund hat sich schon immer (laut Vorbesitzer) auf eine Person eingeschossen, immer Frauen. Diese wird wie ein Schatten verfolgt, angeflirtet, es wird sich ans Bein gedrückt, Aufmerksamkeit erbettelt, erbarmt sie sich seiner, ist das für den Hund der Himmel auf Erden.

    Vorteil: Dieser Hund würde alles für mich tun, ist sehr gehorsam und immer in meiner Nähe, zb im Freilauf in der Prärie. Nachteil: Der Hund klebt mir immer an den Hacken, wenn ich ihn lasse, kommt nie zur Ruhe.

    Sind wir als Familie unterwegs, sind unsere beiden Hunde (der andere ist im Avatar) oft mit dabei, zb im Biergarten oder bei Ausflügen. Möchte ich auf Toilette gehen und übergebe die Leine des kleinen Kontrolleurs zb meiner Tochter, geht seine Welt unter, sobald ich weggehe. Er jault, bellt, springt herum, bis ich wieder da bin. Totaler Kontrollverlust über mich.

    Inzwischen habe ich gemerkt, dass der Hund es besser "verkraftet", wenn ich die Leine jemand anderem gebe und weggehe, wenn ich ihm einen klaren Auftrag gebe. Ich schaue ihn direkt und streng an, hebe den Zeigefinger, zeige auf ihn und sage in bestimmtem Ton "Du bleibst da!".

    (Das sage ich auch, wenn ich daheim weggehen muss und beide Hunde haben die Hoffnung, sie könnten mitkommen.)

    Manchmal sage ich noch dazu "Du bist schön brav und bleibst da". Der Hund schaut dann nur, wie ich verschwinde, bellt tatsächlich nicht, sondern wartet, bis ich wieder komme. Wenn ich die Leine wieder übernehme, mache ich kein Gewese darum, kein Willkommensknuddeln, sondern der Hund wird von mir ignoriert und ich nehme die Leine und wir gehen weiter.

    So soll der Hund mit einer Mischung aus Ignorieren und klarem Auftrag sehen, dass ich erstens immer wieder komme, zweitens die Welt nicht untergeht und drittens es etwas völlig Normales ist, wenn ich weggehe, so wie wenn die Sonne früh aufgeht und abends untergeht.

    Inzwischen legt er sich, wenn ich von Zuhause weggehe, hin, mit Blick auf die Tür, und schläft. Wenn ich etwas vergessen habe und nochmal geschwind ins Haus muss, sehe ich ihn oft schon liegen, er muss also nicht mehr erstmal ruhelos herumlaufen wie früher.

    Das wird auch bei euch werden! Einfach dranbleiben und immer wieder Situationen aufkommen lassen, wo ihr euch trennt. Nicht versuchen, die Situation zu meiden, sondern im Gegenteil, immer wieder aufkommen lassen und dann managen. Das wird auf lange Sicht dem Hund mehr helfen als sich so ein Verhalten festigen zu lassen.

    Alles Gute euch :winken: