Bin dankbar für jeden Tipp 
Hey, vielleicht helfen dir unsere kürzlichen Erfahrungen mit der Großen weiter.
Sie wurde von mir von Welpe an gebarft, ist jetzt gerade 6 Jahre alt geworden und hat schon seit Welpe immer wiederkehrende Giardieninfektionen, leider.
Seit über einem Jahr war jetzt damit Ruhe, aber seit diesem Frühjahr hatte sie immer wieder mal schmierigen, verfärbten Kot, sehr viel Kot, mehr als sonst, Schleim dabei und am Ende dann (nach ca. 2-3 Monaten auf und ab) Durchfälle und komische Kothaufen abwechselnd. Ich hab es erst mit Heilerde, Kohletabletten, Kartoffelpüree, verschiedenen Fleischsorten, kein gewolftes rohes Fleisch mehr und Kochen probiert, immer nur kurzzeitige Besserung.
Als sie dann vor 2 Monaten in unserer Abwesenheit ins Haus machen musste, weil sie nicht aushalten konnte, war ich doch paar Tage später endlich zum Rundumcheck bei der TÄ, nach dem ich vorher 3 Tage lang Kotproben gesammelt hatte.
Parasiten und Giardien war wie bei dir negativ, ein großes Kotprofil wurde angelegt.
Erstmal erhielt ich die Anweisung, den Hund einen Tag fasten zu lassen, dann 1 Tag reine Morosuppe, dann 1 Tag, wenn vertragen, Süßkartoffel dazu, und dann, wenn vertragen, am nächsten Tag eine Proteinquelle, ich hab mich für Pferd entschieden, weil sie das immer gut vertragen hatte.
Das sollte ich 1 Woche geben, dazu Activominkapseln vom TA.
Nach 1 Woche war der Kot so lala, ich hatte das Gefühl, das Pferd war nicht optimal.
Unsere TÄ testet mit Bioresonanz aus, ob Unverträglichkeiten vorliegen, und ich persönlich habe schon mit unserem kleinen Wuschelopa bei ihr sehr gute Erfahrungen damit gemacht (er kam mit wiederkehrendem Erbrechen und blutigen Durchfallen zu uns, aufgrund von Unverträglichkeiten, wie wir dann erfahren haben. Der Vorbesitzer hat das nie abklären lassen).
Es wurde also in einem zweiten Termin vor 4 Wochen Blut für ein großes Blutbild genommen, dafür war sie nüchtern, und das Kotprofilergebnis war sehr gut, bis auf Lactobazillen, da sie keine Milchprodukte von mir bekommt.
Die supplementieren wir jetzt, aber da die Darmflora intakt war, hat sie dann mit Bioresonanz ausgetestet, was sie verträgt, und das ist leider sehr wenig.
Aus unerfindlichen Gründen kam vor 4 Wochen heraus, dass die Große nur noch Pute und weißen Fisch verträgt, keine Möhren, nur, wenn sie sehr lange gekocht sind (Wie in der Morosuppe), keine Kartoffeln, kein Rind, Pferd, Schaf, Ziege...... keine gemahlenen Eierschalen... und so habe ich den Hund nun die letzten 4 Wochen bekocht mit dem, was die TÄ als unbedenklich ausgetestet hat. Putenfleisch, Süßkartoffel, Chicoree, Pastinake, Chinakohl und ich habe noch herausgefunden, dass sie Stangensellerie verträgt und Zuçhini. Mangold und Fenchel zb nicht, da hat sie sofort Schleim im Kot.
Zusätzlich soll ich eine Mischung aus Pektin, Flohsamen und nochwas geben, ist weißes, schneeähnliches Pulver, das ich löffelweise einrühre ins Futter.
Das Blutbild hat Auffälligkeiten im Bereich der Schilddrüse und der Nieren ergeben, 4 Wochen später wurde nun letzte Woche nochmal das Blut kontrolliert und nochmals mit Bioresonanz ausgetestet, ob sich etwas von der Verträglichkeit verbessert hat , und die Blutwerte waren nach 4 Wochen strenge Diät im Sinne von nur verträgliches Futter geben, wieder im Normbereich.
Seitdem geht's der Großen gut, ich habe eine Futterberechnung machen lassen und mehrere Futterpläne zur Auswahl bekommen, so dass der Hund alle Nährstoffe bekommt, die er braucht. Ich soll nun nach und nach Neues, das letzte Woche als potenziell verträglich eingestuft wurde, einschleichen. Aktuell hatte ich Möhre wieder mit verkocht, aber da habe ich gestern festgestellt, dass das nicht so toll ist, denn sie hat mir wieder einen schleimigen Haufen in den Garten gesetzt, das macht sie nur im Notfall, sie ist wirklich sehr sauber in Haus und Garten.
So versuchen wir jetzt mit Kochen nach den Futterplänen Ruhe reinzubringen, damit der Hund sich wieder derrappelt und sein Darm zur Ruhe kommt.
Gute Besserung fürs Hundi 