Beiträge von DerFrechdax

    Kichererbsensalat klingt voll lecker...

    Gibt's da ein Rezept?

    Viel Spaß beim Familienessen.

    Einfach ein bis 2 Gläser Kichererbsen in eine Salatschüssel, ne Handvoll Datteln kleinschneiden, dazu, eine Vinaigrette mischen, drübergeben, fertig.

    (Man kann natürlich auch die Kichererbsen am Tag vorher einweichen und 1h lang dann selbst kochen. Ist billiger, aber ich Schnarchnase hab das Einweichen verpennt.)

    Hey :winken:

    Ich seh da mit den großen Ohren irgendwas Windhundartiges mit reingemixt :lol: jeder sieht wohl das, was er sehen möchte, durch seine jeweilige Brille :smile:

    Ihr habt ja schon viele tolle Tipps bekommen. Auf den Bildern wirkt der Hund auf mich unsicher, aber auch ein bißchen frech... ein typischer Junghund eben, nur wohl nicht ganz unbelastet, aber auch nicht "gebrochen", da ist noch Feuer da. Das ist gut.

    Mein erster Gedanke, wenn sie so massiv knurrt und sich so schnell bedrängt fühlt, auch die viele Pieselei, dass sie bisher von Menschen wohl nicht allzu viel Gutes erfahren hat.

    Jetzt sollte man mMn allerdings vermeiden, das wieder "gut machen" zu wollen, indem man den Hund besonders pampert. Sondern stattdessen dem Hund Führung geben, Sicherheit und Vertrauen. Ihr seid jetzt für ihn da, gebt seinem Leben Struktur, ohne ihn zu überfordern, strahlt Ruhe und Gelassenheit aus und seid für ihn der Ruhepol, zu dem es sich lohnt, zu kommen und an dem man sich orientieren kann, wenns unübersichtlich wird.

    Ich würde diesen Hund weitgehend zu Hause ignorieren, gebt ihr was zum Kauen, lasst ihr meinetwegen das Körbchen zerkauen, lieber das Körbchen als eure Tischbeine :D. Das erste Körbchen ist hier bisher immer gestorben, gemeuchelt vom Junghund im Zerrupf- Fieber :lol: wenn der Hund älter wird, kommt dann was hochwertigeres Neues zum Einsatz als Plätzchen zum Schlafen.

    Ich würde alle Situationen vermeiden, wo der Hund sich genötigt fühlen würde zu Knurren. Ihn also nicht bedrängen, sondern aktiv wegschicken, wenn er wo weggehen soll. Mich nicht über ihn beugen, sondern ihn kommen lassen (wie ihr es schon macht). Immer freundliche, deeskalierende Gesten machen, um ihm zu zeigen, dass er nichts von euch befürchten muss.

    Gleichzeitig würde ich aber aufpassen, dass er sich nicht Dinge rausnimmt, die er später auch nicht dürfen soll - zB dieses Kleben beim Kochen am Bein. Damit kontrolliert er euch, wenn ihr euch ums Essen kümmert, eine wichtige Ressource. Da wird bei uns jeder Hund rausgeschickt, an der Tür warten ist gerade noch erlaubt hier im Hause Frechdax :smile:.

    Es ist nicht leicht, die Balance zu finden, um einem unsicheren Hund Halt zu geben ohne ihn zu verhätscheln oder Fehlverhalten, das ihm selbst nicht guttut, durchgehen zu lassen. Gerade am Anfang ist man oft geneigt, 5 gerade sein zu lassen. Der Hund wird vieles ausprobieren, Trial and Error, sozusagen, und ihr lehrt ihm jetzt nach und nach, welche Regeln in eurem Haushalt gelten. Die Unsicherheit des Hundes ist dabei immer im Hinterkopf, eine Eskalation wünscht sich dabei auch keiner - gleichzeitig braucht so ein Hund Geradlinigkeit und Verlässlichkeit und feste Abläufe und Hilfe, um sich zurechtzufinden.

    10 Tage ist dabei sehr, sehr kurz, da würde ich außer Ankommen lassen und die immer gleiche Gassirunde erstmal gar nix Großes von der Hübschen verlangen und eher versuchen, viele schöne kleine Mini-Erlebnisse zu generieren, wo der Hund merkt, wie schön es bei euch ist. Der Rest kommt dann nach und nach.

    Ich wünsche euch gutes Gelingen und gratuliere euch zu eurem hübschen Neuzugang :herzen1:

    Bei mir ist es oft so, dass ich in der Situation manage und die Wogen glätte, und daheim beim nochmal drüber nachdenken schwillt mir dann der Kamm, weil mir auffällt, wie respektlos manche Menschen in der jeweiligen Situation dann doch waren... und im Nachhinein ärgere ich mich dann, weil ich immer so deeskalierend und freundlich und umgänglich bin, statt den Leuten zu sagen, was mich stört :gott: also lieber weniger nachdenken, sagt mein Mann :lol:

    Heute sind wir zu einer Familienfeier mit vielen Leuten eingeladen... es wird gegrillt und gibt Kuchen und lauter Ungesundes :cuinlove:

    Ich werde veganen Kuchen beisteuern (wegen keine Eier mehr im Haus, siehe Nerv- Thread :ops: :headbash:) und einen kleinen Obstsalat (weil kaum noch Obst da :roll:), vielleicht auch noch einen Kichererbsensalat mit Datteln, der geht schnell und ist lecker :smile:

    ich freue mich auch, dass ihr die Zeit, das Geld und die Nerven investiert, um es eurem Hund hier gut gehen zu lassen.

    Man bekommt von den Fellnasen viel zurück, aber an manchen Tagen möchte man auch einfach nur davonlaufen, ich denke, das kennt jeder hier. Ein dickes Lob, wie ihr euch durchbeißt und zusammengerauft habt :bindafür: schön, dass ihr so tolle Fortschritte macht :nicken:

    Schäferhundeverein u.U. oldfashioned way und ein Hund, bei dem vielleicht die Sensibilität der Dt. Dogge durchkommt... hmmmm... :???:

    Da würde ich genau hinschauen, wie der Verein arbeitet, denn ein sensibler Hund lässt sich nicht gern anbrüllen, da ist dann Schicht im Schacht und man macht mehr kaputt als gut.

    Hallo :winken:

    Ich hab mich jetzt durch deine Beiträge gewurschtelt, und mein Eindruck ist, dass du da einen einerseits ängstlichen und sehr sensiblen Hund daheim sitzen hast, der schnell überfordert ist von neuen Dingen, und andererseits einen Hund, der Grenzen gesetzt bekommen muss. Und das ruhig und souverän, nicht unsicher und inkonsequent. Vielleicht hängt das auch mit der Rassenmischung zusammen. Les dich doch mal durch Rasseportraits von Dt. Dogge und DSH. Vielleicht hilft dir das, deine Erziehung anzupassen. Gerade Dt. Doggen können sehr schnell gestresst sein, und du hast da noch ein Hundebaby bei dir.

    Du bemühst dich sehr, alles richtig zu machen, lese ich aus deinen Beiträgen heraus, gleichzeitig wirkt deine Schilderung auf mich unsicher (und ein bißchen trotzig :sweet: ok, manche Äußerungen hast du hier auch als unnett empfunden).

    Manches ist für mich nicht nachvollziehbar. Zb die Übung mit dem Nein.

    Du hält dem Hund etwas Essbares hin und sagst dann Nein und enthält es ihm vor. Dadurch demonstriert du Macht und schürst Vorfreude und Aufregung, und irgendwann, wenn der Hund gar hibbelig ist, geht die Hand dann doch auf und er bekommt das Futter. Wie ein Hund da die Bedeutung des Wortes Nein lernen soll, ist mir leider schleierhaft :???:

    Die Stresssymptome deines Hundes im Umgang mit Kindern interpretierst du als Freude. Lies doch mal nach Fiddeln und Stresspinkeln online nach.

    Wenn man erkennt, dass der Hund sich nicht freut, sondern unsicher, unterwürfig und gestresst ist und sich nur wünscht, dass ihm nichts getan wird und er heil aus der Situation kommt, wird man ganz anders mit dem Tier ungehen.

    Man kann als Hundehalter ganz viel tun, um einem Welpen Sicherheit und Vertrauen zu geben und Ruhe auszustrahlen. Das fängt schon beim Klang der Stimme an, geht weiter, wie viel und wann man dem Hund Aufmerksamkeit schenkt, um sein Stresslevel nicht zu verstärken und ihn so hochzupushen, und endet damit, dass man den Welpen rechtzeitig aus Situationen herausnimmt oder -führt, wo man sieht oder vorher schon weiß, dass es ihn überfordert. ZB tatschende Kinderhände.

    Natürlich kann ein Hund den Kontakt mit Kindern genießen, auch ein Welpe. Meine Erfahrung ist aber, dass Kinder selten die Bedürfnisse des Welpen oder Hundes im Kopf haben, sondern nur ihre eigenen, und deshalb einen Hund umherziehen und an ihm herumfummeln, obwohl der Hund schon lange vorher zb durch Deeskalationsgesten (Einfach mal Calming Signals googeln) zeigt, dass es ihm zu viel wird.

    Du brauchst unbedingt mehr Hundewissen und jemanden, der dich begleitet bei deinem Welpen, um aus ihm einen wesensfesten, entspannten und freundlichen Hund werden zu lassen.

    Du sprichst mehrfach das Finanzielle an: Das Budget für eine fundierte Hundeerziehung sollte mMn halt schon da sein, wenn man sich entscheidet, einen Hund zu kaufen. Zumal dein Hund sehr groß werden wird, von daher nicht wenig frisst (Schau mal in meinen Avatar, ich weiss, von was ich spreche :D), und der Mix aus DSH und Dogge auch gesundheitlich mögliche Baustellen beinhaltet. Da solltest du dir unbedingt, wenn möglich, schonmal nach und nach was auf Seite legen für Ausbildung, TA, etc.

    Sparst du jetzt an den Basics, wirst du später u.U. viele teure Einzeltrainingsstunden bezahlen müssen, wenn dein Hund unverträglich ist, auf Kinder aggressiv reagiert oder nicht mehr handelbar geworden sein sollte. Lieber anfangs eine gute Hundeschule suchen und mit Hilfe die Grundlage legen und später dann allein weitermachen, wenn der Hund sich gut entwickelt hat.

    Ich wünsche dir alles Gute und gutes Gelingen :winken: