Beiträge von DerFrechdax

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    Was für ein schnulziger Mist

    :flushed_face: Was gibt es an "mehrfach schwer gebissen" noch zu verstehen?

    Auch wenn die Haltung schlecht war und das Beißen Notwehr, zieht die Aufmachung genau das falsche Klientel an, Menschen, die es gut meinen und keine Ahnung haben. Puh.

    Hab heute meine Ridgi-Freundin mit Kaya besucht.

    Sie versteht meine Entscheidung nicht.

    Solange der Hund noch läuft und wenigstens sporadisch etwas frisst, ist es zu früh, meint sie.

    Ich wusste, dass sie das so sehen würde. Aber es war trotzdem schwierig für mich, damit klarzukommen, weil ich ihr Hundewissen ansonsten sehr schätze.

    Aber so wie ihr Ridgeback am Ende ausgesehen und gewirkt hat, möchte ich Kaya nicht sehen.

    Das entscheidet am Ende jeder für sich... mit den eigenen Gedanken dazu muss dann auch jeder für sich leben.

    Da kann einem auch niemand reinreden. Das geht nur dich und Kaya an, niemanden sonst.

    Und was für deine Kaya das Richtige ist, weißt nur du allein.


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    Ich hatte bei meinen Hunden immer irgendwann das Gefühl, dass es jetzt genug ist, und die TÄ hat mir immer jeweils recht gegeben, dass es Zeit war.


    Bei einem fremden Pferd im Stall vor 2 Wochen dagegen wäre für mich der Abschied gekommen gewesen. Die Besitzerin hat sich entschieden, noch weiterzukämpfen und ein Reserveantibiotikum aufzutreiben und einen Therapieversuch zu wagen. Und siehe da, das Pferd hat sich wider alle Prognosen nochmal erholt und hat jetzt "nur" noch epileptische Anfälle, die jetzt extra therapiert werden.

    Da hätte ich vielleicht falsch gelegen, aber es war auch nicht mein Pferd, auch wenn ich es schon sehr lange kenne. Aber die Verbundenheit ist nicht da. Aus der Ferne kann man sowas einfach nicht richtig beurteilen, weder so noch in die andere Richtung.


    Du kennst deine Kaya am besten und du bist mit ihr fest verbunden. Du weißt, was gut und richtig ist für sie, niemand sonst.

    Moah, gibt es denn keine ehrlichen Pferdeleute mehr? Ich glaub, so viele Lügen und Beschönigungen von Problemen wie in der letzten Zeit hab ich schon lang nicht mehr aufgetischt bekommen.

    Da wird der Tochter das eine erzählt und mir vor Ort das andere. Meinen die Leute, wir tauschen uns nicht aus? Und, sorry, solche Leute sind raus, auch wenn das Pferd an sich vielleicht nicht ganz unrettbar verloren ist und man mit Arbeit was draus machen könnte. Ganz schlechtes Bauchgefühl einfach.

    Vielleicht solltet ihr euch doch mal das dicke Isländerchen anschauen kommen xD

    Aber ihr habt keine Möglichkeit zur Futterrationierung, so war das, richtig? :???:

    Danke für dein Angebot :hugging_face: Tochter möchte leider keinen Isi... und ja, im Sommer stehen die 24/7 auf Koppeln mit Gras.

    So wie es ausschaut, haben wir das Richtige gefunden für uns.. nur lieg ich grad mit Corona im Bett und das Stütchen hat sich verletzt an der Boxenwand. Tochter war schon einmal dort zum gucken und war schwer begeistert.

    Wenn es klappt wie wir uns das so vorstellen, dann können wir vielleicht nächste Woche nochmal mit unserer Trainerin hin und dann auch probereiten :smiling_face_with_hearts:

    Und da bin ich noch auf der Suche, denn diese Entwicklung kam ziemlich plötzlich binnen des letzten Jahres. Auf einmal hatte und hab ich einen wirklich alten Hund..... :crying_face:

    Ich möchte noch kurz den Tipp dalassen:

    Ich hatte es schon bei zwei älteren Hunden, dass die plötzlich total gealtert gewirkt haben. Haben sich kaum noch bewegt, schwer gelaufen, mühsam alles. Beide Hunde hatten zuallererst Schmerzen, wie sich herausgestellt hat.

    Die eine Hündin hat noch 2 oder 3 Jahre mit moderater Schmerzbehandlung und niedrig eingestelltem Cortison gelebt, bei ihr war es Arthrose.

    Der andere Hund hat die Librelaspritze bekommen (gab es bei der Hündin noch nicht) und Herztabletten. Ihm ging es tatsächlich im Sommer oder bei Wärme nicht gut, dazu kam ein komischer Husten. Die Herzmedikamente haben dem abgeholfen, und auch mit seiner chronischen Niereninsuffizienz, die er schon mit 11 per Blutbild diagnostiziert bekam, ging es ihm mit den Medikamenten sehr, sehr gut bis es zuletzt kurz vor seinem Tod dann stetig schlechter wurde. Er wurde 15.


    Was ich sagen will, ein Hund muss nicht vor sich hin siechen, wenn er alt ist. Es gibt gute und wirksame Medikamente, die dem Hund Lebensqualität geben und dem Menschen noch viele schöne Momente bescheren mit seinem Hund. Voraussetzung wäre natürlich, dass man abwägt, auch was machbar ist und was sinnvoll. Dazu braucht es einen TA, der sich ein bisschen Zeit nimmt und mal Blut nimmt und Herz abhört oder röntgt.

    Gestern online auf der Suche nach einem TA, der eine AKU beim Pferd macht, über eine Website einer Praxis gestolpert... abgebildet das "Wirkungsspektrum", Hund, Katze, Kaninchen. Hund natürlich eine ältere Französische Bulldogge mit Unterbiss.

    Dachte mir aber dann, vielleicht ist das wirklich die Realität und das sind halt die kränksten, die am häufigsten kommen und am meisten Geld da lassen? Weil, dass gerade ein TA allein wegen der Werbewirksamkeit auf ein Knautschgesichtes zurückgreift, erschien mir irgendwie wie Hohn. Dann doch eher die erstere Vermutung :sweet:

    Das sieht für mich nach einem neurologischen Problem aus, auch wegen dem Wegspreizen der Beine.

    Mir ist vor kurzen so ähnlich ein krankes Pferd in der Box vor die Füße gefallen. Einfach umgefallen und dann die Beine genau so krampfig weggespreizt. Da stand eine klare körperliche Diagnose im Raum.


    Ich würde so ein Verhalten meines Hundes nie auf "Freeze" oder "er weiß jetzt nicht was er tun soll" schieben, wie kommt man da drauf :fear:

    Heute gabs die perfekte Prepper-Mahlzeit :lol:

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    Hilft aber größtenteils nur im Herbst weiter.

    Und nur jemandem, der sich zuverlässig auskennt damit :see_no_evil_monkey:

    Ich laufe mit Pferd und Hund so oft an Pilzen vorbei und hab keine Ahnung, ob die nun essbar sind oder todbringend... und seit dem Fall mit den 3 Kindern, die jetzt im Essener Klinikum liegen und alle 3 eine Lebertransplantation brauchen, möchte ich so gar nicht Roulette spielen :no:

    Wohl dem, der sich dieses Wissen beizeiten aneignen durfte.

    Sie soll gehen dürfen, ehe es ganz, ganz schlimm wird.

    So hab ich es auch immer gehalten. Meine Tiere sollen nie Angst und Schmerz erleben, solange ich es verhindern kann.

    Für die Tiere macht ein paar Tage früher oder später an sich, schmerzfrei natürlich, keinen Unterschied, sie planen nicht in die Zukunft und leben im Jetzt. Für den Menschen sehr wohl, wenn man sich im Nachhinein Vorwürfe macht.

    Du kennst den richtigen Zeitpunk, denke ich, so wie viele andere ihn erkannt haben. Ein ruhiges Ende in Frieden ist ein Geschenk.

    War gerade bei unserem Tierarzt.

    Wir sind überein gekommen, sie am Mittwoch gehen zu lassen.

    Die Zeit brauche ich einfach noch, um mich zu verabschieden und ihr Begräbnis vorzubereiten.

    Danke für euren Zuspruch.

    Ich glaube fest, dass es die richtige Entscheidung ist.

    Es gibt glaub ich sehr viele hier, die nachfühlen können, wie es euch jetzt gerade geht. Das Herz ist so schwer, aber der Kopf weiß, dass es die richtige Entscheidung ist.

    Habt ein paar schöne gemeinsame Tage noch :streichel: