Beiträge von DerFrechdax

    @Farah64 aber welches Futter verursacht so schwere blutige Durchfälle, dass der Hund innerhalb kurzer Zeit stirbt?

    Vergiftungen, die über zb kontaminiertes Kauzeugs entstehen, finden selten so kumuliert statt, sondern bauen sich über längere Zeit auf, da der Hund ja immer mal nur 1 Stück frisst.

    Ich glaube auch, gelesen zu haben, dass Futter als Ursache momentan erst mal vom Tisch ist.

    Ja, das klingt nach einem sehr ausgeklügelten Plan. |)

    :lol:

    Leute, die keine Ahnung von Pferden haben, tun die seltsamsten Dinge... nicht mal unbedingt böse gemeint.

    Wir hatten vor kurzem im Stall Besuch eines glücklich voller Stolz auf sein 5- 6jähriges Mädchen herablächelnden Vaters, der sich über Reitmöglichkeiten informieren wollte. Natürlich stand er hinten am Pöppes der 3 oder 4 angebundenen Pferde, gerade noch außer Reichweite :ugly: Wir alle waren gerade am Pferdeputzen, und nachdem sich keiner angesprochen fühlte, hab ich mich seiner erbarmt und ihm erklärt, Privatstall blabla, kein Unterricht, nur Reitbeteiligungen und Besitzer hier, die selbst reiten blabla. Wollte der doch tatsächlich für sein Mädel eine RB ausmachen. Hab ihn dann weitergeschickt zum nächsten Stall der Ponyreiten anbietet.

    Letzte Woche sind wir zu dritt auf einem unbeschreiblichen Waldterrain unterwegs, Sandwege, kein Mensch unterwegs... Hammer Galoppstrecken, durch grüne Tunnel durch, echt mega. Wir kommen auf eine tolle gerade Strecke, bleiben noch kurz stehen, um 2 entgegenkommende Spaziergänger an uns vorbeizulassen, alles ist frei, gib ihm :mrgreen-dance:

    Mitten im Galopp scheut das Pferd vor mir, rennt plötzlich rechts in den Wald, meins haut die Hacken rein, Hintermann kommt gerade noch so zum Stehen. Wir stieren in den Wald rechts und links, mein Pferd weigert sich, weiterzugehen, ich kann keinen Grund erkennen. Plötzlich entdeckt mein Vordermann, der inzwischen den Weg aus dem Unterholz wieder gefunden hat :roll:, eine Frau mit Kind und Hund, die hinter dem Stamm einer Eiche versteckt stehen und dort warten. Ja, natürlich ganz gruselig für die Pferde, so im Gestrüpp verborgen und dann dort am Rascheln und am Knistern... :D

    Die Frau hat uns dann ganz lieb gesagt, dass sie uns gehört hat und Platz machen wollte, dass wir unseren Galopp nicht unterbrechen müssen ;) das fand ich so süß :herzen1:, wir haben uns dann überschwänglich artig bedankt und ihr kurz gesagt, dass die Variante, gut sichtbar am Weg stehen zu bleiben, die bessere ist, denn natürlich hätten wir abgebremst und wären im Schritt an ihr vorbei, dann wären auch die Pferde nicht so erschrocken.


    Insofern lange Rede... ist dem Papa in deinem Fall wohl auch nicht bewusst gewesen, dass pinke Flummis, die schreiend hinterherrennen, bei Pferden im Gelände nicht so megabeliebt sind, vielleicht... :roll::lol:

    Was ich aus den verschiedenen Meldungen für mich herausziehen, ist, dass sich wohl auf die beiden Bakterienarten konzentriert wird, die in hoher Konzentration bei mehreren erkrankten, toten Hunden gefunden wurden.

    Das hieße für mich, dass man mit Antibiose behandeln könnte, was manche TÄ ja eh tun bei unklaren Durchfällen und bestimmt auch versucht wurde.

    Und dann frage ich mich, warum seit dem 20. August trotzdem besonders viele Hunde krank geworden und gestorben sind und es also eine Eskalation gab anstatt ein Abebben der Erkrankungsrate... :ka:


    Was mich ein bisschen nachdenklich macht ist, dass ja diese eine Klinik in einem Bericht sagte, es gäbe keinen Anhaltspunkt, dass die Erkrankung unter ihren Patienten weiter ausbreitet. Das müsste ja bedeuten, dass man es a) entweder mit normaler Hygiene in den Griff kriegt oder b) es ist nicht so ansteckend, sondern hat andere Ursachen, dass mehrere Tiere erkrankten.

    Das irritiert mich auch... irgendwo muss eine Quelle sein, ein gemeinsamer Nenner.

    Und, alle bisherigen Behandlungsversuche haben nicht zum Erfolg geführt, oder ist bekannt, dass es Hunde gibt, die diese schweren Durchfälle überlebt haben? :denker: Die Krankheit ist ja inzwischen meldepflichtig in Norwegen. Das würde mich echt interessieren.

    zu eurem Freigängerkater:

    (OT deshalb im Spoiler)

    Spoiler anzeigen

    als Besitzer eines Katers hat man als Besitzer des "Verursachers" wenig Berührungspunkte mit dem Elend der unterernährten Katzenwelpen und ihrer ausgemergelten Katzenmutter. Aber wenn du in Marocco mit offenen Augen durch die Straßen gehst, dürftest du an jeder Ecke Katzenelend entdecken. Katzenjunge mit verklebten Augen, die miauend durch die Straßen streifen, auf der Suche nach Essbarem, dürfte es auch bei euch geben. Weil Menschen sich weigern, ihre Katzen und Kater zu kastrieren.

    Eine Kastration deines Freigängerkaters trägt also dazu bei, Elend zu minimieren.

    Hi, ich würde (wie Montagsmodell schon geschrieben hat) darauf achten, dass sie mit Verhalten, das du nicht sehen willst, nie an ihr Ziel kommt.

    Auch nicht, wenn nicht du, sondern der andere HH zb sagt "ach, die ist ja so süß, da lassen wir halt mal schnell Hallo sagen". Solche Situationen sind einfach schnell passiert, dass der Hund falsches Verhalten bestätigt bekommt, und der Hund lernt, dass anderer Hund = die Post geht ab.

    Ich würde am Umorientieren mit Schau- Signal arbeiten, an der Leinenführigkeit und damit auch an deiner Technik, damit du den Hund schnell aus der Situation bringen kannst.

    Vielleicht musst auch du vorausschauender Gassi gehen und die anderen Hunde einen Ticken früher sehen als dein Hund.

    Dann kannst du dir überlegen, je nach Erregungslage, ob du ausweichen kannst, den Hund zu dir umorientieren kannst oder eher Augen zu und durch angezeigt ist. Während der Augen zu- Situation würde ich den Hund nicht ansprechen, sondern echt einfach durchziehen. Ist sie wieder ansprechbar, kann man zb nochmal ein Schau oder ein Sitz verlangen und Leckerli geben.

    Wenn du das lang genug konsequent durchziehst, wird dein Hund irgendwann andere Hunde nicht mehr so interessant finden, sondern sich eher nach dir und dem Futterbeutel umsehen, den du dabei hast =) wichtig ist nur Konsequenz und dranbleiben.

    Gutes Gelingen :winken:

    Karpatenköter Tetanusgefahr besteht nur, wenn man sich eine tiefe Stichwunde zb von einer Rosendorne holt, die nicht blutet. Tetanuserreger brauchen nämlich Luftabschluss, Sauerstoff tötet sie ab. Deshalb sollte man Stichwunden immer kurz bluten lassen, indem man zb an einer Dornenverletzung so lange herumpopelt, bis ein Tropfen Blut herauskommt. Das Blut wäscht die Erreger heraus an die Luft, wo sie absterben.

    War keine Haut verletzt, besteht auch keine Tetanusgefahr.