Beiträge von DerFrechdax

    Wir haben heute wieder die örtliche Gastronomie unterstützt :pfeif:


    Es gab Schäufala mit Kloß und Salat für Mann und Sohn, Schnitzel mit Pommes (haben selbstgeschnitzt ausgesehen :cuinlove:) und Salat für Tochter, und Gänsebrust mit Kloß und Rotkohl für meine Wenigkeit. Ein echtes Fest! :applaus:


    Zum Nachtisch gab es frischen selbstgebackenen Apfelkuchen.


    Leider kein Bild, komplett vergessen :ops:

    mich verteidigen möchte sobald mich jemand anschreit und blöd anmacht.


    Ich würde ja sehr gerne etwas dagegen tun und ihn stoppen, geht aber nicht, weil er auf gar nichts reagiert wenn er in diesem Bellen drinnen ist. Ich kann ihn dann nur noch wegzerren und wenn da jemand mit mir diskutiert ist es eben nicht gerade hilfreich.

    deshalb habe ich das nie unterbunden, schließlich wollte ich den natürlichen Schutztrieb nicht verbieten.

    vor einem Monat im Freilauf plötzlich zu einem älteren Mann hinlief und sich vor ihn stellte und ihn anbellte und sich nicht abrufen ließ

    Aus dem Fett gedruckten lese ich heraus, was schon auf Seite 1 von vielen festgestellt wurde:


    Dein Hund trifft ohne Dich seine eigenen Entscheidungen, Du kannst ihn nicht kontrollieren, er sieht Passanten als bedrohlich an und nimmt sich heraus, sie eigenständig zu stellen.

    Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wo dein Hund weitergehen wird und sich soweit provoziert fühlen wird, dass er die Entscheidung treffen wird, zuzubeißen.

    Du kannst in der Stadt nicht immer alles vorhersehen, es gibt Betrunkene, die einen anrempeln oder anquatschen, schreiende und rennende Kinder, Behinderte im Rolli oder mit Gehhilfen oder Krüken.... es gibt unendlich viele Trigger, und dein Hund hat nicht gelernt, sich an dir zu orientieren, sondern läuft komplett offen für Reize durch die Welt und reagiert darauf mit Aggression.

    Das ist eine tickende Zeitbombe, die du sofort in den Griff bekommen musst!


    Die Speziellen Trigger des Hundes hernehmen und damit eine Reaktion, die bei einem Hund mit Schutztrieb ja durchaus auch mal gewünscht ist,

    Das siehst du so nicht richtig. Schutztrieb ist erwünscht, wenn der Wachhund wachen soll, genauso wie ein Jagdhund jagen soll- aber immer nur auf Befehl von seinem Besitzer.


    Alle Gebrauchshunde müssen immer unter der Kontrolle des Halters sein (und alle anderen Hunde auch).


    Erst, wenn der Hirte 1000% sicher weiß, dass sein Hütehund funktioniert und nicht unkontrolliert die Schafe herumtreibt oder sie zerfleischt, lässt er ihn überhaupt los. Der Jagdhund geht nicht einfach los und jagt Wild. Der ist unter Kommando und tut seine Arbeit.

    Ein Wachhund bewacht sein Grundstück. Aber nie nach eigenem Ermessen und aus eigenem Antrieb. Triebe müssen in Bahnen gelenkt werden, und was passiert, wenn der Halter das versäumt, siehst du bei deinem Hund gerade live in den Anfängen.


    Maulkorb möchte ich auf keinen Fall, weil wir auch so schon oft genug schief angeschaut werden. Dobermann + Maulkorb, da könnt ihr euch vorstellen was die Leute sich denken

    Ein Hund wie der deine muss sofort gesichert werden!


    Was die Leute denken, ist völlig zweitrangig. Irgendwann wirst du vielleicht deinen Hund nicht halten können, wenn er in die Leine springt, vielleicht stolpern, oder es ist glatt. Ich mag mir gar nicht ausmalen, zu welchen Situationen es dann kommen kann.


    Einen Hund wie deinen mit Maulkorb zu sichern zeugt von Verantwortungsbewusstsein und Fachwissen.

    Ihn weiter so wie du es aktuell leider tust zu führen, indem du wie der Rotz am Ärmel an der Leine dranhängst, während dein Hund sich auslebt, fördert leider berechtigterweise Vorurteile, Ängste und Ressentiments gegen die Rasse und große Hunde allgemein.


    Ein Maulkorb ist keine Qual und kein Stigma für den Hund, es ist eine Vorsichtsmaßnahme, die vielleicht irgendwann auch nicht mehr nötig ist.


    Nimm bitte die Ratschläge hier ernst und such dir einen guten Trainer, der euch begleitet und dir hilft, wieder die Kontrolle über deinen Hund zu erlangen. Es ist echt 5 vor 12... :( :

    Gestern Abend hatte ich das erste Mal richtig Stress mit jemanden, der angebellt wurde und das ist tatsächlich super nervig, weil die Leute nicht verstehen, dass ich keine Bestie an der Leine habe, sondern nen halben Welpen. Aber natürlich hat der Dobermann ein blödes Image, also muss es sich um ein Monster handeln :roll:


    Und eine Frage die auch im anderen Thread aufkam ist ob es schlimm ist wenn ein Hund einer Person aus Freude ins Gesicht springen will? Zeus macht das nur bei Leuten, die er gut kennt und wenn er sich extrem freut z.b. wenn ich nachhause komme. Ist natürlich Geschmackssache ob man es erlaubt oder nicht, aber das ist doch kein Zeichen fürGefährlichkeit, oder?

    Hey,


    Ich hab deinen Faden hier jetzt nur punktuell überflogen und möchte dir zu den beiden Absätzen meine Sicht schreiben, wenn das trotzdem okay ist...


    Ich bin mit Schäferhund aufgewachsen und hatte 13 Jahre lang meine DSH- Hündin, aktuell leben die beiden Süßen im Avatar bei mir, eine Leo- Hündin und ein Terriermix. Große Hunde hatten es mir immer schon angetan.


    Fakt ist aber auch, große Hunde werden mit anderen Augen von Mitmenschen wahrgenommen als kleine. Das ist manchmal unfair, aber es ist einfach Fakt, dass bei einem Dobermann, Schäferhund, Leonberger oder anderen großen Hunden die Leute anders reagieren, wenn sie sich ihm gegenüber sehen oder der Hund sogar Menschen anbellt, als wenn es ein kleiner Hund tut.


    Ich persönlich habe das Halten eines großen Hundes immer als besondere Verantwortung irgendwo auch empfunden. Große Hunde sind nicht immer erwünscht und mache Leute fürchten sich vor ihnen, was ich ihnen zugestehen muss.

    Ich kann meine Umwelt nur "überzeugen" von meinem Hund oder auch das Image von großen Hunden verbessern, wenn mein eigener Hund sich jederzeit und überall tadellos aufführt.


    Das bedeutet, ich stecke viel Arbeit in meine Hunde, kalkuliere ihre Triebe aufgrund der Rasse mit ein und arbeite daran, dass der Hund nach und nach neue Situationen kennenlernt, in denen er sich unauffällig und zu mir orientiert zeigen soll.

    Klappt das Training, habe ich am Ende einen tollen Begleiter, den ich überall mitnehmen kann und der überall gelobt wird und gern gesehen ist. Das finde ich dann schön und ist ein Teil des Lohnes meiner "harten Arbeit" als Hundehalter.


    Was gar nicht geht und da bin ich knallhart, ist, dass Menschen sich subjektiv bedroht fühlen müssen von meinem großen Hund. Mein Hund ist meine Verantwortung, mein Hobby, und dass mein Hund Passanten anbellt oder meinen Besuch anspringt oder auch nur schief in deren Richtung schaut- never ever. Ganz großes Nein.


    Das ist dann auch egal, warum der Hund das macht, aus Stress, Überschwang, "Freude", oder - hoffentlich nicht - echter Aggression.

    Meine Hunde sollen Menschen ignorieren oder freundlich deren Existenz zur Kenntnis nehmen.

    Der Hund (und ich rede jetzt nicht von traumatisierten Angsthunden oder Hunden, die ihr Päckchen tragen müssen, weil sie zb misshandelt worden sind, die ticken natürlich anders) soll seine Umwelt neutral wahrnehmen und sich zu mir orientieren, wenn ihm was komisch vorkommt- ich lotse ihn da dann durch.


    Dazu muss er mir vertrauen und Respekt vor mir haben.


    Und deshalb lasse ich mich weder von meinen Hunden umbomben, wenn ich heimkomme, noch ungebeten anspringen, mit der Schnauze ins Gesicht knuffen noch sonstwie meine körperliche Unversehrtheit beeinträchtigen.

    Ich kann natürlich von mir aus auch mal ein wilderes Spiel initiieren, aber das, was du beschreibst, hört sich für mich nach rüpelhaftem, respektlosem Benehmen an, das ich nie dulden würde, besonders nicht bei einem Pubertier :smile:


    Ein großer Hund muss lernen, seine Körperlichkeit dosiert einzusetzen und sich zurückzunehmen und kann nicht alles anspringen oder anrempeln. Das hilft ihn in seinem ganzen weiteren Leben, wenn er gelernt hat, Menschen gegenüber respektvoll Abstand zu halten und sich selbst zu kontrollieren.


    Sorry, ist was lang geworden- Ende der Predigt =)  :lol:


    Alles Gute dir und deinem Hund :winken:

    Vorgestern gab es Hühnersuppe mit Gemüse- und Reiseinlage (also eher ein Eintopf, extrem lecker mit Ingwer und Curcuma abgeschmeckt ? )


    Gestern Kartoffel- Bohnengulasch



    Für heute taut ein Lachsfilet auf, das gibt es mit selbstgemachtem Kartoffelbrei und Pfannengemüse in Weißweinsauce


    Apfelcrumble, den Töchterlein gestern während meiner Gassirunde gebacken hat, ist auch noch da... :cuinlove: