Beiträge von DerFrechdax

    selbst die Erfahrung gemacht, dass es völlig unproblematisch war.

    Ich traue mich allerdings ein kleines bisschen aus dem Fenster zu lehnen und zu behaupten, dass zumindest zu einem kleinen Teil die Möglichkeit besteht, dass, falls jagdliche Ambitionen vorhanden waren, die unter Umständen auch so "dezent" gezeigt wurden, dass sie der TE evtl nicht aufgefallen sind.


    Wie oft hört man "die spielen immer so schön" oder "der bewacht die/der passt auf die auf", "der schaut doch nur" etc während in Wirklichkeit Jagdverhalten gezeigt wird.

    Es ist halt wie mit ganz vielem die Frage, welches Risiko ich eingehen möchte. Risiko für die Tiere, wohlgemerkt.


    Hier laufen auch Hunde an der Hauptstraße frei, während direkt daneben die Sattelschlepper zum Zentrallager donnern. Kann man machen :ka:


    Man kann auch Beutetiere mit ihrem natürlichen Feind zusammen allein lassen und aus dem Haus gehen. Was dann passiert, hat dein armes Meerschweinchen ja gesehen.


    Und da muss man ganz klar sagen der Mensch hat die Verantwortung, sonst baden es die Tiere aus. Und das fände ich einfach hochgradig unfair, ganz ehrlich. Lieber zeitig mitdenken und Vorkehrungen treffen, dass es allen Tieren gut geht.


    Ansonsten musst du eben auf eins verzichten, manchmal geht halt nur entweder-oder. Entweder ich halte mir in einer offenen 1-Zimmer-Wohnung keine Meerschweinchen aber dafür einen Hund - oder ich hab Meerschweinchen, dann muss ich mir den Hund verkneifen.



    Wir hatten lange Zeit unsere Kaninchen in einem abgesicherten Gehege unterm Trampolin im Garten. Jeder Hund hier hat gelernt, dass die ihn nichts angehen. Die haben Röhren und Löcher im Boden, ganze unterirdische Gänge, wo die sich zurückziehen konnten, und für die Hunde waren die komplett tabu, die wurden auch nicht "nur" beobachtet oder so.


    Hätte ich meine Hand ins Feuer gelegt und einen meiner Hunde allein im Garten gelassen ohne Aufsicht und wär zb weggefahren? Nein! In zwei, drei Stunden wäre da fluggs ein Loch unterm Zaun durchgegraben gewesen. Garten gab es also nur unter Aufsicht und mit gestrengem Auge.


    Hier ist die Sache von Anfang an aus dem Ruder gelaufen, der Hund war aufgeregt und jagdlich angeknipst und es war nicht möglich, erzieherisch auf ihn entsprechend einzuwirken. Ist nicht böse gemeint, wir haben alle mal angefangen, aber wenn ein Kleinhund nicht in die nötigen Schranken gewiesen werden konnte, dann hab ich wenig Hoffnung, dass es mit einem anderen Hund besser laufen würde. Insofern bleibt nur Verzicht für dich NadineundLeo oder ein Umzug. Meine Meinung.


    Gute Besserung fürs Meerschweinchen 🍀

    Aber tun als Hilfswerb ist hier überhaupt nicht verschwunden;

    Ich tu abwaschen

    Ich tu spazieren gehen

    etc...

    Hier gibt es "dran tun" eher in Verbindung mit Rezepten. Ich tu noch Salz dran. Ich tu noch a weng Milch rein. Oder a wengala. :D



    Wenn man die Tipps und Tricks von Eilinel aber so liest, hat das schon was von Küche und Rezepten. Alchemistenküche vielleicht, aber Küche. xD


    Ich glaube schon, je nach individueller Intelligenz kriegen die Hunde mehr mit als man denkt.


    Mein Hund weiß jedenfalls, dass meistens mein Auto mit meinem Weggehen und heimkommen verbunden ist. Genauso beim Rest der Familie. Hört er also das Auto, weiß er, dass die dazugehörige Person gleich kommt und steht schon wedelnd an der Tür.

    Genauso weiß er, dass in 99% der Fälle, dass ich mein Auto in seinem Beisein aufsperre, er dann im Kofferraum mitfahren darf. Also steht er schon sprungbereit dort hinten und wartet.


    Ich glaub, viele Abläufe sind so ritualisiert in unserem Leben, dass wir das uns zwar nicht bewusst sind, aber unsere Hunde sehr wohl wissen, wenn das passiert, dann passiert hinterher mit hoher Wahrscheinlichkeit das und das.



    Gehst du gegenüber durch die Tür des Bürohauses, wird dein Hund auch erwarten, dass du da wieder rauskommst. Ob er dann auch weiß, dass du dich in dem Haus aufhält, da bin ich mir aber nicht so sicher.

    Jack hat ein einfaches Credo: ist alles seins, spätestens wenn er einmal seine Runde gemacht hat. Sein Baum, seine Wiese, seine Büsche, und der einzige, der da ranpinkeln darf und sich da aufhalten darf, ist natürlich er. Die Hündinnen gehören natürlich auch zu ihm, logo.


    Das führt natürlich zu einem Repertoire an provokanten Verhalten, das aus seiner Sicht völlig in Ordnung geht, weil ist ja eh alles seins und er der Held vom Feld.


    Manchmal kommt ein Rüde daher, der ist größer als er, da kann er dann kleine Brötchen backen. Hündinnen werden sehr höflich umworben. Zurechtweisung nimmt er auch an. Aber normal muss man ihn und seine Umgebung ein bisschen vor seinem eigenen Größenwahn bewahren, sprich Benehmen und Gehorsam einfordern.



    Unkontrollierte Hundebegegnungen gibt es daher hier nicht, und wir sind auf keiner Hundewiese anzutreffen.

    Da gibts nichts zu verstehen. Eine Übung, die den Hund verwirrt und als falsch empfunden wird vom Menschen, ist für euch nicht der richtige Weg, egal, wie logisch das dahinter stehende theoretische Konstrukt sein soll.


    Wahrscheinlich soll der Hund lernen, sich mehr an den Signalen des Menschen zu orientieren, aber wenn die nicht authentisch erfolgen und der Mensch so im Gegenteil unberechenbar wird für den Hund, schadet es mehr als es nützt. Ich find die Übung Blödsinn :cowboy_hat_face:

    Ich hoffe, wenn du mal Klnder hast, machst du das anders und überlässt es nicht der Damenwelt, deinem halbwüchsigen Sohn Manieren beizubringen.

    Mit etwas Glück ist dieses Thema doch schon durch, laut Profil ist er 67.

    Tatsächlich? Das konnte natürlich niemand erahnen anhand der Beiträge :partying_face: seine Einlassungen lesen sich so... jugendlich.

    Rabe du verwechselst angemessenes Sozialverhalten mit Übergriffigkeiten und der Notwendigkeit, dass Hunde deine Schützlinge abwehren müssen.

    Natürlich habe ich die Frauen gefragt, ob der junge Wilde auch zu ihr kann :winking_face:

    Wie erwartet war das überhaupt kein Problem und Dino konnte sich seine nächste Lehrstunde abholen. Nachdem die schon etwas ältere OEB Lady ihn erst mal ordentlich eingenordet hat, hat sie doch mit ihm gespielt. Und das war wirklich schön, über umgestürzte Bäume, unterdurch, durchs Unterholz.

    Auch wenn man vorher fragt, ist ein Übergriff ein Übergriff. Und die Watschen hat sich dein Dino dann auch noch von der alten Hundedame abholen müssen, statt dass du ihn gleich aus der Situation geholt hättest, bevor es dazu kommen muss. Weil es brachyzephalen Rassen so gut tut, wenn sie sich aufregen müssen.



    Ich hoffe, wenn du mal Klnder hast, machst du das anders und überlässt es nicht der Damenwelt, deinem halbwüchsigen Sohn Manieren beizubringen.

    Ich nehme mir von den unterschiedlichen Sichtweisen hier im Forum und von der Expertise einiger User hier immer sehr viel mit. So habe ich zb gelernt, wie man ein Stressgesicht von einem "echten Lachen" eines ausgeglichen tobenden Hundes unterscheidet und wann man Situationen besser auflöst statt sie laufen zu lassen.


    Dann alles Gute mit deinen zwei!

    Je mehr desto besser, weil ich ihn dann auch viel besser einschätzen kann.

    Kennst du dich denn mit Körpersprache aus?


    Vielleicht ist dir das gesträubte Rückenfell deines Schützlings aufgefallen, mit dem er in Interaktionen geht? Oder hat er von Natur aus einen Ridge? (Wobei das Fell sich bis zum Rutenansatz sträubt, also eher kein Ridge).



    Vielleicht möchtest du ein bisschen Feedback, was das Forum auf den von dir eingestellten Bildern eurer Interaktionen so sieht, das könnte dir eine große Hilfe sein.

    Dein Schnauzer scheint ja ein ganz tolles Goldstück zu sein btw :smiling_face_with_hearts: