und dann Romantisiere ich gewisse Szenarien als nicht-Hundebesitzer bestimmt. Grad auch der Hinweis mit dem Training zum Wandern usw... Ich denke, ich habe viele mögliche Szenarien gar nicht im Kopf, weil ich sie eben (noch) nicht erlebt habe.. hmpf 😐
Naja das ist ja auch irgendwo normal, wenn man in einer Situation noch nie gesteckt hat.
les mal im "nervige Hundehalter Thread" nach, worüber sich viele so aufregen. Man ist ja nicht allein auf der Welt, und es gibt viele Menschen, die ihren Hund, ich sag mal, "sich ausleben lassen" und da muss man einfach für sich selbst Strategien überlegen, wie man seinen eigenen Hund schützt vor Übergriffen anderer Hunde, wie man ihm Gehorsam beibringt, ordentliches an der Leine laufen, unauffällig mit dabei sein.
Mein Mann und ich wandern sehr viel mit Hund und da muss einfach der eigene Hund wissen, was er wann tun soll.
An der Leine nicht ziehen, wenn es matschig ist oder bergab geht, nicht jagen, wenn er frei laufen darf. Bei Hundebegegnungen nicht ausflippen, sondern gesittet aneinander vorbei gehen oder nach Absprache kontakten.
Auf der Hütte, Im Biergarten oder Restaurant dann nicht unterm Tisch alles ankläffen, sondern ruhig liegen und warten, bis es weitergeht.
Mit Kindern ist der Alltag mit Hund nochmal anstrengender, weil viel Trubel herrscht und Kinder/Hund/Gastkinder sich gegenseitig durchaus hochschaukeln können. Ohne meinen Mann im Boot wäre das Thema Hund bei uns gar nicht realisierbar, auch wenn ich die Hauptbezugsperson bin.
Besonders mit 3 Kindern ist man als Mama auch bei gemeinsamen Ausflügen zb auch in Freizeitparks öfter mal gefordert, so dass dann der Mann die Leine in die Hand gedrückt kriegt und sich kümmern soll. Das bedeutet, dass der Mann ein Mindestmaß an Bereitschaft haben muss, sonst geht das Ganze in die Hose.
Und leider sind Hunde auch oft verboten, bspw im Zoo oder auf Spielplätzen, in Schwimmbädern, alles Orte, wo man mit Kinden gern hingeht, der Hund aber daheim bleiben muss. Ist schon ein Drahtseilakt manchmal.