Beiträge von DerFrechdax

    Raumgestaltung fängt hier schon mit der Frage an, ob man über einen im Weg liegenden Hund drübersteigt oder der Hund aufstehen muss. Liegt er auf der Couch, muss er aufstehen, wenn ich da hin will? Oder setze ich mich lieber woanders hin, um den Hund nicht zu stören? Blockiert der Hund gern Durchgänge, an der Couch, liegt der mir auf den Füßen, wenn ich wo sitze, platziert er sich quer vor mir, riegelt er mich ab?

    Bei unproblematischen Hunden ist es natürlich kein Beinbruch, die liegen zu lassen. Ein Hund, der einem praktisch am Bein klebt und der alles kontrollieren muss, um nicht in Stress zu kommen, kann genau diese Klarheit und Souveränität seiner Bezugspersonen sehr entstressend und entlasten sein.

    Dann kann er die Verantwortung abgeben und sich entspannen.

    Ich muss gestehen,ich habe nur gesagt,dass ich es unfassbar finde wie man sich Leid so schönreden kann.

    Mehr ist mir in dem Moment mit mir fremdem,schwerverletztem Kater ( hab ihn nach Autounfall gefunden und eingesammelt) in mir fremder Tierarztpraxis ( wurde vom Tierschutzverein dort hingeschickt) nicht eingefallen

    Meiner Erfahrung nach redet man da eh gegen eine Wand. Es ist Wahnsinn, an was ein Mensch sich alles gewöhnt, wenn er es den ganzen Tag um sich hat. Da kann der Hund Erstickungsanfälle haben und es kommt "das ist bei der Rasse so :ka: ". Was man nicht sehen will, ist nicht da :ugly:


    Danke fürs Kümmern für den Kater und gute Besserung!

    Was mir noch Kopfzerbrechen bereitet ist, wenn so Leute zu mir kommen und sagen "Du Läufst ja aber nur etwas mehr als ne Stunde mit deinem Hund, kein Wunder wenn die Gelenke schmerzen , da sind ja keine Muskeln vorhanden" - ist da was dran? Sollte ich tatsächlich mehr normale und ruhige Ausgänge mit ihr einplanen?

    Schwachstellen an Knochen und Gelenken werden halt nicht besser, wenn man den Hund überdrehen lässt und seinen Bewegungsapparat dadurch überlastet.

    Im Grunde wäre so ein Hund was für ruhige, entspannte Spaziergänge und ruhiges Herumliegen im Garten ohne wachen.

    Alles, was die Knochen belastet, wie Ball werfen, herumtoben, am Zaun pöbeln und auf und ab rennen, ist kontraproduktiv und verschlimmert eher den Zustand statt zu verbessern.

    Man muss einfach sagen, dass bei manchen großen Rassen und beim DSH mit der Hinterhandproblematik einfach auch Schwachstellen da sein können, die andere Rassen so nicht haben. Manche Schäferhunde sind hinten so kaputt, dass die fast watscheln und haben viel zu weiche Sehnen.

    Das soll keine Kritik sein, hatte selbst DSH, aber man muss es einkalkulieren.

    Zur Kastration, das würde ich mir gut überlegen. Die Festigkeit im Gewebe kann nach einer Kastration noch mehr sinken, das ist etwas, was ein Hund mit Gelenk- und Knochenproblemen so gar nicht brauchen kann.

    2x 40 Minuten trainieren in dem Alter... Alter Schwede, das wäre mir viel zu viel, ernsthaft.

    Ich würde erstmal röntgen, auch auf ausgewogene Mineralisation der Knochen schauen, und auch überlegen, ob man Gelatine, Calcium und Grünlippmuschel schon jetzt zufüttert. Alle engen Wendungen und Gekraxel über Hindernisse würde ich mir klemmen.

    Dieser Hund wird wohl immer die Knochen im Fokus haben, das gibt es.

    Frage: Wir hätten diesen ehemaligen Schuhschrank übrig und ich würde da drin gern ein Insektenhotel reinbasteln.

    Habt ihr Ideen, wie ich das am besten gestalte?

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    Unten sind noch zwei Bretter, die montiert werden könnten. Oben sind die Schuhkipper noch drin. Da könnten zb Holzscheite und Stroh rein.

    Jacks Geschirr von Dog Copenhagen hat links und rechts vom Metallring für die Leine noch zwei Ringe aus Kunststoff, wo die Ringe mit den Marken eingefädelt werden können. Da klappert nichts, wenn man die getrennt montiert.

    (Ich fand das Geklimper bei meinen Hunden früher immer ganz gut, da wusste ich immer, wo die sind. Jetzt klimpert nichts mehr, und ich muss manchmal den Hund suchen, bevor wir ins Bett gehen, nicht dass ich den armen Matz draußen nach dem Lüften vergesse... kam schon vor, und er macht sich dann auch nicht bemerkbar, sondern steht wie ein armes Sünderlein vor der Terrassentür und wartet geduldig auf Einlass :ugly: )

    Dann drauf achten, was sich nicht mag, zb Tomaten mögen keinen Basilikum und mickern dann herum, wenn man die zusammensetzt.

    Heißt es nicht immer Tomaten und Basilikum wären gute Nachbarn :???:

    Ich pflanz seit Jahren Basilikum zu den Tomaten, hat immer gut geklappt.

    Ups, ich hab nochmal nachgeschaut. Stimmt, du hast recht, keine Ahnung, wie ich auf Basilikum komme. Gurke soll nicht zu Tomate und Erbsen (wobei die wunderbar hochranken könnten, aber egal, soll halt nicht sein).

    Ich hab zwar keinen Garten, dafür nen Balkon der Richtung Süden ausgelegt ist. Immer wieder denke ich, dass es doch ganz praktisch wäre da Gemüse und Kräuter anzubauen.

    Meine Erfahrungen:

    Bei Sonne früh und abends gießen, frisch gesät eher leicht feucht halten. Lieber öfter wenig gießen als einmal ertränken. Lieber Plastiktöpfe als Tontöpfe, auch wenn sie besser aussehen und aus natürlichem Material sind. Tontöpfe verdunsten wesentlich mehr Wasser, d.h.man muss umso mehr gießen, was auf einem Südbalkon schwierig ist, wenn man zb den ganzen Tag weg ist.

    Die Töpfe nicht zu klein wählen, Lieber mehrere Pflanzen in einen großen setzen.

    Dann drauf achten, was sich nicht mag, zb Tomaten mögen keinen Basilikum und mickern dann herum, wenn man die zusammensetzt.

    Samen mögen es warm, die Jungpflanzen eher kühl. Erde würde ich erst Anzuchterde nehmen und vielleicht so kleine Torftöpfchen, dann später normale Blumenerde.

    An guten Wasserabzug denken, ich leg unten auf das Abzugsloch einen Kiesel und oft kommt bei mir unten eine Schicht Kies oder Split rein um Staunässe zu vermeiden. Viel Glück!