Beiträge von DerFrechdax

    Für mich stellt sich auch immer die Frage, ob ein Hund allein bleiben kann oder ob er das ganze Haus auseinandernimmt und die komplette Straße beschallt und mein bestehendes Rudel gaga macht.


    Vielleicht hast du "Glück" und die Leute haben den Hund viel allein gelassen und er hat sich gefügt, dann würde ich mir das überlegen, ob es machbar ist. Ein Hund, der alles zerstört und laut jault, so dass sich die Unwelt gestört fühlt ist eine große Belastung.


    Auch die Gassigänge, mMn müssen die am Anfang getrennt erfolgen, um einen Fuß in die Tür zu bekommen. Das heißt, bist du mit deinen Hunden unterwegs, ist der Neuling allein oder mit der einen Hündin zuhause.


    Dann muss man trennen, geht das räumlich?


    Was ist mit Transport, hast du Platz für 3 große Hunde im Auto? Was machst du mit dem Neuankömmling, wenn du zum Hundesport möchtest?


    Das sind so Sachen, die ich mir überlegen würde.

    Jaa, da steht direkt ne sehr große Eiche, und insgesamt stehen hier überall sehr hohe Bäume.

    Meinst du niedriges Hochbeet, damit sich die Wurzeln nicht in die Quere kommen?

    Ja genau. Du kannst mal Wurzeldruck googeln. Die Bäume ziehen alles ab, Licht, Nährstoffe, und einige Pflanzen mögen es nicht, wenn es zu eng an ihren Füßen zugeht. Der Boden sieht auch arg verdichtet aus, da wird also auch nicht viel Möglichkeiten sein für junge Pflanzen, da ordentlich einzuwurzeln.


    Deshalb würde ich ein erhöhtes Beet anlegen, wobei die Bäume da auch gern ihre Wurzeln reinstrecken.


    Ich hab aber auch ein kleines Hochbeet direkt unter einem Kirschbaum. Der ist so licht, dass da noch einiges an Licht ankommt. Dort wächst bei mir Salbei, Bohnenkraut, Rosmarin und Oregano. Ich hab Sand, wenig Kompost und Erde gemischt.


    Und das Laub im Herbst immer größtenteils wegräumen, sonst schimmelt es schnell da unten drunter. Eichenlaub verrottet schwer und enthält viel Gerbsäure.

    Das sieht so aus, als wäre der Boden gut durchgewurzelt, stehen da hohe Bäume?


    Dann würde ich nämlich eher eine Art niedriges Hochbeet anlegen mit Palisaden oder Steinen

    Hier hat es ja schon angefangen. Der Hund ist da und der Halter denkt sich "sollte man nicht mal einen Check up machen?".


    Ich bin mir nicht sicher, ob der TE sich selber im Klaren ist, was er ist, Pflegestelle oder Besitzer. Als Pflegestelle bleibt ein Hund ja nur kurz bis zur Vermittlung und kostet mWn auch keinen Kaufpreis. Kostet er Geld, hier 450€, dann frage ich mich, warum dann alles abgesprochen werden soll. Entweder er gehört mir oder nicht. Dann sollen aber Behandlungen vom Verein übernommen werden wiederum. Sehr schwammig alles.



    Aber egal, ist nicht mein Hund und ja, ich bin dann Team alleinige Verantwortung ohne Verein im Rücken/Genick ;)

    Ja, aber das Heckmeck hat man ja trotzdem und die Sorge, dass einem der Hund wieder weggenommen wird. Also ich hätte das.


    Manche Sachen sind ja fließend. Der eine sagt, der Hund braucht Librela oder Schmerzmittel, und der andere sagt, ne, das geht schon so, der Hund ist nur dumm gelegen über Nacht etc.

    Beginnende Herzinsuffizienz und die teuren Medikamente, "der ist doch schon so alt"...


    Ich möchte da nichts irgendeinem Verein unterstellen, ich kenne die Leute da ja nicht, aber das wären meine Sorgen in dem Zusammenhang, weil ich derlei von Außenstehenden über meine eigenen, medizinisch optimal und leider teuer versorgten Hunde und die Hunde anderer Menschen (und Pferde auch, unglaublich oft bei Pferden, da wartet mancher ewig ab) einfach schon viel zu oft gehört habe.

    Na ja, aber wenn ich volle Besitz- und Eigentumsrechte an etwas will, muss ich es halt kaufen

    Ja, deshalb haben wir damals letztlich einen Rassehund gekauft, weil wir keinen Hund aus dem Tierschutz bekommen haben ohne die Eigentumsvorbehaltsklausel. Wir hätten sogar einen Hund schon in der Auswahl gehabt, der eine Behinderung in der Schulter hatte und wo man absehen konnte, dass dieser Hund kostenintensive Behandlung braucht. Durften wir nicht übernehmen.

    Dafür hab ich ja als Pflegestelle den Vorteil, dass ich den Hund relativ problemlos weitergeben kann, wenn ich ihn nicht behalten will.

    Naja. "Problemlos" kann man immer wieder hier nachlesen...

    Mir würde eher der Passus mit dem Absprechen von (künftigen) Behandlungen zu denken geben.


    In meinem Kopf entspinnt sich dazu ein worst case Szenario, wo ich als Pflegestelle eine dringende Behandlung oder Medikamentengabe veranlassen möchte, um die Lebensqualität des Hundes zu verbessern, und der Verein sagt mir, dass das in deren Augen nicht notwendig ist.


    Dann darf ich zuschauen, wie der Hund sich weiter durchs Leben schleppt und ich hab null Handhabe, außer ich mach die Behandlung heimlich auf meine Kosten?



    Ich tu mir schwer mit Verträgen, wo das Eigentum und die Entscheidungen beim Verein liegen, aber muss jeder selber wissen natürlich.

    Ich würde auf Hoch-tief-Struktur setzen und Hohes nach hinten, Niederes nach vorn. Und ich setze gern diagonal versetzt.


    Man könnte also hinten links eine Zwergspiere oder Chinaschilf setzen, eine Damaszenerrose in die Mitte des freigewordenen Platzes, wo das Grünzeug wegkommt da zwischen dem linken Lavendel und dem in der Mitte, und die Lücken mit kriechender Katzenminze füllen.


    Rechts könnte man eine niedrige Zaubernuss hinplatzieren, vielleicht noch eine kleine Buchskugel, und weißblühende Schleifenblume, wo es hell werden soll. Zum Rosmarin würde ich davor noch Thymian und Bohnenkraut pflanzen, den Rosmarin hinten und die beiden anderen davor. Unter die Kräuter würde ich ein bisschen Kiesel statt Mulch verteilen, damit sie warme Füße haben, wenn die Sonne den Boden und die Steine erwärmt.


    Man kann ein Beet auch spiegel... äh, wie heißt das, also symmetrisch anlegen. Also links und rechts hinten ein Chinaschilf, in der Mitte Kräuter und eine Duftrose mit Hagebutten im Winter oder einen Zierballerinaapfel, und vorn Lavendel, hinten ein paar höhere Stauden wie Lupine, Rittersporn oder Fingerhut (giftig) und dazwischen Akelei, Schleifenblumen und Katzenminze. Und wo noch Platz ist zb Blauschwingel oder was immergrünes, damit es im Winter nicht so nackig aussieht.


    Den Boden würde ich abdecken mit Rindenmulch, das verhindert übermäßigen Unkrautbewuchs.