Beiträge von DerFrechdax

    Und ich frage mich, ob es nicht etwas ist, wo man dem Hund über die Zeit auch helfen kann, damit zurecht zu kommen.

    Jack zb kam mit der sehr deutlichen Art einer Person in meiner Familie manchmal nicht klar. Diese meidet doofe Situationen nicht, sondern sie ist der Meinung, "da muss er jetzt durch". Ich bin der Meinung, man darf einen Hund nicht überfordern, weil es sonst eskaliert. Kann man jetzt sehen wie man will, aber letztlich ist es mein Hund.

    Daher bin ab da eigentlich nur noch ich rausgegangen mit ihm, hab trainiert mit ihm, hab mich gekümmert und war seine Bezugsperson. Die Kontakte zu der anderen Person in der Familie haben sich von Seiten des Hundes auf ein Minimum reduziert. Wollte diese Person nichts von ihm und hat ihn ignoriert, war der Hund entspannt. War die Person unausgeglichen, ist Jack in seinem Kennel verschwunden. Auf Streichelangebote ist er aber dann doch gern eingegangen und hat auch nachts gern in deren Bett geschlafen.

    Vielleicht wäre das entlastend, klare Regeln aufzustellen. Also in dem Sinne, dass man sagt, das ist mein Hund, ich mach alles mit ihm, und du lässt ihn einfach in Ruhe und ignorierst ihn. Wenn der Hund kommt, gerne, ansonsten lässt man ihn in Frieden.

    Wenn es außer Frage steht, dass jemand auszieht, wäre das mein Weg. Mein Hund hat sich auch als Ein-Mann- bzw -Frau-Hund herausgestellt mit Abneigung speziell gegen Männer. Ändert aber nichts daran, dass ich nunmal in einer Familie lebe und das auch nicht vorhabe zu ändern =)


    Zeigt der Hund aber deutliche Abneigung oder sogar Tendenzen nach vorn zu gehen, wäre vielleicht angebracht, einen neuen Platz zu finden.


    Was grundsätzlich meinem Hund sehr geholfen hat, war ein Futterzusatz mit Magnesium und B12. Das soll die Nerven stärken und entspannend wirken, und weil ich selbst immer wieder Mangel daran habe, kriegt auch der Hund immer wieder eine Kur damit. Man merkt einen Unterschied, er ist ausgeglichener und nicht so schnell angepiekst.

    Danke, so hatte ich das auch gelernt aber ist ja schon eine Weile her, deshalb dachte ich, vielleicht wurde was geändert.

    Ich frag deshalb, weil mir da an der Stelle schon so oft die Vorfahrt genommen worden ist, und letztens ist mir ganz knapp fast einer ins Auto reingefahren. Der stand dann noch ewig schräg in der Straße und hat mir hinterher gestikuliert, wie ich im Spiegel gesehen habe.

    Frage:

    Stellt euch eine Dorfhauptstrasse vor. Die geht vor euch von links nach rechts. Ihr sitzt im Auto und kommt im rechten Winkel aus einer Nebenstraße auf die Hauptstraße zu gefahren. Ihr habt ein Stoppschild. Ihr wollt nach rechts in die Hauptstraße einfahren.

    Euch direkt gegenüber befindet sich ein Supermarktparkplatz. Die Ausfahrt hat einen abgesenkten Bordsein und quert den Gehsteig. Dort steht kein Verkehrsschild.

    Nach meinem Verständnis hat ein Autofahrer, der aus dem Parkplatz kommt, zu warten, bis alle anderen gefahren sind, also auch ich, wenn ich an dem Stoppschild stehe. Erstens bin ich am Stoppschild für Linksabbieger des Parkplatzes Gegenverkehr, wenn ich rechts abbiegen möchte, und der abgesenkte Bordstein bedeutet doch, dass alle anderen vor dem Parkplatzausfahrer fahren dürfen, oder?

    Oder ist Stoppschild und abgesenkter Bordstein gleichwertig? Ne, oder?

    Wo bitte bewahrt dieser Hund mehr als fünf Minuten lang eine Tablette unsichtbar auf, ohne dass die zumindest feucht wird?

    :lol:

    Jack sourct seine tägliche Enzymkapsel gern in seinen Bart aus und entsorgt sie dann unauffällig irgendwo mit einem Zungenschlag :D


    Sei froh, dass du die nicht irgendwo gefunden hast und dich jetzt fragst, welcher Hund jetzt noch der Unentwurmte ist xD und beide zeigen mit Unschuldsblick auf den jeweils anderen :lachtot:

    Ich glaube, da kommt das Forum an seine Grenzen, und gerade bei solchen schwerwiegenden Entscheidungen finde ich es schwierig, zu viele Meinungen zu hören. Mir kommt dann mein Bauchgefühl abhanden.

    Ich würde bei meinem Hund den Hund über ein paar Tage beobachten, seinen Zustand, mein Gefühl bei dem Ganzen und dann eine Entscheidung treffen. Ein fitter, lebenslustiger alter Hund steckt eine OP und Narkose lockerer weg als ein Hund, der sich altersbedingt nur noch langsam dahinschleppt oder schon Anzeichen von Demenz und Alter zeigt. Das Gesamtbild wäre für mich entscheidend.

    Die Medikamente der Narkose müssen auch in Leber und Nieren verstoffwechselt werden, das Herz muss das alles gut verkraften, die Wundheilung muss funktionieren. Kommt auch drauf an, wie vergangene Narkosen vertragen wurden etc., das wären meine Überlegungen.

    Ich glaub, das teste ich ab sofort mal aus, um meinen Kaffeebohnenfehlkauf, durch den ich mich gerade durchquäle, in Richtung trinkbar zu verschieben. Könnte der Morgenlaune einen Schubs geben :denker:

    Ich schmeiß manchmal Kardamomkapseln dazu. Das finde ich auch sehr lecker. (Und rette gerade damit ebenfalls einen Kaffeefehlkauf...)

    Versuch mal, eine Kapsel in einem Mörser zu zerreiben und das dann dazuzugeben - Geschmacksexplosion :herzen1:

    Eine frisch zerriebene Kardamomkapsel auf eine Kanne losen Schwarztee mit etwas Zucker - himmlisch :herzen1: