Beiträge von DerFrechdax

    Hier ist es verhältnismäßig arschkalt und ich genieße es ehrlich gesagt.

    Die Tomaten sind in ihrem "gedrungenes Monster" Stadium, recht niedrig aber sehr stabil und alle mit Knospen.

    Die Hybrid - Gurken tragen bereits, haben aber....Mehltau. Wogegen ich Natron-Lösung spritze und viel fluche.

    Dass sie überhaupt Gurken ausbilden, ist mir ein großes Mysterium, denn sie haben keine einzige männliche Blüte und sind keine parthenokarpe Sorte (die nur weiblich trägt und keine Befruchtung braucht).

    Den Kräutern bekommt das Wetter gut, Zucchini müssen eigentlich in die Erde, aber es ist, wie gesagt, doch ganz schön kalt.

    Hier ist auch alles im Pausemodus und wartet scheinbar auf ein paar Sonnenstrahlen.

    Gestern hab ich noch ein paar Zucchini gesetzt, deren Topf schon faulig angefangen hat zu riechen, weil die letzte Woche draußen standen, als wir nicht da waren und Frau Tochter zwar akribische Anweisungen bekommen hat zum Gießen, falls es trocken ist, aber die Kleinen dann bis zum Hals im Regenwasser stehen hat lassen :see_no_evil_monkey:

    3 Zucchini und 2 Gurken warten noch darauf, dass mein erster Pflücksalat fertig rauskommt. Der war gerade erntebereit, als wir weg waren, und der Hagel und Starkregen hat die Blättchen ziemlich mitgenommen. Ich denke, einmal geh ich noch durch, der Rest kommt auf den Kompost und dann die Zucchini und Gurken rein.

    Was hier explodiert ist, sind die Kartoffeln xD nur scheint irgendwas die Blätter abzufressen :stock1: ich konnte keine Käfer entdecken, aber muss ja irgendwas sein, wenn da so krasse Fraßspuren sind.

    Und braune Nacktschnecken sammelt ich regelmäßig aus meinem versprengten Topinambur raus. Als Opferpflanze perfekt. Die scheinen die Blätter zu mögen, so dass ich jetzt extra was stehen hab lassen, um die da dann täglich abzusammeln.

    Überraschend, dass überhaupt welche da sind, ich hatte noch nie braune Nacktschnecken im Garten, nur die kleinen und welche mit Haus. Aber gefühlt sind die eh überall, die Gassiwege und Straßen sind voll von zertretenen und überfahrenen Nacktschnecken. Und die überwinden bei dem nassen Wetter auch echt große Strecken :no:

    Ein bisschen Sonne wär jetzt gut, dann könnten auch die letzten Tomaten, die jetzt dazukamen und hier Asyl erhielten, aufholen.

    Geerntet zum Trocknen hab ich jetzt schon Rosmarin, Salbei und Holunderblüten, bald kommt Majoran und Zitronenmelisse dazu. Die Minze schwächelt, der gefällt das Wetter nicht und zudem fressen da ständig Käfer dran herum. Und bald ist die erste Jauche fertig :herzen1:

    bis sie mal versteht das sie hier wirklich bleiben kann und net weg muss

    Hi, ich würd mich nicht zu sehr versteifen auf das Trennungsthema.

    Das Verhalten kann auch einfach Unsicherheit sein, allgemeine Nervosität und der Versuch, sich nen Anker zu suchen.

    Ich würde gerade jetzt von Anfang an auch die Regeln etablieren, die gelten sollen. Lieb, aber konsequent, denn das gibt Sicherheit.

    Und zumindest Schäferhunde waren auch früher schon beliebt/verbreitet, gewiss nicht nur als Arbeitshunde.

    Ich kenn die aus den 70ern/80ern nur als Hofhunde an der Kette oder beim Vieh. Mein Vater hatte auch einen, vom Bauernhof, der Wurf sollte ertränkt werden, da hat er einen Welpen mitgenommen. Der lebte dann fast sein ganzes Leben draußen mit Hundehütte.

    Ganz oft war das ein Männerding damals mit den DSH, in meinem Umfeld und was ich so beobachtet habe.

    auf engstem Raum bei der Familie sind.

    Ich kann jetzt nur von den Mushern reden, die ich persönlich kennengelernt habe, die hatten Scheunen bzw Zwinger, wo die Hunde drin waren. Die kamen nicht ins Haus.

    Was ich in Dokus gesehen habe über Musher in Skandinavien, die Hunde blieben auch draußen und haben sich Kuhlen im Schnee gegraben, wo die dann drin geschlafen haben. Gefüttert wurden die roh. Das war schon sehr ursprünglich und hatte nix mit den Huskys zu tun, die heute am Rad laufend wenigstens ein kleines bisschen ausgepowert werden und im Haus, allein leben müssen als Einzelhund.

    Mir scheint, die sind nicht unbedingt für ein Leben als Familienhund gemacht, wie es heute gefordert ist (was natürlich kein Grund ist, ein Baby totzubeißen, aber dann muss ich mMn extra wachsam sein als Halter. Ich kenne Husky auch nur mit extrem leicht zu triggerndem Jagd- und Beutetrieb).

    Ich gestehe: ich mache weite Bögen um alle Plätze wo Hunde unbedingt erwünscht und willkommen sind und es besonders viel Angebote für Hunde gibt. Denn je höher die Hundedichte, desto höher die Anzahl der HH die mich irre machen 🙈

    Genauso geht es mir auch :see_no_evil_monkey:

    Wir waren schon auf ein paar CP, wo Hunde erlaubt, aber jetzt nicht umwerfend supi gefunden wurden, also kein Programm extra gab. Jedesmal gab es Beller, interessanterweise meist größere :see_no_evil_monkey: und zum Glück weiter weg am anderen Ende, wo ich mir gedacht habe, wie froh ich bin, dass ich da nicht stehe :sweet: :lol:

    Ein Leonberger von Dauercampern hat sich aufgeführt, Holla die Waldfee. Dafür, dass die eigentlich eher ruhige Kandidaten sind, hat der es ganz schön krachen lassen. Führung durch seine Leute: 0. Oder ein Minispitz. Jeder der vorbeiging wurde minutenlang beschallt und kommentiert. Die Leute dazu: völlig uninteressiert.


    Einmal waren wir im Hundehotel, super Hotel, unbedingt zu empfehlen, tolle Parcours draußen und alles.

    Die Hundedichte beim Abendessen (war ein Paket mit Menü): unter jedem Tisch mindestens ein Hund.

    Natürlich die Kontrolettis dann auch direkt am Durchgang und keifend auf jeden gestürzt, der zum Essen wollte, und ein Goldie mit ADHS, der einfach nicht stillsitzen konnte und seine Leute permanent angebellt hat. Die gingen dann auch flott, tat mir auch voll leid, die waren mir sympathisch, aber mit dem Getöse des jungen Rüden war niemand in der Lage, auch nur sein eigenes Wort zu verstehen =) Der Maremmano der Hotelleute lief dann auch frei, kam dann aber doch nicht bis ganz zu uns.


    Manchmal hätte ich gern Hundeverbot bis auf meinen :lol: aber ja. Geht ja auch nicht :gott: :hust: :lachtot:


    Am gechilltesten war übrigens unser Urlaub letzte Woche in der Fränkischen Schweiz. Autark einfach auf dem Holzplatz eines Freundes, kein Netz, kein gar nichts.

    Hätte jetzt noch die Sonne geschienen statt mehr oder weniger Dauerregen, wäre es super gewesen (das eine Bild, wo man Himmel sieht, entstand tatsächlich zwischen zwei fetten Gewittern im Minutenabstand xD ). So war es am Ende dann doch etwas kalt und klamm ( und ein Hoch auf meine zwei Heizdecken mit Akku).

    Aber diese Ruhe, einfach unbeschreiblich. Und dank dem Wetter waren auch die Wanderwege völlig verlassen.


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    Ich glaub, das ist wirklich ein Schock, wenn der Hund plötzlich das Verhalten eines Raubtieres zeigt und das Baby in der Krippe so massiv beißt. Tut mir auch echt weh, das zu lesen.


    Ich könnte mir vorstellen, dass viele nicht mehr auf dem Schirm haben, dass manche Hundeschläge einfach durch bestimmte Reize getriggert werden. Vor paar Seiten hatten wir es hier davon, dass es "früher" weniger Hunde gab. "Früher" hatte halt auch nicht jeder einen Husky, Jagdhund oder Aussie. Die großen Hunde hatten einen Zweck, für alles andere gab es die Begleithunde, kleine Terrier, Dackel etc.

    Husky hatten hier eigentlich fast nur Leute, die wirklich im Winter in Skandinavien Schlitten mit denen fahren und die entsprechend in der Gruppe halten. Ähnlich ist es mit Weimaraner, das war ein Jagdhund, entsprechend geführt. Schäferhund, das war ein Wach- und Hofhund. Dobermann, die haben vielleicht ne Werkstatt bewacht oder nen Schrottplatz.

    Wer solche (Arbeits-)Hunde hatte, hielt die im Zwinger oder an der Kette (wobei ich hier keine Wertung vornehmen möchte, Kettenhaltung ja/nein), der lebte meistens nicht mit der Familie und den Kindern im Haus zusammen.


    Ich kenne auch ein Baby, das mit einem Aussiemix zusammen lebt, der in der Vergangenheit schon gebissen hat. Da ist einfach ein blinder Fleck, man kann sich nicht vorstellen, dass da was passiert, das Baby ist doch Familie, und man hofft einfach das Beste. Dem eigenen Hund vertraut man natürlich, wie soll man sonst auch mit dem zusammenleben können?

    Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass Hunde instinktgesteuerte Tiere sind, die auch Fehlentscheidungen treffen können.

    Hier war immer Hund und Kind getrennt damals. Lieber zu eng geführt als zu lasch und dann passiert was.

    Spoiler anzeigen

    Was mich übrigens in meinem Denken sehr geprägt hat, waren Dokus über Löwen und Wölfe. Wenn ein neuer männlicher Löwe ein paar weibliche Löwinnen und ihren Nachwuchs "unter seine Fuchtel" gebracht hatte, indem er den alten Löwen getötet hat, wurden zuerst die Kitten getötet. Auch bei Wölfen hab ich das so ähnlich im Hinterkopf. Die Jungen wurden getötet, dann wurden die Weibchen schneller wieder läufig/rollig und konnten gedeckt werden.

    Mir hat das gezeigt, dass Tiere kein Problem damit haben, "Schutzbefohlene" zu töten, weil sie keine Moral und Ethik kennen. Und somit war für mich klar, dass ich meinen "Welpen" nicht mit meinem Hund, einer DSHündin, allein lasse. Nie. Auch nicht kurz.

    Warum haben Menschen, insbesondere Frauen, oft so ein riesen Problem mit dem älter werden, bzw so auszusehen?

    Meine These: in unserem Kulturraum wird das Älterwerden nicht mit Lebenserfahrung und Weisheit gleichgesetzt, sondern mit nerviger Spießigkeit, Gestrigkeit, Out of date sein. Keiner möchte die nölige Omi sein, die früher alles besser fand, aber gleichzeitig wird man fast automatisch so |)


    Ich bin gern nicht mehr 20, ich schätze meine Lebenserfahrung und Einsichten, die mir im Laufe meines Lebens erwachsen sind. Gleichzeitig beneide ich junge Menschen um ihren jungen, biegsamen, behenden Körper.

    Wenn man merkt, dass man das ganz normale Pensum, das man seit Jahren so abarbeitet, auf einmal nicht mehr schafft, also wirklich buchstäblich körperlich, entweder weil die Knie zittern oder die Kraft nachlässt oder der Kreislauf byebye sagt, oder auch, weil man anderntags dann vor Gelenk- und Muskelschmerzen nicht mehr aus dem Bett kommt... das sind Einsichten, die ich mir wirklich gern erspart hätte.

    Und wenn man sich einen ausführlichen Blick in den Spiegel gönnt und da altersbedingte Erscheinungen sieht, an die man nie gedacht hätte, und die weit weg sind von dem, was man selbst auch als schön oder ästhetisch empfinden würde... der Körper ist einfach diesem Alterungsprozess unterworfen und verändert sich, ob ich das will oder nicht.

    Das bedeutet für mich Veränderungen, und damit muss jeder für sich erst mal klarkommen.

    "Altwerden ist nichts für Feiglinge", hat schon Blacky Fuchsberger gesagt, und Recht hat er. Mit 30 oder 40 redet es sich noch leicht, ich hab auch immer gesagt, ich möchte in Würde altern, und ich bemühe mich nach Kräften, aber wenn ich mit mir selbst ehrlich bin, macht mir das auch Angst, weil ich an anderen alten, gebrechlichen Menschen sehe, wohin die Reise geht, und ich nichts, aber auch gar nichts dagegen machen kann. Die Geschwindigkeit, mit der man sich von "noch okay und sieht jünger aus als sie ist" zu "warten Sie, ich helfe Ihnen über die Straße" verändert, ist atemberaubend.

    Eben noch war ich die junge Mutter in der Blüte meiner Jugend, jetzt bin ich die ältere Dame in den Wechseljahren, die mit depressiven Verstimmungen kämpft und sich keinen großen Hund mehr zutraut, weil sie die Kraft nicht mehr hat und auch nicht mehr die Standfestigkeit und Behendigkeit im Gelände, weil sie nämlich altersfehlsichtig ist und ihre Brille einen toten Winkel hat.

    Wenn ich dagegen anschaue, welche Strecken ich noch wandern kann, dass ich mehrere Stunden in der Woche auf dem Pferd sitze und noch täglich große Runden mit dem Hund gehe, während andere in meinem Alter schon deutlich weniger sportlich aktiv sein können... es ist eben immer alles relativ und subjektiv sowieso.

    Wie bekommt man das Zeug gut gestutzt ohne sich an den Nesseln weh zu tun oder sogar ggf. alles rausgerissen?

    Durch die Regenzeit ist es ziemlich im Wachstum explodiert.

    Ich hab Gartenhandschuhe aus dem Obi, da greif ich jede einzelne Brennnessel am Stamm unten und dreh die raus. Jetzt sind die ganz prall und brechen leicht, die Wurzel bleibt drin.

    Der Zeitpunkt ist günstig, weil die noch keine Samen gebildet haben.

    Da draus mache ich dann Jauche, und die Pflanzen treiben wieder aus.

    Noch eine Frage, sorry... darf man dann einen Notfallrucksack und Hundefutter mitnehmen? Oder ist das irgendwie reglementiert bzw limitiert?

    Pebbles2010 euch ganz viel Kraft und gute Nerven, tut mir so leid, dass ihr Land unter habt.

    Wir hatten zwei große Treckingrucksäcke mit Kleidung und Hundefutter dabei, jeder Erwachsener einer. Unsere Tochter hatte ihren Schulranzen dabei in den alle ihre wichtigen Kuscheltiere gestopft waren. Die Kuscheltiere hätten nicht sein müssen, ganz klar, aber ich wollte meinem verängstigen Kind auch nicht erklären, dass Dinochen und Lulu und ein paar andere daheim bleiben müssen. Die Freiwilligen der Wasserrettung waren da recht entspannt, das lag aber wahrscheinlich auch daran, dass wir wussten, dass wir gehen wollen, für jeden EIN Gepäckstück dabeihatten, welches schon gepackt war und bereit stand und dann für jeden Erwachsenen noch eine kleinere Persönlichkeit zum darum kümmern. Zudem wurde bei uns eine Fläche und kein Tal oder ähnliches überschwemmt, das hat die Schlauchbootfahrt sehr sicher gemacht, weil es eben wenig Strömung gab. Bei uns bestand für Anwohner auch keine akute Gefahr, eben weil es eine Fläche ist, das war abzusehen.

    Als wir unser Haus gestern verlassen haben, hatte das Wasser das EG noch nicht erreicht (alle Häuser in unserer Straße sind so gebaut, dass der Keller das EG einen halben Stock über Bodenniveau anhebt). Wir haben die Pegel dann noch verfolgt und können es noch nicht genau sagen, aber es bestehen Chancen, dass dem EG nichts mehr passiert ist. Wenn die Pegelangaben so stimmen, hatten wir noch 10 cm. (Und ich möchte jetzt als erste schreiben, was gaaaaanz viele denken und sich nicht schreiben trauen, weil es beträchtlicher Galgenhumor ist: „Es kommt halt doch auf die Größe an!“ Jetzt kann mein übermüdetes Hirn zufrieden kichern und wird sich erst dafür schämen, wenn es in ca 100 Jahren genug Schlaf nachgeholt hat.)

    Unglaubliches leistet hier übrigens die Freiwillige Feuerwehr. Unser momentanes Obdach ist beim Kommandanten der FFW, weil sein Kind und unser Kind beste Freunde sind. Er war heute Nacht um 1.00 zu Hause und ist um 5.00 wieder zur Feuerwehr gefahren. Alle von denen haben bis in die Nacht geackert, das ist absolut bewundernswert! Die Mitglieder der Wasserwacht haben ihren Tag gestern in elendig kaltem, dreckigen Wasser verbracht und waren alle einfach nur toll!

    Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! Ich hoffe und wünsche euch und allen anderen Betroffenen, dass sich die Lage schnell entspannt und ihr schnell wieder in euer Zuhause könnt! Mein Schwager ist auch als Freiwilliger im Raum Günzburg unterwegs und hilft mit, einen Keller nach dem anderen auszupumpen und auszuräumen. Wahnsinn, was da geleistet wird.