Pascow hat gerade ein Stückchen Wurst auf dem Bürgersteig ausgespuckt.
Er hat intensiv rumgeschnüffelt und hat plötzlich was gekaut, ich habe sofort "Lass!" (unser "Aus") gesagt - und er lässt das Stückchen prompt fallen. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Das gab erstmal einen richtigen Wurst-Regen 2 Meter weiter.
Ich dachte schon an Giftköder, aber bei näherer Betrachtung sah es aus wie ein verlorenes Leckerlie - ein ganz kleines Stückchen von einer dünnen Scheibe Wurst.
Nun sind User der Meinung das "testen" wäre ein Mythos und sowas machen hunde nicht???
Was sagt ihr dazu?
Ist meine denke so veraltet und überholt?
Ich sehe das so wie Syrus und handle auch so:
Also ja, ich bin der Meinung das Testen gibt es, aber die Gehorsamsverweigerung ist mMn in den meisten Fällen einem überforderten Teeniematschhirn zuzuschreiben.EDIT: Ich habe bei beiden Hunden die Erfshrung gemacht, dass höherwertigere Belohnung und Anforderungen anpassen das Problem mit dem nicht so gut Hören können ganz gut abfängt. So schlimme durchgeknallte Phasen wie einige sie hier beschreiben kenne ich von meinen Hunden nicht.
und wie SabethFaber:
Ganz viel Belohnen und rechzeitig aus der Situation nehmen in der er nicht mehr so handeln kann wie ich es mir wünsche, BEVOR so eine Situation entsteht.
Also, mit Erwartungen runterschrauben, Anforderungen anpassen und 'unmachbare' Situationen vorübergehend vermeiden, in Kombination mit hochwertiger Belohnung kommen wir ganz gut klar.