Beiträge von Eni46

    Unsere Kinder waren zwei, fünf und knapp neun Jahre alt, als der Hund als acht Wochen alter Welpe ins Haus kam.


    Für uns war ein wichtiges Kriterium, dass die Familienplanung abgeschlossen und klar war, dass keines der Kinder eine mit der Hundehaltung unvereinbare Allergie hat.


    Mit meinem Zweijährigen war das völlig unproblematisch. Als drittes Kind ist er in die Situation, dass sich nicht immer alles sofort um ihn drehen kann, hineingeboren. Zudem haben wir einen eingezäunten Garten um’s Haus, so dass ich nicht bei jedem Pipigang Kind, Hund und mich anziehen und richtig losgehen musste.


    Auch leben wir ländlich, so dass ich den Kleinen zuerst im Kinderwagen und später mit Dreirad oder Laufrad mitnehmen konnte, als die Gassirunden größer wurden.


    Das sind alles so Kleinigkeiten, die aber im Alltag mit kleinen Kindern und jungen Hunden den Unterschied zwischen Stress und „passt!“ ausmachen können.

    ...
    Ich bin echt nicht entscheidungsfreudig.


    :lol:
    Nachher geht es dir, wie uns damals bei der Namenssuche für unsere Tochter. Mein Mann hatte eine Favoritenliste, ich hatte eine Favoritenliste und dann gab es noch eine gemeinsame Hitliste.


    Tja, als Töchterlein dreieinhalb Jahre alt war, sind wir umgezogen und haben beim Ausräumen diese Zettel wiedergefunden. Ihr Name war auf keiner dieser Listen Platz 1 oder wenigstens Platz 2. |) :ka:

    Hallo,


    wir hatten uns damals am Rassestandard orientiert und nach diesem Maß die Faltbox gekauft. Und zwar die kleinere, der danach in Frage kommenden beiden Größen des favorisierten Modells.


    Unser Hund ist sehr groß geworden und liegt deutlich über Rassestandard. Die Faltbox hat er dennoch seit über zehn Jahren als Rückzugsort. Er liegt teilweise auch ausgestreckt oder quer drin, dann beult sich der Stoff eben nach außen. Passt für ihn dennoch wunderbar und ist wohl seeehr gemütlich.


    Nach einigen Monaten haben wir fürs Auto eine gute Alubox gekauft und hier dann die Nummer größer genommen. Inzwischen wussten wir ja, dass wir einen Welpen aus großer Linie haben und beide Elternteile über Rassestandard waren.


    Viel Spaß beim Einkaufen!

    Es ist - wie fast immer - eine Sache der persönlichen Risikoeinschätzung, die entweder auf Erfahrungen oder Gehörtem bzw. Gelesenem beruht.


    Eine gute Bekannte hat vor Jahren eine Hündin aufgrund einer Erkrankung verloren, die wohl mit einer zeitigen Kastration vermeidbar gewesen wäre. Das war damals sehr dramatisch und tragisch mit Notoperation, tagelangem Klinikaufenthalt und letztlich doch dem Tod des noch recht jungen Tieres.


    Die Besitzerin hat furchtbar gelitten, nicht nur unter dem Verlust, sondern besonders auch wegen der Art und Weise des Geschehens und ist inzwischen entschiedener Kastrationsbefürworter. Sie vertritt seitdem die Ansicht, lieber ein inkontinenter, als ein toter Hund.


    So hat jeder seine eigene Bewertung der Risiken und ob eine Entscheidung richtig oder falsch war, zeigt sich oft erst (lange) im Nachhinein.

    Gibt es bei euch nur die Möglichkeit über einen (teuren) Hundetrainer?


    Sehr viel günstiger sind Hundevereine. Bei uns beträgt der Jahresbeitrag inkl. Trainingsgebühr keine 100 Euro.
    Oftmals muss man sich da auch zwei, drei, vier verschiedene Vereine anschauen, bis man kompetente Trainer erwischt und es auch menschlich/hündisch gut passt. Aber ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und auch in schwierigen Fällen tolle Erfolge gesehen, sofern die Leute dran geblieben sind.


    Bei uns würden mir im Umkreis von 10 Minuten Fahrzeit spontan fünf Vereine einfallen.


    Alles alles Gute für Betty und dich!