Beiträge von Eni46

    Ja, Arbeitslinien sind super! Ganz wichtig, dass Otto-Normal-HH einen Arbeitslinien-Hund nimmt! Im Verein haben wir einen jungen Parson aus rein jagdlicher Zucht (frag mich, wie der HH an den gekommen ist, aber ev. haben die Züchter doch weniger Grundsätze als auf ihrer Homepage gepostet sind) der ist definitiv der Boss im Haus. Der Hund ist bildhübsch, ein Kraftpaket, willensstark, ein Terrier wie aus dem Bilderbuch. Aber die Leute kriegen ihn nicht gebacken, die sind komplett durch den Wind, weil Flexi und Bällchen werfen ihn nicht ruhig kriegen :ugly:

    Da braucht ein Welpe nur nicht schussfest zu sein, dann wird er nicht an einen Jäger sondern an „Normalos“ abgegeben.

    Wir fahren seit mittlerweile 2006 jedes Jahr im August an die dänische Nordseeküste. Seit 2008 nun mit Hund.


    Zum Thema „Listenhund“ kann ich nichts beitragen. Eine Kontrolle wäre mir nicht aufgefallen, aber unser Wheaten-Terrier ist optisch natürlich auch sehr weit weg von den gelisteten Rassen.


    Die Leinenpflicht am Strand wird von den meisten deutschen Urlaubern wenig bis gar nicht beachtet. Manche lassen auch große Hunde dem Bällchen hinterher zwischen badende Kinder brettern. Wir hatten auch schon Tutnixe in der Strandmuschel und immerwieder tauchen unangeleinte Hörnixe unvermittelt aus dem Dünengras auf. Schon teilweise beschämend, was sich manche Hundehalter in einem Gastland rausnehmen. |)


    Wir lassen unseren Hund nur kurz ohne Leine ins Wasser, wenn der Strand komplett leer ist, also frühmorgens oder bei Regenwetter. Andernfalls ist mindestens eine kürzere Schleppleine dran.


    Kontrollen haben wir nur ein einziges Mal vor ca. 5 Jahren in Blåvand mitbekommen. Da wurde aber wohl ordentlich kassiert. Es war die Rede von 2500 DKK. Ob der Betrag stimmt, weiß ich jedoch nicht. Unser Hund war angeleint.

    Es ist eine schwierige Entscheidung, vor der sicherlich niemand stehen möchte.


    Die Verwandtschaft hatte Chemo sofort abgelehnt und war in der ersten Zeit nach OP auch der Ansicht, wohl eine Fehlentscheidung zu Lasten des Hundes getroffen zu haben. Ein solcher Eingriff und kaum hat sich das Tier erholt, geht vermutlich schon die Finalphase los ...


    Mittlerweile bereuen sie die Operation natürlich nicht mehr, aber es hätte eben auch ganz anders laufen können. Leider weiß man das immer erst hinterher.

    Von diesen guten Erfahrungen hab ich damals auch gelesen. Ich hatte die Hoffnung, dass es uns auch trifft. Leider hatten wir das Glück nicht.

    Das ist schade und traurig! :streichel:

    Hallo,
    ich habe gerade die Lieferung Frischfleisch bekommen, Pansen, Blättermagen, und Kopffleisch


    Ich hatte ja schon oft Pansen aber wie der aussah, ist komisch.


    Der Pansen ist ganz helles beige und stinkt säuerlich. Was kann das sein ?? Was ist damit gemacht worden ??? :ka: Bin mir jetzt unsicher, ob ich das füttern kann. :headbash:

    Also bei uns gibt es beim Metzger Pansen zu kaufen, weil „Saure Kutteln“ ja eine schwäbische Spezialität sind. Dieser Pansen ist immer sehr hellbeige oder „dunkelweiß“.


    Über den Geruch kann ich keine Aussage machen, weiß aber, dass meine Oma direkt nach dem Kauf von Pansen die Stücke mit einer Bürste unter fließendem Wasser ausgiebig geschrubbt hat, bevor sie sie zu Kutteln weiterverarbeitet oder in den Kühlschrank gelegt hat. :ka:

    Wir hatten im vergangenen Frühjahr einen geplatzten Milztumor bei einem 9jährigen Hund in der Verwandtschaft. Das Tier wurde notfallmäßig operiert, hat es gut überstanden, allerdings lag die Prognose der Lebenserwartung zwischen 6 Wochen bis maximal 6 Monaten.


    Die Besitzer meinten anschließend, sie hätten ihn vermutlich gleich einschläfern lassen sollen, waren aber in der plötzlich aufgetretenen Notsituation so überfordert, dass sie in diesem Moment nur ihren Hund retten wollten.


    Es wurde in den Wochen nach OP ein großes Abschiedsprogramm gefahren. Nochmal dieses Leckerchen, nochmal diese Lieblingsgassistelle usw. usw.


    Mittlerweile sind 11 Monate vergangen, dem Tier geht es gut und bei der letzten Untersuchung vor drei Wochen hat der Tierarzt zum wiederholten Male ungläubig den Kopf geschüttelt.


    Natürlich kann es mal ganz schnell vorbei sein, aber der Hund hat zumindest ein Jahr mit guter Lebensqualität gewonnen. Er macht sich auch keinen Kopf drum, weil er weder Diagnose noch Prognose kennt.


    Sicherlich ist das eine große Ausnahme, aber bei einem frühzeitig entdeckten Tumor sind die Karten deutlich besser, als bei einem geplatzten Teil. Und Hoffnung darf man immer haben!


    Alles alles Gute für euch!

    @Eni46: ...
    Zur Wohnungssuche generell: Wie sieht für dich eine vielversprechende Anfrage aus? Eher kurz, faktisch, prägnant oder ausschweifender, dafür mehr Informationen zum Mieter?

    Für mich liegt eine ansprechende Anfrage in der Mitte.
    Ein Schreiben im Stil von „Suche Whg wolle besichtigen kann nur Samstag, 13h. Ist Miete dein letztes preis??“
    wandern direkt in die Tonne, sehr ausschweifende und blumige Anschreiben allerdings auch. Es rührt mich nicht zu Tränen, wenn jemand 17 Babyfotos mitschickt und mir wortreich schildert, wie er täglich mit einer Latte Macchiato den Sonnenuntergang auf der Terrasse zu genießen gedenkt.


    Eine gute Anfrage ist für mich höflich, freundlich und sorgfältig formuliert und enthält die wesentlichen und wissenswerten Informationen. Damit meine ich nun nicht, dass nur der Interessent eine Chance hat, der fehlerfrei und im Stile eines Literaturnobelpreisanwärters schreibt, aber es sollte eben nicht hingeschmiert mit unzähligen Tippfehlern sein. Man sollte erkennen können, dass der Schreiber sich ein wenig Zeit genommen hat, weil es ihm ein ernsthaftes Anliegen ist.


    Besonders schön ist es, wenn man Informationen darüber erhält, wer alles einziehen möchte, wie die berufliche und finanzielle Situation (im Hinblick auf die Mietzahlung) ist und warum der Anfragende sich gerade für diese Wohnung interessiert. Ein (!) nettes Foto der künftigen Bewohner finde ich durchaus auch sympathisch, ist aber keinesfalls ein Muss. Ganze Bildergalerien mag ich dagegen nicht, weil ich nicht quasi das Fotoalbum fremder Menschen anschauen mag. (Empfinde ich irgendwie als voyeuristisch.)


    Die vergangenen Mieterwechsel habe ich über einen Makler laufen lassen, weil ich nicht der Typ bin, der Leute ausfragen mag oder Gehaltsabrechnungen usw. verlangen möchte. Ein Makler tut dies professionell und sortiert hier schonmal vor, was mich sehr entlastet.


    Bei den Besichtigungen bin ich jedoch immer dabei, weil in der Wohnung bzw. dem Häuschen sehr viel Herzblut stecken. Wir haben früher selbst drin gewohnt haben und so manches Extra, wie der zur Hochzeit geschenkte Kaminofen oder die selbst geschleppten und behauenen Steine des Terrassenmäuerchens, sind eben Teil der Ausstattung.
    Wenn die Leute durch die Räume gehen, kann ich sehr gut erkennen, ob der Funke überspringt oder ob man die Bude einfach nur nehmen würde, weil man es eilig hat, sich nichts besseres leisten kann oder schlicht keine Lust zum weitersuchen hat.


    Der überspringende Funke ist mir persönlich sehr wichtig, denn ich möchte, dass dem Mieter sein künftiges Zuhause gefällt, er sich wohlfühlt und es wertschätzt.
    Wir sind halt keine Wohnungsgesellschaft, die kühl kalkuliert, sondern Leute, die versuchen, für ihre vier Wände nette, faire und anständige Mieter zu bekommen. Wir bemühen uns auch darum, nette, faire und anständige Vermieter zu sein.