Beiträge von Eni46

    Bei mir passiert das praktisch nie.
    Ganz gelegentlich wird er mal erkannt, aber eher bei Menschen mittleren Alters. Und "so einen hatten wir früher auch mal" hat noch nie eine ältere Person zu mir gesagt....


    Wenn es dann mal passiert werd ich das wahrscheinlich feiern, weil irgendwie sagen alle das gehört dazu :lol:

    Nachdem ich auch mittleren Alters bin, würde ich einen Wolfsspitz sofort erkennen. :applaus:
    Da, wo ich aufgewachsen bin, gab es eine Familie mit zwei Wölfen. Die Tochter war ca. drei Jahre älter als ich und hat mich, als totalen Hundefan und ohne Chance auf einen eigenen Hund, richtiggehend ausgenommen. Ich musste ihr immer Süßigkeiten geben oder Eis kaufen, um die Hunde streicheln oder gar mal die Leine halten zu dürfen. :rotekarte:

    Wenn Fynns Napf gefüllt wird, freut er sich wie verrückt. Vor der Freigabe muss er allerdings kurz auf der Decke Sitz machen. Bevor er sich hinsetzt, macht er immer einen Freudensprung - mit allen Vieren gleichzeitig in der Luft. :herzen1: :applaus:
    Muss das dringend mal filmen.

    Wenn trotz statutengerechter Zucht kranke und behinderte Tiere produziert werden, wofür sind die ganzen Untersuchungen dann gut?

    Na ja, dieser Einwand hat für mich in etwa die Qualität von:
    „Wozu brauchen wir Ampeln, wenn es doch täglich Rotsünder gibt?“

    Und? Wo ist das Problem dabei, wenn jemand jene Hunde züchtet, die andere getne haben wollen?Es mutet teilweise schon etwas seltsam an, wie hier einige dafür eintreten, dass nur reinrassige Hunde mit Brief und Siegel irgendwelcher Autoritäten (VDH...) existieren sollten...

    Darum geht es doch gar und ich gehöre, wie sicherlich einige hier, auch nicht zu den Hundehaltern, die „Papiere brauchen“, um die Ahnentafel gerahmt übers Sofa zu hängen, was ja gerne mal süffisant unterstellt wird.


    Für mich ist es wichtig, dass beide Elternteile sowohl physisch, als auch psychisch und möglichst genetisch, soweit prüfbar, gesund sind. Weiterhin lege ich Wert darauf, dass die Hündin ein gewisses Mindestalter hat, während Schwangerschaft, Geburt und Welpenaufzucht gut betreut wird, zwischen den Würfen Mindestabstände eingehalten werden, die maximale Anzahl an Würfen und das Höchstalter für eine Schwangerschaft sinnvoll und verantwortlich begrenzt sind.


    Außerdem halte ich eine ordentliche Aufzucht und Prägung der Welpen, sowie Gesundheitsuntersuchungen, Impfung, Entwurmung, Chip etc. vor Abgabe für unerlässlich.
    Ohne diese Rahmenbedingungen sollte nach meinem Empfinden nicht gezüchtet werden dürfen. Ob dies nun der VdH, Veterinärämter oder wer auch immer überwacht, ist mir nicht so wichtig. ABER es muss einfach sorgfältig überwacht werden!


    Andere Begründungen, wie „wir sind nur Hobbyzüchter“, „die Eltern sind sooo toll, da wollten wir einen Wurf“, „ach, unsere Hündin war noch nie krank und der Rüde auch nicht“, „Papiere sind doch überflüssig und treiben nur die Welpenpreise in die Höhe“ etc. etc. sind für mich keine akzeptablen Gründe, um ungeprüfte Tiere ohne strenge Regelungen bezüglich des Tierwohls zu verpaaren.