Beiträge von Eni46

    Das ist ganz klar: Hunde machen Dreck. Menschen übrigens auch!


    Je nach persönlicher Disposition spielt das Haaren eben eine mehr oder weniger große bzw. gar keine Rolle. :ka:
    Letztens habe ich hier im DF irgendwo von Hundehaaren in der Butterdose gelesen und mit Lustgrusel meine nichthaarenden Terrier dankbar gestreichelt. |) :lol:


    Da müsste man schauen, wie der zugehörige Papa drauf ist. Wobei ich dies hier nicht als Kernproblem sehe, sondern die Betreuungssituation. Auch wenn der Vater den Hund im Notfall übernehmen würde, ändert diese Bereitschaft nicht per se etwas an den Arbeitszeiten. Leider!

    Der gesetzliche Mindestlohn liegt bei 8,84 €/h... unter diesem Preis irgendjmd bezahlen für seine Tätigkeit ist meiner Meinung nach nicht in Ordnung.Auch wenn die Person es nur ab und an tut....

    Der Mindestlohn gilt nicht für Minderjährige, ausgenommen, sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung.
    Und wenn eine Schülerin gerne Hunde ausführt, dann ist die geringere Entlohnung nach meinem Empfinden auch, unter gewissen Rahmenbedingungen, vertretbar.

    Nein, ganz im Ernst - ohne Hundehaare geht es mit keinem Hund, nur der Pudel soll da pflegeleichter sein, weil der lose Haare nicht verliert, sondern diese aufgrund der Fellbeschaffenheit im Fell hängen bleiben.

    Das ist nicht richtig.
    Einige der Terrierrassen haaren nicht, ebenso einige Wasserhundarten. Meines Wissens verlieren auch korrekt getrimmte Schnauzer keine Haare, ebenso wie der Bouvier, die verschiedenen Bichons, usw.


    Wir haben Haare im Haus. Lange braune Haare auf hellen Fliesen - von der Tochter und mir. Nicht jedoch von unseren Hunden, die nämlich nicht haaren.

    Dann rufe ich mal in deinem Auftrag @Eni46 herbei...In der Hoffnung, dass sie dir den Majordomus nicht übel nimmt

    Majordomus ist doch okay, solange nicht jemand nach dem Burgdrachen ruft ... :hust:


    Mitgelesen habe ich hier von Anfang an und würde den Irish Soft Coated Wheaten Terrier für durchaus passend bezüglich der Eigenschaften halten. Allerdings wollte ich hier keine Rasseempfehlung abgeben, weil ich einen Hund in Alleinbetreuung für zu aufwendig für eine 15/16-jährige Schülerin mit (Auslands-)Studienwunsch halte. Das Finanzielle hier mal völlig außen vorgelassen.


    Meine Söhne haben gerade die 7. bzw. 10. Gymnasialklasse hinter sich gebracht und hatten täglich von 08:00 bis 13:15 Uhr Schule. Der Kleine zusätzlich an zwei Nachmittagen von 14:00 bis 15:35 Uhr, der Große sogar an drei. Nun weiß ich natürlich nicht, wo die TE zur Schule geht, wie die Wegezeiten sind und ob sie in der Mittagspause schnell nach Hause gehen und den Hund rauslassen könnte. Fünf Stunden täglich als gesamte Abwesenheitszeit erscheint mir jedoch deutlich zu knapp bemessen.


    Meine Tochter studiert inzwischen und hat nach zwei Semestern die Uni gewechselt, damit sie wieder zuhause wohnen kann. Eine hundegeeignete Wohnung wäre für uns am Studienort nicht finanzierbar und darüberhinaus wohl kaum zu finden gewesen. Aber gut, da mag es eventuell günstigere Städte mit umfangreicherem Wohnungsangebot geben. Auf die ist man dann aber auch unbedingt angewiesen.


    Hinzu kommt für mich - zugegeben mit Gluckengen ausgestattet - dass ich meiner 15- oder 16-jährigen Tochter keinen großen, schweren Hund erlauben würde, der in etwa ihre Gewichtsklasse hat. Den kann sie im Ernstfall weder halten noch tragen. Mit einem kleineren Hund dagegen wollte ich mein Mädel morgens und abends im Winter bei Dunkelheit nicht alleine über die Felder oder durch den Wald spazieren lassen. Dafür bietet mir ein kleinerer Hund zu wenig Sicherheit.
    Bei uns geht daher im Dunklen mein Mann mit dem Hund / den Hunden und wenn er nicht kann, Tochter bzw. Sohn und ich gemeinsam.


    Für mich persönlich ist jetzt, schätzungsweise drei bis vier Jahre vor dem Abitur, der falsche Zeitpunkt für einen Hund, gleich ob Yorkie, Wheaten oder Dogge. Ohne familiäre Rückfallebene, die den Hund adäquat versorgen kann und auch willens ist, dies zu tun, halte ich die Anschaffung für nicht verantwortlich dem Tier gegenüber.


    Nachfühlen kann ich den großen Wunsch der TE. Ich habe mich von klein auf immer nach einem Hund gesehnt. Als Einzelkind, mit zwei Vollzeit arbeitenden Eltern und einer Wohnlage ab vom Schuss, war ein Hund immer mein absoluter Traum. Meine Eltern waren jedoch strikt dagegen und während des Studiums hätte ich mich tatsächlich sehr beschränken müssen. Während der ersten Berufsjahre hätte ich überhaupt keine Chance mehr gehabt, dem Hund gerecht zu werden. Danach wollten wir noch die Familienplanung abwarten, da man auch ein krankes, behindertes oder hochallergisches Kind bekommen kann und dadurch keine räumlichen, zeitlichen und nervlichen Ressourcen mehr für einen Hund hat.
    Letztlich habe ich Jahrzehnte auf die Erfüllung meines Traums gewartet.


    Meine Tochter ist ein riesiger Hundenarr und von Anfang an sehr engagiert bei Elvis. Wir möchten ihr deshalb die Hundehaltung auch während Studium, Berufseinstieg und erster Familienphase ermöglichen. Unser kleiner Fynn gehört offiziell ihr, wird aber immer seinen Platz bei uns haben. Wir bringen uns in die Betreuung ein und übernehmen die Kosten, solange Tochter kein Geld verdient. Wenn sie Fynn eines Tages nicht mehr halten oder entsprechend versorgen kann, dann bleibt er bei uns.


    Wie oben geschrieben, ich kann dich so gut verstehen, liebe TE, bin aber der festen Überzeugung, dass du dich im Alleingang mit einem Hund derzeit und in den kommenden Jahren überforderst.


    :streichel:

    Bei uns hat die Züchterin, kurz vor unserem Besuch und nach mehreren ausgiebigen Telefonaten, gesagt, welcher Welpe aus ihrer Sicht am besten zu uns passen würde und welcher auch okay wäre, falls zum Erstgenannten der Funke nicht überspringt. Die anderen Welpis schloss sie für uns mehr oder weniger aus.
    Wir haben uns dann auch voll auf den „hellblauen Welpen“ konzentriert und uns für ihn entschieden, obwohl unser Sohn Rotz und Wasser geheult hat, weil er lieber einen der Brüder haben wollte, weil der so schön mit ihm gebalgt hat.


    Die Wahl der Züchterin war ein absoluter Volltreffer und wir hätten keinen perfekter zu uns passenden Hund bekommen können.
    Bei jedem Treffen bedanke ich mich erneut bei ihr dafür - seit nunmehr bald elf Jahren.

    Falls ihr eine Pause macht, würde ich Frido zusätzlich mit einem Geschirr sichern. Wir haben bei Kölle-Zoo drei verschiedene auf Verdacht gekauft und zwei davon wieder zurückgebracht. Das wurde uns auf Nachfrage von den Mitarbeitern so angeboten.
    Vielleicht kann euch die Züchterin kurz vor dem Abholtermin noch ungefähre Maße durchgeben, dann habt ihr einen guten Anhaltspunkt.


    Viel Freude mit dem kleinen Frido!