Beiträge von Eni46

    Vielen lieben Dank, @Maren!

    Meiner Tochter und somit uns, wird seit Jahren von allen möglichen Seiten versucht, einen Border Collie aufzuschwatzen, weil das (inzwischen große) Kind so talentiert beim Agility sei und unbedingt einen richtigen Hund dazu haben müsse.

    Kommt für mich nicht in Frage, weil ein Hund für uns ein Familienmitglied und kein Sportgerät ist und der Alltag für den Hund und uns gut, entspannt und für alle passend funktionieren muss.

    Dein Beitrag bestätigt meine Einschätzung von dieser tollen, aber für unsere Familie absolut nicht geeigneten Rasse. - Dankeschön!

    ... Er wollte unbedingt einen Mix-Welpen, am besten noch aus dem Tierschutz ...


    ... Sonst hätten sie auch keinen Wurf zugelassen.

    ...

    Liebe Elli,

    nachdem, was du berichtest, ärgere ich mich gerade ziemlich über deinen Mann. Du hast die Hauptarbeit und die Verantwortung, dass der Alltag mit Kind, Hund und Job(s) läuft und wünschst dir einen Retriever. Dein Mann, der vermutlich den Tag über bei der Arbeit sein wird, entscheidet, dass er einen Mix möglichst aus dem Tierschutz möchte. Im Ergebnis fällt die Wahl auf einen Vermehrerwelpen einer Verpaarung aus Jagd- und Arbeitshund. Vermehrerwelpen sind aber genau das Gegenteil von Tierschutz!

    Ich wünsche dir wirklich sehr, dass euer zukünftiger Hund gesund sein wird und die rassetypischen Eigenschaften nicht allzusehr durchschlagen werden. Muss aber ehrlich gestehen, dass ich mir weder diesen Mix, noch die beiden Rassen an sich zutrauen würde - völlig egal, was mein Mann und/oder mein Kind möchten. Den Alltag muss in erster Linie ich gestemmt bekommen. Daher entscheide in der Hundefrage letztlich stets ich und das unter starker Berücksichtigung meines Bauchgefühls.

    Von Herzen alles Gute für euch und das Hundchen!

    Hi, ich bin gerade schon einmal auf der Suche nach guten Geschirren.
    Hat einer hier Erfahrung mit stake-out ?

    (ich hoffe ich darf so etwas fragen)

    LG

    Lijah

    Meine Terrier haben erst seit wenigen Wochen Stake Out-Geschirre. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, wenn uns auch Langzeiterfahrungen natürlich noch fehlen.

    Kommt drauf an, mit wem man sie vergleicht ;) Man merkt schon die Terriergene, aber der Begriff Terrier "light" kommt nicht von ungefähr. Ich sehe sie eher als eine Art Schnittstelle zwischen "normalen" Hund und Terriern.

    Dem schließe ich mich an!
    Sogenannter Kadavergehorsam ist nichts für den Wheaten, aber seinen Menschen zuliebe ist er gerne mal großzügig und macht den gerade angesagten "Unsinn" halt einfach mit. :D

    Meine für mich sehr ideale Rasse ist der Irish Soft Coated Wheaten Terrier. Ich mag das Fröhliche, die guten Nerven, das nicht alles so ernst und schon gar nicht krumm nehmen ...

    Als nächsten Hund hätte ich gerne einen Bouviers des Flandres, aber eben als Zweithund zum Wheaten dazu.
    Mein kleiner Seniorenhund würde kein Dackel, aber vielleicht ein Scotty. Die kleinen Terrier üben schon einen großen Reiz auf mich aus. Vielleicht mit Ausnahme der Russels. Als kleiner Nicht-Terrier würde mir der Havaneser gut gefallen.

    Optisch wäre ein dreifarbiger American Collie mein Traum, aber ich denke, dass sie mir doch zu sensibel wären und dazu noch die Haaare.
    Hm, ich denke, dass ich - zumindest geplant - bei den nichthaarenden Rassen bleiben werde.

    ...
    Und alle Eltern wollten die Sicherheit, dass ich da bin, wenn Ihnen etwas passieren sollte. Und alle wollten, das ich die Lütten zwar begleite, aber mich nicht in die Erziehung einmische, und in religiöse Belange schon mal gar nicht.
    ...

    ...

    Ganz davon abgesehen, dass man sich in meiner Familie wirklich noch verpflichtet (moralisch) auf die Kinder zu achten, wenn den Eltern etwas passieren sollte....

    man kann sich ja auf anderem Weg verpflichten, für die Kinder zu sorgen.. Notarielle Vereinbarungen zum Beispiel.

    bei der Taufe geht es eben darum, dass das Kind in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen wird und dann eben auch im Sinne dieser Gemeinschaft erzogen werden und aufwachsen soll. Und um nichts anderes. Das mit der Sorge für das Kind, wenn den Eltern etwas passieren sollte hat damit heutzutage wenig zu tun.

    Ich könnte auch niemandem den buddhistischen Glauben näher bringen, weil ich davon einfach gar keine Ahnung habe. :ka:

    Mhm,
    wenn man möchte, dass sich bestimmte Personen um die eigenen minderjährigen Kinder kümmern und/oder die Vormundschaft erhalten sollen, wenn den Eltern etwas passiert, dann geht das nur über eine - möglichst notarielle- Verfügung.
    Das Jugendamt wird da trotzdem zuerst die Hand drauf haben, aber wenn die benannte(n) Person(en) die Voraussetzungen für die Vormundschaft etc. erfüllt, wird wohl dem schriftlich niedergelegten Wunsch der Eltern entsprochen.

    Taufpaten spielen außerkirchlich keine Rolle und haben weder die Aufgabe, noch die Pflicht und schon gar nicht qua Patenschaft das Recht, juristisch an Stelle der Eltern zu treten. Da entscheidet das Jugendamt, ob innerhalb der Familie geeignete Personen vorhanden sind, oder ob die Kinder in eine Pflegefamilie etc. kommen. In der Regel übernimmt auch das Amt die Vormundschaft, wurde uns beim Notar erklärt.

    Elvis wurde mal von einem unangeleinten Deutsch Drahthaar unvermittelt übel zusammengebissen. Dessen Besitzer hat sich dazwischengeworfen und hatte anschließend Bisswunden, vermutlich von beiden Hunden. In der Notaufnahme wurde er gefragt, ob die Hunde eine gültige Tollwutimpfung haben.
    Haben dann Elvis’ Impfpass fotografiert und das Bild geschickt.

    Dir gute und schnelle Besserung! :streichel: