Beiträge von Eni46

    Und wenn es ein Rückläufer von einem Züchter gewesen wäre, wäre er dann auch der Allerletze?
    Ich meine es gibt Rückläufer von Züchtern hier. Hat da der Züchter sich vergewissert, dass der Hund keine Störungen aufweist?

    Ja, war bei unserem Fynn genau SO.
    Die Züchterin hätte ihn direkt wieder verkaufen können, hat ihn aber einige Wochen bei sich behalten, damit sie einschätzen konnte, ob er verhaltenstechnisch Probleme entwickelt hat und um eventuelle Defizite aufzuarbeiten.

    Ich war mit Elvis letztens beim Agility, weil Tochter keine Zeit hatte und die Trainerin meinte, dann läuft sie mit Elvis quasi die Vorführrunden. Hund kennt Trainerin von Welpenbeinen an und freut sich immer wahnsinnig sie und ihre Leckerlis zu treffen. Sollte also prima funktionieren.
    Tja, der Herr Terrier freute sich, der Herr Terrier nahm Leckerlis, aber der Herr Terrier setzte keine Pfote in den Parcours. |) :ka:
    Das Ende vom Lied war, dass ich Agi-Legastheniker mit ihm gelaufen bin. Nachdem ich das Führen und die Wechsel überhaupt nicht beherrsche, habe ich ihm immer lautstark „Hopp da“, „Hopp dort“, „jetzt Tunnel“ usw. zugerufen. Sah sicherlich sehr dilettantisch aus, aber Herr Terrier hat alles gegeben, um sein Frauchen erfolgreich durch den Parcours zu bringen. :applaus: :lol:

    Ja, aber der Preis für gebrauchte Boxen hängt nicht nur an der Größe, sondern auch an der Häufigkeit. Für den Sharan bekomme ich eine Schmidt-Doppelbox für 200 bis 300 Euro. Da passt eben fast alles, was auf dem Markt ist und ich habe Auswahl.

    Für eine Einzelbox für den BMW 1er haben wir deutlich mehr bezahlt, weil hier nur teure Sonderanfertigungen speziell für dieses Modell passen. Nachdem der 1er eigentlich kein Hundeauto ist, gibt es kaum gebrauchte Boxen und die Preise sind entsprechend hoch. Zudem sollte die Box ja in erreichbarer Entfernung sein, denn wenn ich Hunderte von Kilomtern fahren muss, kommt das ja zum Kaufpreis an Kosten dazu.
    Letztlich haben wir für eine Heyermann-Box knapp über 400 Euro bezahlt und lagen damit etwa 300 Euro unter Neupreis. Originalrechnung haben wir mitbekommen.

    Das ist ja klar ;) Ich meinte leichtführiger für Terrierverhältnisse. Man meint zum Beispiel, dass der Wheaten ein Terrier "light" sein soll. Ich kenne leider keinen persönlich. Letztens hat mir eine Foxterrier Besitzerin versichert, dass sie wohl einfacher zu erziehen seien, als der Durchschnittsterrrier. Aber ob das stimmt? :ka:

    Hm,
    ich finde den Wheaten nicht schwierig, weder in der Erziehung, noch im Umgang mit anderen Menschen und Hunden. Allerdings muss ich gestehen, dass ich eben auch nur Wheaten-Erfahrung habe und andere Rassen lediglich von der Außensicht beurteilen kann.
    Meine beiden kommen mit Mensch, Hund und Katz prima aus und haben (bislang) keinen Jagdtrieb. Elvis definitiv nicht und Fynn zeigt bis dato auch keine Ansätze. Seine Mutter jagt ebenfalls nicht, von daher sind wir zuversichtlich.

    Auf dem Hundeplatz sind Schäfi-, Border-, Colliebesitzer etc. doch eher irritiert, dass ein Wheaten Aufgabenstellungen oder Kommandos meistens nicht nach der zweiten Wiederholung in Perfektion ausführt. Wobei Fynn deutlich mehr Arbeitseifer zeigt, als Elvis. Der wollte zuerst überzeugt werden, hat dann aber auch unverdrossen und fehlerverzeihend mitgemacht.
    Ich kenne es halt nicht anders und für mich ist es völlig normal, dass mein Hund seine eigenen Ansichten hat und meine gerne mal hinterfragt.

    In Elvis‘ Jugend gab es auf dem Platz sehr viele Jackys und Parsons, die alle deutlich triebiger und teils richtig „giftig“ waren. Zu dieser Zeit waren die „netten, handlichen, bunten Hündchen“ jedoch in Mode und hatten überwiegend Besitzer, die mit Erziehung und artgerechter Beschäftigung nicht viel am Hut hatten. Die Tiere sollten einfach problemlos mitlaufen und das ging regelmäßig schief. Daher vermag ich auch nicht zu beurteilen, ob diese Rassen wirklich so schwierig und anspruchsvoll sind oder ob sie schlichtweg in ungeeigneten Händen waren. :ka:

    Für mich stammen diese Hunde eh aus fragwürdigen Quellen.
    Ein seriöser (VdH-)Züchter nimmt seine Welpen zurück bzw. hat zumeist sogar eine Rückgabeklausel im Vertrag.

    Wenn ich als Käufer mit falschen Vorstellungen an die Hundehaltung herangegangen bin oder sich familiär, beruflich etc. etwas ändert, dann suche ich doch nicht den Weg über eine Internetplattform, sondern gebe das Tier an den Züchter zurück. - Sofern ich eben diese Möglichkeit habe, weil mein Hund aus seriöser Zucht kommt.

    Vielleicht verwechselt sie dich? :ka:
    Die Leute sind manchmal so blind und blöd. :dagegen:
    Krönung war vor Jahren, dass hier überall Zettel von einem entlaufenen Hund hingen: Großes Foto von schwarzem Labbi.
    Fett darunter stand "Vermisst! Labrador Elvis!"

    Wir wurden damals ständig angeprochen, ob unser Hund wieder zuhause sei bzw., mit Elvis an der Leine, wo wir ihn denn gefunden hätten, wie lange er weg war usw. |) :omg: :rotekarte:

    Das Problem bei Resa ist ja, dass sie in Österreich wohnt und dann nicht mal eben umme Ecke zu Schmidt, Kleinmetall und Co. fahren kann xD Die meisten Universalanfertigungen holt man da ja ab, oder? Weil Speditionskosten bis nach Österreich. Au weia. :ugly: :lepra:

    Na ja, Schmidt sitzt in Eigeltingen, nähe Singen. Da ist man von Österreich aus oft näher dran, als von weiten Teilen Deutschlands aus.