Stuttgart, 12 Grad, kaum Wind und strahlender Sonnenschein.
Beiträge von Eni46
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Elvis‘ Züchterin züchtet seit vielen vielen Jahren Große Schwarze Terrier und seit rund 15 Jahren als zweite Rasse Wheaten Terrier. Das ist eine relativ häufige Kombination und oft dadurch entstanden, dass man auf Ausstellungen eben auch viel Kontakt zu anderen Terrierrassen und deren Haltern bekommt und sich so in eine weitere Rasse verliebt.
Bei einigen Züchtern mit dieser Kombi waren zusätzlich die eigenen Kinder mit ausschlaggebend, die irgendwann gerne einen eigenen Hund führen wollten und der Große Schwarze dafür zu groß und schwer war. So zog dann ein Wheatenmädel ein, ging selbstverständlich auch mit zu den Ausstellungen usw.
Ich habe da kein Problem mit, besonders bei sehr verwandten Rassen, die auch nicht zu den Modehunden gehören. Bei einem Züchter, der Mops und Border Collie züchtet, würde ich dagegen sehr kritisch hinterfragen.
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Ich wollte unbedingt eine dreifarbigen Hund, schwarz mit braun und weiß.
Meine beiden einfarbigen Blondies sieht man ja im Avatar.
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Doch ! Das geht, ich habe den Meister Titel


Du bist echt bewundernswert mutig!
Ich steh im Supermarkt seit Jahren immer wieder vor den Gläsern mit geschälten Kartoffeln und trau mich nicht diese zu kaufen.
Irgendwie befürchte ich, dass da sofort eine Lautsprecherdurchsage kommt im Sinne von: „Achtung! Achtung! Die Olle mit den langen Haaren und dem rot-gemusterten Einkaufskorb hat soeben zwei Gläser mit geschälten Kartoffeln eingeladen. Bitte halten Sie sich äußerst rechts und überholen Sie nicht, bis die faulste aller Kundinnen unseren Markt wieder verlassen hat!“

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@Eni46 Danke für deinen Bericht! Fellpflege klingt ähnlich zu Nevilles. Das finde ich nicht sonderlich anspruchsvoll. Hätte ich mir schlimmer vorgestellt. Und ich hab sie mir auch mehr Terrier-like vorgestellt. Gut, dass dem scheinbar nicht so ist. Sklavisches Will to please aka Schäferhund brauche ich auch nicht. Solange der Alltag reibungslos verläuft und keiner auf dumme Ideen kommt, reicht mir das schon aus. Danke, ich setze sie mal auf meine Liste :)
Ich würde den Wheaten nicht als stur oder dickköpfig bezeichnen, sondern als einen Hund, der mitdenkt und eine eigene Meinung hat.
Er würde nach meiner Erfahrung niemals sklavisch auf Kommando ins Feuer springen, aber für seine Leute, wenn es notwendig ist, durchs Feuer gehen. Ich mag diese Art von Charakter sehr, aber für Menschen, die einen absoluten Kadavergehorsam erwarten, ist die Rasse definitiv nicht die richtige.
Zu deinen Anforderungen klingt es passend. -
An den habe ich noch gar nicht gedacht :) Ohne Pony und mit kurzem Fell gefällt er mir auch ganz gut
Kannst du mir sagen, wie aufwändig die Fellplege ist? Der hat Trimmfell, oder? Wie oft muss da getrimmt werden? Und wie Terrierdickköpig zeigt er sich so? Und wie ist der Jagdtrieb? Ich kenne Terrier da als ziemlich unkooperativ. Aber ich muss dazu sagen, dass ich auch nur kleine Terrierrassen (Parson und Jack Russel z.B.) näher kenne.Den Wheaten schneidet man mit der Schere, je nach Bedarf und gewünschter Optik. Er hat keine Unterwolle und haart nicht.
Wir schneiden meist von November bis März nur die Augen frei und das restliche Jahr etwa alle acht Wochen.
Kämmen sollte man jedoch regelmäßig und etwa alle sechs bis acht Wochen baden.Elvis hat überhaupt keinen Jagdtrieb, Fynn zeigt bislang auch keine Anstalten und Fynns Mutter jagt ebenfalls nicht. Bei Wheaten ist fehlender Jagdtrieb keine Ausnahme, man kann aber sicherlich auch einen Hund mit jagdlichen Ambitionen erwischen. Aber das ist wohl bei allen Rassen zumindest ein Restrisiko.
Fynn zeigt sehr viel will to please. Elvis war in jungen Jahren hinterfragender, aber dabei immer ansprechbar und letztlich kooperativ. Beispielsweise fällt er bei nassem Gras und dem Kommando „Platz“ nicht in sekundenbruchteilen zu Boden, sondern lässt sich langsam und mit ständigem Blickkontakt nieder, so dass man sich noch unentschieden und das Kommando zurücknehmen könnte. Also eine zweite Chance für Frauchen, die Sache nochmals unter Einbeziehung der Nässe von unten auf Notwendigkeit zu überdenken.

Kleine WTP-Geschichte am Rande:
Meine Tochter hat mit Elvis als Zehnjährige die Begleithundeprüfung absolviert. In den vielen Monaten zuvor hat er ihr im Training oftmals Geduld abverlangt, weil die Schäfis, Border und Aussies die Kommandos stets aufs erste Mal ausgeführt haben und Elvis öfter einen zweiten oder auch dritten Anlauf brauchte. Bei der Prüfung war das Kind fürchterlich nervös und der Hund ist in aller Seelenruhe eine perfekte Prüfung mit ihr - oder für sie - gelaufen. -
Momentan bin ich noch in der Arbeit, aber wenn ich mittags heimkomme wird das das erste sein, was ich mache, also zum Kaffee


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Hm, wenn es nicht der will to please eines Schäferhundes sein muss, sondern ein Terrier „light“ sein darf, würde zu allen anderen Anforderungen der Irish Soft Coated Wheaten prima passen.
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Das ist ja lustig. Öffnet man beide Onlinekataloge sind sie identisch.
Feriepartner Vedersø KlitHavvej 6 - 10 (dort holen wir immer die Schlüssel ab)
6990 UlborgHarboøre ist ja wesentlich weiter weg.

LG Sabine
Doppelidentität!

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