Beiträge von Eni46

    Jo, dann weiß ich leider auch net, was ich darüber hinaus machen könnte zur Prävention, außer mir einen Beutel federn zu kaufen und hin unter wieder im Büro zu leeren oder einen Nackthund zu kaufen. Ich bin ehrlich und offen und beschönige nix. Wenn die Leute damit nix anfangen können und sich alles einfacher vorstellen, kann ich das dann auch nur zu einem gewissen Grad ändern.
    Klar werden am Ende dann der Hund und ich drunter leiden, wenn es soweit ist, aber dann muss ich eine Lösung finden, wenn es soweit ist. Das kann dann von Home Office bis anderer Job alles mögliche sein.

    So ist es leider und dafür brauchst du einen Plan B.
    Du hast ja die heutige Reaktion deines Chefs auf den Einwand des Kollegen, der sich vom Bellen gestört fühlen würde, geschildert. Danach befürchte ich schon, dass er nicht verlässlich zu der Bürohunderlaubnis steht, sobald etwas nicht so läuft, wie er oder die Kollegen es sich vorstellen.
    Ob es dann die Möglichkeit eines Einzelbüros, Homeoffice + HuTa o.ä. gibt, würde ich versuchen im Vorfeld abzuklären. Der Züchter wird möglicherweise auch danach fragen.

    Vielen Dank euch beiden! Ich glaub da habt ihr wirklich einen großen Punkt - die anderen sind halt nur den Bichon gewöhnt. Ich werde das nochmal ansprechen bei den Kollegen und da auch nochmal sehr deutlich aufs Thema Fell und Bellen eingehen und dass sie da nicht von dem kleinen Bichon ausgehen dürfen. Einfach damit jeder weiß worauf er sich einlässt. Gibt nix schlimmeres als dass ich mir jetzt unter falschen Voraussetzungen einen Welpen hole, den ich nach 6 Monaten dann nicht mehr versorgen kann. Das wäre absolut unfair für den kleinen Schatz, nur weil ich zu egoistisch und naiv war.

    Ansprechen ist schön und gut, aber wenn die Leute keine richtige Erfahrung mit haarenden Hunden im täglichen direkten Umfeld haben, dann fehlt ihnen einfach die konkrete Vorstellung.
    Wie gesagt, ich bin immer wieder aufs Neue überrascht.

    Das ist ein sehr gut und berechtigter Einwand!
    Mir wäre es neu, dass ein Spitz - außerhalb des Fellwechsels 2x pro Jahr - stark haart. Die meisten sagen/schreiben sogar, dass 1x Bürsten pro Woche reichen würde. Das würde ich - wie gesagt - sogar täglich machen, wenn es den Fellabwurf untertags reduziert. Wenn ein Hund stets und ständig unmengen von Haaren verliert, sollte man sich eher Sorgen um die Gesundheit des Tieren machen. (mMn) Hat hier jemand Erfahrung die das mit dem Haaren/der Fellpflege bei Spitzen ist? (Ist ja Varietät-unabhängig) Würde mich freuen, wenn ich da ein paar Erfahrungswerte bekomme, da ich mich sonst auf das verlassen muss was ich so lese/höre und da will ich mich nicht in eine blöde Situation bringen...

    Ein Hundebesitzer empfindet es vielleicht als unproblematisch, wenn ein Hund zweimal im Jahr stark haart. Der Bürokollege hat sich das jedoch SO nicht vorgestellt und fühlt sich möglicherweise auch vom „wenig haaren“ das Jahr über beeinträchtigt.

    Ich habe nichthaarende Hunde und bin immer wieder überrascht, welche „haarigen Zustände“ andere Hundehalter mit den Worten „meiner haart außerhalb des Fellwechsels kaum“ bezeichnen.

    Verstehe mich bitte richtig: Dir bleibt eine solche Entscheidung für dich, deine Wohnung, dein Auto, dein Einzelbüro in deiner eigenen Firma unbenommen. Aber du musst einfach damit rechnen, dass früher oder später ein Kollege sich daran stört und damit die Büroerlaubnis zurückgenommen wird.

    Hab ich schon.
    Da fehlt es mir aber an Ausstattung. Gerade die Rückwärtskamera hätte ich schon gerne, da ich rückwärts so gar nicht einparken kann.
    Mit dem Auto meiner Eltern - dank Kamera - funktioniert das aber ganz gut...

    Das würde mir so einige rum Fahrerei ersparen, weil ich teilweise ewig nach einem Parkplatz suche. Daher wäre mir das schon sehr wichtig.

    Echt? Ich hatte ein Auto mit Sensoren, das Gepiepse habe ich sofort genutzt. Dann eines mit Rückfahrkamera, auf die ich nie geachtet habe, sondern nur auf das ebenfalls vorhandene Piepsen. Mein derzeitiges Auto hat wieder nur Sensoren und die Kamera habe ich zu keiner Sekunde vermisst. :ka:
    Die Sensoren sind ja heute nahezu Standard. Hast du damit auch Einparkprobleme?

    Ich habe immer noch kein neues Auto....
    Der Caddy ist mir irgendwie zu teuer, obwohl es echt ein Traum wäre.... aber mit der Wunschausstattung bin ich bei fast 40.000€ und das ist echt eine Hausnummer....

    Nun bin ich auch auf den Skoda Octavia gestoßen....
    Nun überlege ich, ob es sinnig ist dort von kleinmtall die Hundegitter zu nutzen, statt einer Box. Das dürfte ja mehr Platz ergeben für die Hunde oder?

    Es geht mir nämlich hauptsächlich darum, das die zwei großen Hunde hinten genug Platz haben, was in der kleinen Schmidtbox aktuell absolut nicht gegeben ist - die armen Hunde.

    Schau doch mal nach Jahreswagen. Mein Sharan lag mit 10 Monaten und 3.500 Kilometern fast 15.000 Euro unter Neupreis nach Preisliste.

    Also ganz ehrlich bezüglich der Haare ...
    Mich würde es sehr stören, wenn ich tagtäglich an meinen guten Büroklamotten Hundehaare hätte und ständig Flusen umherfliegen. Wenn dann die ersten Haare in der Kaffeetasse oder auf dem Vesperbrot landen, wäre meine Toleranz auf eine sehr sehr harte Probe gestellt. In einem Gemeinschaftsbüro trifft es die „Mitbewohner“ eben genauso und ist somit nicht nur Sache des Hundehalters oder eine Frage der Putzroutine.

    Für mich ist das oben Zitierte der Knackpunkt.
    Du kannst davon ausgehen, dass wenn sich irgendeiner deiner jetzigen oder zukünftigen Kollegen vom Hund gestört fühlt, die Büroerlaubnis erlischt. Und das muss nicht Gebell sein, da können auch Haare, Geruch, Dreck, diffuse Ängste oder allergische Symptome angeführt werden.
    In diesem Fall würdest du eine Ganztagesbetreuung für deinen Hund benötigen.

    Das ist mir schon klar und ich scheue die Arbeit auch nicht. Bin nur momentan etwas ratlos wie ich am besten vorgehen soll. Daher meine Frage hier.

    Ich würde sie bei jeder Hundesichtung heranholen und anleinen. Wenn sie an lockerer Leine geht, weitergehen, wenn sie jedoch in der Leine steht, dann anhalten, sie auf dich konzentrieren, absitzen lassen.

    Wenn der andere Hund euch erreicht hat, würde ich mit dem Besitzer klären, ob Kontakt möglich und erwünscht ist. Ableinen und freigeben jedoch erst, wenn sie - zumindest für einen Moment - ruhig sitzt.

    So würde ich, rein nach Bauchgefühl, vorgehen bzw. mache es bei meinen Jungs so. Irgendwann kommt der Hund bei Hundesichtung von alleine zu dir und setzt sich ab. Sobald sie zuverlässig bei dir sitzen bleibt, kannst du auch auf das Anleinen verzichten.

    Man muss jedoch beharrlich und konsequent bleiben, denn der Terrier wird immer mal wieder hinterfragen, ob das Prozedere wirklich noch genau SO gilt.