Vor unserem ersten Hund habe ich über Monate hinweg jeden Hundehalter, mit dem ich ins Gespräch kam, gefragt, warum er einen Rüden bzw. eine Hündin hat. Aus den vielfältigen Antworten konnte ich dennoch keine eindeutige Präferenz für uns ableiten.
Schließlich bestand der Wurf bei unserer bevorzugten Züchterin aus fünf Rüden und einer Hündin. Wäre die Verteilung anders ausgefallen, hätten wir gar keinen Welpen bekommen, da die anderen Interessenten schon lange auf der Vormerkliste standen. So waren jedoch noch zwei Rüden verfügbar und wir kamen zu dem Schluss, dass man sich beim Kinderkriegen das Geschlecht auch nicht aussuchen kann und letztlich trotzdem glücklich ist.
Also ist mit Elvis eine kleiner Terrierbub eingezogen und wurde für uns zum besten Hund der Welt.
Als zweiten Hund wollten wir eigentlich einen Bouvier des Flandres, wegen Größe und Gewicht jedoch eine Hündin. Bei einem Züchterbesuch haben wir uns in einen kleinen Rüden verliebt und hätten diesen auch direkt genommen. Leider waren er und seine Geschwister bereits fest vergeben.
Dann kam Fynn dazwischen und nun haben wir zwei Jungs und das Geschlechterverhältnis in der Familie liegt bei 5:2 für die Männer.