ich weiß gar nicht, wohin damit..
hier vielleicht im thread...
Ich komme dort fast täglich vorbei ... ganz stimmig ist der Bericht nicht.
ich weiß gar nicht, wohin damit..
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Ich komme dort fast täglich vorbei ... ganz stimmig ist der Bericht nicht.
So habe ich früher auch mal gedacht und bin eines Besseren belehrt worden.
Für meinen Großen werden wir von Anfang diesen Jahres bis Ende diesen Jahres im hohen 4-stelligen Bereich landen. Mit etwas Pech wirds noch 5-stellig. Und der ist lebenslang krank und erst 5 Jahre alt.
Ich kenne inzwischen so viele Erkrankungen bei Hunden, bei denen man völlig ohne OP sehr schnell bei höheren 4-stelligen Summen ist. Für mich (und das ist wirklich nur für mich gemeint) käme keine KV mit Summenbegrenzung in Frage. 1100 EUR kann ich noch gut stemmen. Unsere bisher für dieses Jahr mehr als 4000 EUR tun mir aber echt weh.
Sogar mit Tim bin ich schon dieses Jahr mehr wie deutlich über den 1100 EUR (SDU, Bauchspeicheldrüse, Schatten auf der Lunge, Verdacht Herzfehler mit Herz-US, Zahnbehandlung). Nichts davon war eine OP.
Da hätte ich dann aber Angst, dass ich u.U. jahrelang eine teure Krankenversicherung ohne Leistungsbegrenzung zahle und wenn der Hund chronisch erkrankt, bei erstbester Gelegenheit gekündigt werde. Gerade die Agila hat diesbezüglich mit ihrer Kündigungswelle vor einigen Jahren sehr viel Vertrauen verspielt.
Meine Jungs haben/hatten eine OP-Versicherung bei der Uelzener. Agila, Barmenia und Krankenversicherung trau ich mir einfach bislang nicht.
Alles anzeigenKein Thema, Ausnahmen kann man in jede Richtung bei jeder Rasse erwischen.
Konkret zum Wheaten kann ich nur sagen, dass ich mich seit 14 Jahren mit der Rasse beschäftige, diese seit nahezu 13 Jahren halte und über all diese Zeit viele ISCW kennengelernt habe. Ein Großteil dieser Hunde hat keinen oder kaum Jagdtrieb, bei den meisten anderen ist er gut umlenkbar. Als echter Vollblutjäger ist mir eigentlich nur Lito aus deinen Erzählungen bekannt.
Ich schrieb ja schon, das ich den Einwand allgemein meinte...
Was deine Aufzählung da jetzt beim Wheaten soll, keine Ahnung. Dass ich, weil ich erst 3,5 Jahre einen eigenen Wheaten habe und mich erst knapp 4,5 Jahre mit ihm beschäftige keine Ahnung habe?
Ich kenne mittlerweile auch einen zweistellige Anzahl der Hunde persönlich, hier ist mittlerweile eine Zucht um die Ecke, ich stehe im Austausch mit anderen Wheatenhaltern und "kenne" noch ein paar virtuell über Facebook.
Vielleicht kann man einfach akzeptieren, dass andere Menschen, andere Erfahrungen gemacht haben.
Der Wheaten ist für mich weiterhin ein angenehmer, leicht zu erziehender Allrounder. Aber Eigenschaften wegreden, die nicht gerade wenige Exemplare haben, tut der Rasse und potentiellen Besitzern einfach nicht gut und führt nur zu falschen Erwartungen.
Natürlich kann man das absolute Schäfchen in allem bekommen. Die gibt's beim Wheaten, ohne Frage und ich mein das auch nicht negativ. Aber genauso gibt's eben die sehr viel Kernigeren. Natürlich kann man da ein bisschen vorsortieren mit Zucht und Linie, aber eine Garantie hat man nun Mal nicht.
Nein, eine Garantie hat man niemals und nirgendwo. Und es berichtet jeder von seinen persönlichen Erfahrungen. Was ich übrigens für viel sinnvoller halte, als Empfehlungen bzgl. Rassen abzugeben, die man selbst gerade mal aus der Ferne gesehen hat bzw. vom Hörensagen kennt. Von daher passt hier doch alles.
Alimonera hat nun Berichte, möglicherweise über die gesamte Bandbreite, des Wheaten und wird sich mit der Rasse näher beschäftigen oder auch nicht. Wenn sie sich die Hunde live anschaut und mehrere ISCW kennenlernt, wird sie sicherlich ein Gefühl dafür bekommen, ob‘s passen könnte oder ob ihr die Blonden vielleicht gar nicht liegen.
Natürlich gibt's bei jeder Rasse Ausnahmen in jede Richtung. Wenn man Recht offen, ist kein Problem.
Wenn man aber klare Wünsche und Anforderungen hat, würde ich nicht Pokern und auf eine Ausnahme hoffen (es sei denn man nimmt einen erwachsenen Hund, wo klar ist wie er tickt), sondern das nehmen, was mir die größtmögliche Sicherheit gibt das zu bekommen, was ich möchte/brauche.
Und das mein ich ganz allgemein, unabhängig von einem Terrier.
Kein Thema, Ausnahmen kann man in jede Richtung bei jeder Rasse erwischen.
Konkret zum Wheaten kann ich nur sagen, dass ich mich seit 14 Jahren mit der Rasse beschäftige, diese seit nahezu 13 Jahren halte und über all diese Zeit viele ISCW kennengelernt habe. Ein Großteil dieser Hunde hat keinen oder kaum Jagdtrieb, bei den meisten anderen ist er gut umlenkbar. Als echter Vollblutjäger ist mir eigentlich nur Lito aus deinen Erzählungen bekannt.
Grundsätzlich denke ich, dass man sich diverse Rassen anschauen und jeweils mehrere Rassevertreter kennenlernen sollte. Üblicherweise empfindet man nämlich das, was charakterlich zu einem passt, deutlich einfacher, als eine vermeintlich einfache Rasse, die einem aber überhaupt nicht liegt. So hätte ich bei den häufig empfohlenen Retrievern meine Schwierigkeiten, weil ich mit diesen, bis auf ganz wenige Ausnahmen, echt nicht warm werde.
Irgendwie irritiert mich gerade, dass der Labrador generell als Rasse ohne Jagdtrieb genannt wird. Dann kenne ich tatsächlich nur aus der Art geschlagene.
Den muss ich mir mal näher ansehen, das klingt wirklich gut! Reicht dem Wheaten denn das Pensum? Terrier sind ja eigentlich eher bewegungsfreudig und fordernd
Hat er Trimmfell?
Ein Wheaten möchte schon etwas erleben und nicht immer nur die gleiche Runde um den Block gehen. Aber dein Alltag scheint ja einiges an Input und Abwechslung für einen Hund zu bieten. Von daher sehe ich hier kein Problem. Auch ein Labrador muss bewegt und beschäftigt werden, sofern man sich keine Labratonne heranzieht. Persönlich empfinde ich den Labbi nicht als anspruchsloser.
Wheaten haben ein seidiges Fell ohne Unterwolle und haaren nicht. Die Struktur geht eher in Richtung Menschenhaar. Man muss die Hunde regelmäßig kämmen, alle paar Wochen baden und - je nach gewünschter Felllänge - etwa zwischen drei- und sechsmal im Jahr mit der Schere schneiden. Wir haben uns das zu Anfang einige Male von Züchtern zeigen und dann eine geeignete Schere besorgen lassen.
Ich hab auch mal eine Frage, vielleicht habt ihr eine Idee.
Für Tessa nehmen wir als Leckerchen bis jetzt die Reste ihres Welpenfutters (Platinum Puppy). Sie ist sehr verfressen und nimmt das gerne an. Leider fängt das jetzt wo es warm ist an in der Hosentasche zu riechen und zu fetten
Also suche ich jetzt ein Trockenfutter was eine ähnliche Größe wie das Platinum Puppy hat oder etwas kleiner ist, aber nicht so eine Sauerei hinterlässt. Ich denke am sinnvollsten ist kaltgepresstes Futter, oder? Fällt euch da was ein was ich nehmen könnte?
Schau dir mal die Fruitees von Bosch an.
Meine Tochter durfte ab dem Alter von 13 Jahren, wenn Not am Mann war, ab und zu mal mit Elvis gehen. Allerdings war sie mit ihm von Welpenbeinen an zwei- bis dreimal die Woche auf dem Hundeplatz und hat u.a. die Begleithundeprüfung mit ihm absolviert.
Obwohl sie den 23kg-Hund vollkommen unter Kontrolle hatte, habe ich nur die Dorfrunde erlaubt. Innerorts herrscht nämlich Leinenpflicht und sie hätte im Notfall schnell Hilfe holen können. Wer mal alleine auf freiem Feld erlebt hat, wie der eigene Hund von einem freilaufenden Tutnix zusammengebissen wird, mag diese Erfahrung seinem Kind gerne ersparen.
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Also gesucht wird ein Hund mit folgenden Eigenschaften:
- geeignet als Reitbegleithund auf Ausritten
- wenig Jagdtrieb, Schutztrieb oder Wachtrieb (auf einem Pferd eher unangebracht)
- WTP wäre wünschenswert, mit einem dickkopf wie die Nordischen ihn haben komme ich nicht klar
- Artgenossenverträglich
- braucht keine extra Auslastung in Form von Hundesport
- Robust
- freundlich, bis ignorant zu fremden Menschen
- keinen eingebauten Vorwärtsgang bei Konflikten
- mindestgröße ab 40cm, bei Fell sind wir offen
Ich dachte da sofort an:
- Labbi,
- Pudel
Und Dalmatiner (reicht ihm das als Pensum?)
Welche Rassen raus sind, weil nicht passend:
- Tibet Terrier
- Sheltie und Collie
Vielleicht habt ihr ja noch Vorschläge? Bei den oben genannten Vorschlägen schreckt mich besonders das Haaren ab. Der Pudel soll als Therapiehund zu sensibel sein...
Dann lehne ich mich jetzt mal weit aus dem Fenster und gehe hier mit dem Wheaten ins Rennen:
Unser Elvis hatte alle deine oben gewünschten Eigenschaften und konnte mit allen Menschen, gleich welchen Alters und welcher Verfassung. Auch bei Menschen mit Mehrfachbehinderung und unkonventionellen Bewegungen und Lauten ist er geradezu stoisch geblieben und hat sich problemlos anfassen lassen.
Fynn ist anders und wäre als Therapiehund nicht geeignet, obwohl er deine sonstigen Anforderungen durchaus erfüllt. Aber er mag sich nur von Auserwählten anfassen lassen und weicht bei vielen Menschen einer Berührung aus. Außerdem sind unbekannte Situationen für ihn gerne auch mal gruselig und er geht rückwärts, während Elvis einfach stehen geblieben ist und sich die Sache in Ruhe angeschaut hat.
Mein Problem, den Wheaten zu empfehlen, liegt derzeit an den Zuchtrichtungen. Es gibt nur noch wenige reine Iren, denn in den meisten Zuchthunden bzw. Verpaarungen sind amerikanische Linien mit drin. Diese haben jedoch einen deutlich bis immens höheren Pflegeaufwand und sind - nach meinem persönlichen Eindruck - vom Wesen her häufig weniger „cool“.
Momentan gibt es in Deutschland nur ganz wenige Züchter, von denen ich einen Hund nehmen würde.
Nachdem die beiden Großen heute Abend nicht zuhause sind, werden wir auf Wunsch unseres Jüngsten beim Chinesen bestellen. Ich schwanke derzeit noch zwischen gebratenen Nudeln und knuspriger Ente mit Gemüse und Reis.