So ziemlich die erste Frage von Fynns Züchterin war, ob wir Ausstellungsambitionen hätten, weil dieser Rüde aller Voraussicht nach dafür nicht geeignet sei. Die Zahnfehlstellung (die übrigens der TA nicht bemerkt hatte, sondern erst der Zuchtwart) hätte sich zwar zu diesem Zeitpunkt noch verwachsen können, wurde aber sauber im Vertrag festgehalten.
Ich bedaure es übrigens auch heute noch, dass ich es damals aus zeitlichen und auch finanziellen Gründen nicht geschafft habe, Elvis die Zuchtzulassung machen zu lassen. Aufgrund seiner Ahnentafel, seiner körperlichen Vorzüge und seines absolut genialen Wesens, wäre er nach meiner Meinung und auch nach Ansicht seiner Züchterin, eine echte Bereicherung für Wheatenzucht gewesen. Aber das habe ich quasi verbockt. Bei Fynn mache ich mir vom ersten Tag an überhaupt keine Gedanken, ob er züchterisch wertvoll sein könnte, weil sich diese Frage eben grundsätzlich gar nicht stellt.