Beiträge von Eni46

    Hast du schon bei Deerhunter und Pinewood geschaut?

    Ich habe mir gerade die Aigle Polka Gummistiefel bestellt. Bin gespannt wie die so sind. Ich habe schon Aigle Gummistiefel, die allerdings nicht gefüttert sind und deshalb langsam zu kalt werden.

    Bei uns im Wald und in den Feldern ist es allerdings so matschig, dass ich keine Lust habe nach jeder Hunderunde die Wanderschuhe zu säubern :roll:

    Da bin ich mal gespannt, was du berichtest. Ich schleiche nämlich um die Polka schon länger rum, hab es aber bisher nie gewagt zu bestellen. Angeblich haben nur die in Frankreich produzierten Stiefel die Aigle zugeschriebene Qualität, während Lizenzprodukte, wie der Polka, wesentlich schlechter sein sollen. :ka:

    Finde das nicht übergriffig. Jedem Menschen sollte freigestellt sein wie und an wen er sein Eigentum weitergibt. Wenn jemand schlechte Erfahrungen gemacht hat, darf er das auch einließen lassen.

    Wenn Du mit "weitergeben" verschenken meinst, ist das auch (nahezu) so. Allerdings kann man Eigentum eben nicht vermieten "wie man möchte", insbesondere, wenn es sich um Wohneigentum handelt; die Vertragsfreiheit ist hier sehr eingeschränkt.

    Daher werden wir nach Auszug der jetzigen Mieterin nicht mehr fremd vermieten. Möchte keines unserer Kinder das Haus beziehen, wird es verkauft. Allerdings lässt es sich aktuell zum Mietpreis definitiv nicht finanzieren. Es wird somit an jemand mit mehr finanziellen Möglichkeiten, als die unserer bisherigen Mieter (nach deren Aussagen), gehen.

    Manche nehmen keine Juristen, Studenten oder junge Leute als Mieter. Andere wollen keine Familien oder keine Haustiere.

    Gerade bei privaten Vermietern, die mit im Haus wohnen, kann ich das total verstehen, dass auch persönliche Gründe bei der Auswahl der Mieter eine große Rolle spielen.

    Bei gewerblichen Anbietern, die ganze Häuserblöcke vermieten, sehe ich das eher kritisch. Die haben aber auch andere Möglichkeiten, eventuelle Schäden durch Einnahmen an anderer Stelle zu kompensieren.

    Hinzu kommt bei vielen privaten Vermietern, dass jeder Spargroschen und ganz viel Herzblut in der Immobilie steckt.

    Wir haben das Häuschen damals gebaut, auf Urlaub, Ausgehen und viele anderen Dinge verzichtet. Mittlerweile vermieten wir zu einem sehr moderaten Mietpreis. Wir möchten das Haus behalten, damit später eines unserer Kinder die Möglichkeit hat, hier im Dorf wohnenbleiben zu können. Die Mietzahlungen decken jedoch bei weitem nicht jedes Laisser-faire des Mieters im Umgang mit der Mietsache.

    Pech kann man aber mit allen möglichen Leuten haben, keineswegs nur mit Hundehaltern.

    Das ist richtig, aber Hundehaltung ist einfach ein zusätzliches Risiko.

    Hier waren u.a. sämtliche Türen und Treppen tief zerkratzt, der komplette Garten zerbuddelt und verschxxxen sowie das Parkett im „Hundezimmer“ zerstört. Ohne Hund hätte es diese Beschädigungen bzw. Verunreinigungen vermutlich nicht gegeben. Somit wäre der Mieter ohne Hund absolut okay gewesen.

    Ich hätte mich ja auch nicht beschwert, wenn man die Schäden beseitigt hätte oder zumindest für die Kosten aufgekommen wäre. Aber da war keinerlei Einsicht oder gar Entgegenkommen vorhanden. Selbst das Einsammeln der Kothaufen im Garten war zuviel verlangt. Die Kaution hat auch nichts genützt, weil die letzten beiden Monatsmieten vor Auszug nicht mehr bezahlt wurden. Übrigens ein zunehmend verbreitetes Vorgehen, weil einem in der Kürze der Zeit dann ja eh nichts mehr passieren kann.