Beiträge von Loli34

    Das auf meinem Profilbild ist übrigens auch ein Pudel, so zwecks der abschreckenden Optik. ;)
    Pudeln wird das Fell nicht nur gekürzt, die werden richtig geschoren wie ein Schaf. Da muss man halt bei den Anschaffungskosten noch eine anständige Schermaschine drauflegen oder den Pudel halt regelmäßig zum Frisör bringen (was jedoch meist auf Dauer deutlich teurer kommt).
    Lagotto Romagnolo wäre eine Nummer kleiner als der Großpudel, aber nicht zu klein, hat eine ähnliche Fellstruktur und die, die ich kenne, sind charakterlich auch recht nett.

    Also lese ich raus, das Pudel wenig bis kein Fell verlieren, dafür ist ein regelmäßiges kürzen aber ein MUSS? Das sind ja auch wiederkehrende Ausgaben (ich weiß ich ob ich mir ein Kürzen selber zutrauen würde?).
    Das mit dem Fellverlust ist natürlich ein anderes Thema als beim Labbi, käme meinem Mann sehr entgegen :smile:

    Viele wichtiger als das Aussehen sollte euch der Charakter des Hunde sein, leider achten viele Ersthundehalter erfahrungsgemäß nur aufs Aussehen und dann kommt es oftmals zu vielen Problemen weil der Hund einfach nicht zu deren Alltag passt. Und dann muss man aber mit diesem Hund die nächsten 10-15 Jahre leben oder es kann auch so weit kommen, dass man über eine Abgabe nachdenkt weil man einfach überfordert ist.


    Das ist jetzt etwas "schwarzgemalt", sollte aber m.E. bedacht werden bei der Rassewahl.

    Nein gar nicht, ich finde den Beitrag sehr gut und informativ. Ich bin ja auch am überlegen was richtig für uns ist. Und rein nach der Optik gehen finde ich auch nicht gut. Wobei die aber ja auch irgendwie eine Rolle spielt. Ich weiß nicht ob ich mich für einen Hund entscheiden würde der perfekt passen würde wenn ich aber den Hund an sich überhaupt nicht schön finden würde?!

    Deine Mutter hat ein Wohn- aber absolut kein Entscheidungsrecht. Es ist euer Eigenheim und dementsprechend könnt ihr auch entscheiden, was ihr euch ins Haus holt. Selbst wenn's ein müffelndes Frettchen wäre!
    Da ihr euch ja sowieso schon nicht so gut zu verstehen scheint, wäre es mir persönlich egal, ob sie deswegen dann auch noch rummotzt. Wenn man nicht darauf eingeht, lässt sie's auch halbwegs schnell wieder bleiben :D


    Ach ja, hatte ich vorhin vergessen. Meine Mama hat eigentlich auch noch diese alte Vorstellung von "Hunde gehören nicht ins Haus".


    Meistens erobern die Vierbeiner auch die härtesten Herzen. ;)

    Ja, das weiß ich. Aber ich möchte aber auch ungern Ärger im Haus. Das wir jetzt das Thema Hund sein lassen kommt aber nicht in Frage deshalb. Stur kann ich auch :lol: :D


    Und Herz für Tiere - wo nix ist kann auch nichts erobert werden :p





    Habe übrigens noch ein Thema eröffnet welcher Hund denn wohl zu uns passen könnte. Meinungen können gerne da reingeschrieben werden. :smile:

    Hier bin ich wieder, diesmal mit einem neuen Beitrag wo es nur um das Thema "Welcher Hund für meine Familie" gehen soll.
    In meinem anderen Thema "Labrador in der Wohnung - Tierquälerei" wurde es ja schon angesprochen - ist der Labbi überhaupt der Richtige für uns?


    Also nochmal für Neueinsteiger: Ich, 34, mit Mann, Kindern (5,7 u.8) im eigenen Haus, allerdings im ersten Stock wohnend. Unter uns der Hausdrache, aka meine Mutter (kein Tierfreund). Wir haben auch zwei Kater, die Wohnung misst etwa 125 Quadratmeter, kleiner Garten hinterm Haus.


    Ein Hund soll her. Kinder begeistert, ich noch viel mehr, Mann einverstanden. Mann berufstätig, ich 450-Euro Job, unregelmäßig mehrmals im Monat arbeiten zwischen 15 Minuten und vielleicht 1,5 Stunden. Also viel Zuhause und Zeit.
    Männe und ich sind beide Hundeneulinge, also praktisch keine Ahnung. Wobei ich mir jetzt schon ein bisschen Ahnung anlese, da ich sehr lesebegeistert bin.



    Unsere Überlegung war ein Labrador. Familienfreundlich, nett und freundlich zu jedem Mensch und Hund (das manchmal übereifrige lassen wir mal außen vor ;) ), ein idealer Familien- und Anfängerhund (es leben die Beschreibungen im Netz).


    Jetzt wurde ich in meinem anderen Thema (oben erwähnt) daran erinnert, das man Hund ja nicht nur im Welpenalter (und soweit man es darüber hinaus schafft) die Treppen in unsere Wohnung muss, sondern auch bei Problemen/Wunden etc. an Fuß und Bein und sehr wahrscheinlich auch im Alter. Und das bei nicht wenig Hundegewicht. Labrador war zwar ein großes Thema, aber wir sind natürlich empfänglich für allerlei Input von außerhalb. Die Problematik mit dem "erweiterten" Tragen habe ich tatsächlich nicht bedacht. :???:
    Doch was wäre für uns eine Alternative zum Labrador?




    Ich hoffe ich bekomme hier ein bisschen Feedback von erfahrenen Hundebesitzern. Denn wir brauchen es wirklich.


    Also:


    -beide Erwachsene haben keine Erfahrung mit Hund
    -Wohnung in erster Etage
    -zwei etwa einjährige Kater anwesend
    -viel Wiese und Wald in der Umgebung (weiß nicht wie das so mit freilaufen und Jagdtrieb aussieht.)
    -3 Kinder unter 10 Jahren
    -wir wollen eigentlich gerne einen Welpen. Das es Zeit und Nerven kostet ist klar. Stunbenreinheit, auch nachts aufstehen, ständig rausgehen im Welpenalter und so lange bis der Hund darin fit ist - alles im Blick. Wir möchten halt gerne unseren Hund von Anfang an dabei haben, ihn wachsen sehen, formen, Hundeschule etc.
    Darum sollte es auch kein Tierheimhund bzw. erwachsener Hund werden.
    -Ganz langes Fell das sehr aufwendig ist wäre nicht so toll
    -kein Hund der sehr sehr viel Auslauf und Bewegung fordert (Husky, Australian Shephard etc. gehören wohl dazu)
    -der Hund sollte nicht zu klein sein (Dackel, Chihuahua etc.) Man sollte schon erkennen können was bei uns Hund und was Katze ist :D ;)


    Habe ich gerade die eierlegende Wollmilchsau beschrieben? :lol:
    Ich bin sicher es gibt auch den richtigen Hund für unsere Familie. Wir müssen ihn nur noch finden :p


    Die Frage die sich mir auch stellt: wonach wählt man einen Hund eigentlich aus? Rasse, wegen der Eigenschaften die er mitbringt? Optik, also siet süß aus, Fellbeschaffenheit/lockig/lang/wenig haarend?
    Was ist mit Mischlingen? Es gibt ja viele schöne. Aber sind die gesünder als ein Rassehund? Bei Rassehunden heißt es ja einerseits, das viele Krankheiten vorherrschen, die aber ja mit einem guten (!) Züchter eigentlich nicht auftreten sollten.
    Habe schon mal gelesen, Mischlinge sind robuster. Hab schon mal gelesen, Mischlinge werden halt nicht auf Krankheiten hin "zusammengeführt" und verpaart. Daher kann also alles möglich sein.



    So, fertig erstmal, jetzt seid ihr dran! :smile:

    5 Hunde, 5 Katzen, 190 qm xD
    Deine Mama darf gern mal zum Crashkurs kommen, danach findet sie einen Hund und 2 Katzen einen Witz xD

    Da würde sie gar nicht erst hinkommen :D



    Im Ernst, meine Mutter ist so weit weg vom Thema Tierliebe......
    Als wir die Katzen bekommen haben hat sie schon direkt gefragt wer die denn versorgt wenn wir im Urlaub sind. Zum Glück konnte ich direkt unsere Freunde vor die Nase halten. Die haben zwei Katzen die wir versorgen wenn die weg sind. Ebenso übernehmen die Freunde dann unsere Katzenversorgung im Urlaub.
    Das muss man sich vorstellen - die beiden wohnen einen Ort weiter, also kommen die morgens und abends 3-4 km zu uns hergefahren um die Katzen zu füttern und das Klo auszuschaufeln obwohl meine Mutter (den ganzen Tag zuhause, also nicht arbeitend) unter uns wohnt. Die hat keine Allergie die sie vorschieben könnte. Einfach nur meine Mutter. :headbash:


    Ach ja: zum Thema Hund und in Urlaub fahren hatte sie auch ihre Meinung. Das geht ja dann auch nicht mehr. Stimmt auch, wer fährt schon jedes Jahr mit seinem Hund an die Ostsee in Urlaub. Geht ja gar nicht.... :headbash:

    Was haltet ihr denn von Begleithunden (FCI 9,kannst du dich bei Google durchklicken). Z.B. Bichon Rassen. Klein aber leicht erziehbar, leicht zu händeln und familientauglich. Sonst vielleicht Pudel oder kleine Spaniel, Cavalier King Charles z.b.?

    So ganz kleine sollen es nicht sein. Den Cavalier finde ich ganz süß (wenn auch etwas klein), mein Mann hat zu einem Bild auf google nur gesagt "soll das dein Ernst sein?" :smile:

    Im eigenen Haus kann man auch einen Treppenlift einbauen ;) Freut man sich irgendwann selber drüber, und wenn nur die Einkaufstasche hoch fährt. (Bei den Kindern wird das Ding eine Weile auch der Hit sein :D )

    Dann werden die Kids ja richtig faul :D

    Schaut euch doch mal im TH in der Nähe um. Bei einem Gassi könnt ihr auch die Interaktion eurer Kinder mit einem Hund einschätzen.

    Ich bin tatsächlich hier beim Tierheim als Gassigänger angemeldet und bin mir den Kids auch schon gelaufen. Die waren begeistert. Natürlich müssen die Kinder im Umgang mit Hunden noch einiges lernen.


    Viele ältere Menschen sind ja gegen HUnde im Haus allerdings ist das beim Pudel genau bei diesen Leuten genau anders rum. Die müssen rein weil sonst ist man ein Tierquäler schon Gassigehen im Regen scheint manchen da sauer aufzustossen. Auch wenn ihr scheinbar schon auf die Rasse festgelegt seid, schaut euch mal Kleinpudel an. Praktische Größe, kann man locker tragen, sehr robust und wirklich für jeden Scheiß zu haben dabei noch so distanzlos und trampelig (sorry) wie Labbis. Und keine Angst man kann ihre Haare auch einfach kurz halten. Die müssen nicht mit Nacktarsch rumlaufen wenn man es nicht schön findet. Zusätzlich haaren sie eben nicht was den Drachen vielleicht auch besänftigt.

    Das mit wenig Haarverlust beim Pudel hat meinen Mann auch schon interessiert, da er eigentlich auch Angst vor den vielen Haaren hat. Allerdings spielt ja irgendwie auch die Optik beim Hundeentscheid mit. Zumindest bei uns. Ist das schlimm? Wonach wählt man einen Hund? Eigenschaften die Mitgebracht werden von der Rasse her, aber "och ist der süß" spielt ja auch irgendwo mit. Und bei Pudeln ist die Begeisterung da wenig groß gewesen, sorry :roll: :smile:
    Müssen die eigentlich regelmäßig das Fell gekürzt bekommen? Ich kenn mich da gar nicht aus.

    Bei mittelgroß und nicht allzu schwer (Mädels liegen wohl so um die 20 Kilo), sowie familientauglich und aus der FCI Begleithundsparte ohne allzu großen Wachtrieb/ Beschäftigungsdrang fielen mir noch der Eurasier oder der Elo ein? Eurasier sind zwar etwas dickköpfiger und haben weit weniger will to please als der Labbi, sind dafür aber eben auch ruhiger und gelassener in ihrer Art. Jedenfalls die, die ich bisher kennenlernen durfte :bindafür:

    Ich werde mir die Begleithundesparte mit meinem Mann noch mal ansehen.
    Definitif festgelegt haben wir uns nicht. Wir sind eigentlich noch offen für fast alles



    Ich bin froh über das Feedback und eure Meinungen und Inputs (auch zum Thema Treppen und tragen müssen im Alter), das ist wirklich sehr hilfreich, immer weiter so :smile:

    Von einem vernünftig erzogenen und ausgelasteten Hund, merkst du zuhause nichts.
    Drinnen wird nicht getobt und wenn man das von Anfang an durchsetzt, ist das kein problem (meiner Erfahrung nach, ist es problematischer dies den Kindern zu verklickern).
    Mal davon abgesehen, ist eure Wohnung nicht gerade klein.

    Danke, genauso sehe ich das auch!

    Dann sind wir hier fast alle Tierquäler :D

    Ich denke, das deine Kinder beim toben lauter in der Wohnung sind als der Hund =)
    Lebe dein Leben und nicht das deiner Mutter.

    Ja, ich denke auch die Kinder sind lauter :p
    Das mit dem Lebe dein Leben ist halt blöd wenn man jemanden mit im Haus hat den man sich dann zum Feind macht. Ich möchte halt auch ungern Stunk haben. Und ich kenne meine Mutter. Sehr nachtragend, bockig....

    Aber mal andersrum. Was sollte Euer Familienmitglied denn an Eigenschafte mitbringen?
    Jagdverhalten?
    Verhalten gegenüber anderen Hunden?
    Wachverhalten?

    Wie gesagt, wir hätten auch nichts gegen einen kleineren Hund. Nur keine Dackelgröße.


    Er sollte eigendlich wenig Jagdverhalten mitbringen. Ich würde den Hund gerne beim Spazieren gehen auch mal ohne Leine laufen lassen, wir haben hier viel Wald drum rum und das könnte anstrengend werden.
    Männe und ich sind halt beide Hundeneulinge und wir wollen halt nichts falsch machen. Es gibt ja auch Hunde die nicht unbedingt für Anfänger zu empfehlen sind. Ich hatte gehofft mit dem Labbi können wir nichts falsch machen.
    Nur das mit dem Gewicht und der Wohnung wenn das Tier mal ausgewachsen und krank oder alt ist hab ich nicht bedacht.
    Verhalten gegenüber anderen Hunden und Menschen für ich schon sagen freundlich. Will ja keine Kampfmaus haben. ;)
    Wachverhalten muss nicht sein. Zumindest nicht was ich mir darunter vorstellen würde.
    Was ich noch interessant finde sind Kromfohrländer, aber da hab ich auch oft gelesen das er halt Fremden eher skeptisch gegenüber ist und auch Erziehungsfehler nicht so leicht verzeiht, also was einmal drin ist ist drin im Kopf und geht auch nicht so einfach wieder raus. Ich hab halt Angst mir den Hund "zu versauen", als Anfänger trotz Hundeschule zu viele Fehler zu machen die der Hund gerne annimmt und dann hab ich den Salat.
    Entlebucher Sennenhund gefällt mir auch gut.
    Aber die Frage ist auch: wie komme ich an den Hund? So viele Züchter gibt es von solchen Rassen ja auch nicht.


    Und nein, es soll kein Hund aus dem Tierheim sein. Männe und ich haben Zuviel Angst das da auch schon so viele Erziehungsfehler und eingebrannte Eigenheiten drin sind.....wir würden wirklich lieber einen Welpen haben. War bei unseren Katern auch so.


    Beim Thema Mischling ist halt die Frage: wie stet es um die Gesundheit? Klar, vom Thema Rassehund und Krankheiten und Überzüchtung hab ich auch gelesen. Aber gleichzeitig denkt man (vielleicht als Unwissende): bei einem Rassehund weiß ich welche Eigenschaften er mitbringt. Bei einem Mischling nicht unbedingt. Ich gehe davon aus das ich bei einem vernünftigen, guten (!) Züchter die rassebedingten Krankheiten weitgehend ausgeschlossen sind. Rausgezüchtet halt. Was ist da mit Mischlingen?


    Ich freue mich sehr über Antworten von dir! :smile:




    Das angesprochene Gewicht und der erste Stock würden mir auch zu denken geben. Was, wenn der Labrador irgendwann 12 Jahre alt ist und keine Stiegen steigen kann? 30kg jeden Tag hoch und runter tragen oder einen Treppenlift für das Tier einbauen lassen? Oder beim Spazieren blöd hinfällt, sich irgendwas reißt, operiert werden muss und dann keine Treppen hoch oder runter gehen darf? Seit ihr gewillt, in der ersten Zeit jeden Tag mehrfach mit einem Riesenbaby am Arm die Treppen hoch und runterzulaufen? Junge Hunde sollen keine Treppen steigen, aber die 15kg Marke knackt ein Labbi schnell...

    Das mit den Treppen auch im Alter oder bei Krankheit hatte ich wirklich nicht bedacht. Hatte nur die erste Zeit im Kopf wo der Hund keine Treppen laufen sollte.

    Hallo nach Siegen! :winken:
    Ich denke mal das man mit den Katern (ja auch noch nicht steinalt und somit hoffentlich aufgeschlossen :D ) zumindest zu einem geduldeten und friedlichen Zusammenleben kommen kann. Eine friedliche Co Existenz halt.


    Ja, der Drache wird vermutlich an allem und jedem was zu meckern finde. Ein gutes Haar lässt sie bestimmt nicht an einem Hund....


    Die Kinder finden das Thema Hund natürlich super. Die freuen sich sehr und ich finde die Vorstellung von einem felligen Freund für die Kinder auch sehr schön.


    Mein Mann hat immer gesagt: irgendwann bekomme ich mal einen Hund.
    Aber das ist so ein bisschen wie das Thema Kinder bekommen: der richtige Zeitpunkt ist irgendwie nie da ;)


    Er hat sein Okay zum Hund gegeben. Er mag Hunde, er hat nur auch zusätzlich auch ein paar Sorgen. Zum Beispiel die vielen Haare. Von den Katern sind wir ja schon einiges gewohnt (die haaren immer, der eine mehr, der andere weniger).
    Er hat Angst das die Wohnung dann aussieht wie Sau wegen den Hundehaaren. Und nein- selber ständig saugen würde er nicht, weil meine Aufgabe ;)
    Er hat auch Angst der Hund knabbert alles an und macht alles kaputt. Wobei ich denke, das passiert eher bei Hunden, die bereits im Welpenalter beim Zahnwechsel überalll drauf kauen durften bzw. keine Kau-Alternative zum Schuh oder Tischbein bekommen haben und das dann so übernommen haben später oder die halt nicht richtig ausgelastet sind draußen und sich so ihre Beschäftigung drinnen suchen.


    Mein Mann MUSS keinen Hund haben, sagt er selber. Weil einfach auch Angst vor oben Erwähnten da ist. Aber er ist mit dem Hund einverstanden. Er würde ich auch um ihn kümmern, wobei die Hauptaufgabe bei mir läge.
    Aber diese Entscheidung vor meiner Mutter zu vertreten oder mir diesbezüglich zur Seite stehen, da kann ich leider nicht mit rechnen....

    Ich persönlich würde aus eigener Erfahrung keinen Hund nehmen der mehr als 15 bis max. 20kg wiegt wenn ich nicht im Erdgeschoß wohne, denn man muss den Hund z.B. nach einer Verletzung oder OP oder im Alter mehrmals am Tag dort rauf und runtertragen und das ist bei einem schwereren Hund kein Zuckerschlecken.Bei Euch sollte man, da du ja ein Eigenheim besitzt das nicht außer Acht lassen, vor allem wenn der Hund alt ist und keine Treppen mehr steigen kann und du ja nicht so einfach mal eben umziehen kannst um den Hund nicht einschläfern lassen zu müssen weil man ihn die Treppen dauerhaft nicht tragen kann.

    Das kann ich verstehen und nachvollziehen. Das wir gerade am Anfang den Hund immer hoch und runter tragen müssen war mir klar. An den Rest hab ich noch nicht so wirklich gedacht.



    Ansonsten hab ich das nämlich auch so in meinem Kopf, eben das der Hund sich ja auch draußen verausgaben soll und nicht in der Wohnung. Das Dummytraining findet ja draußen statt ;)
    Aber laut meiner Mutter läuft der ja den ganzen Tag oben rum. Das ein Hund ähnlich wie die Katzen auch Stunden mit schlafen und dösen verbringt, weiß meine Mutter nicht. Wär aber auch kein Argument. Ich fürchte, sie würde kein Argument gelten lassen. Sie ist was sowas angeht stur und bockig. Wie ein Kleinkind. :hust: ;)

    Hallo zusammen!


    Ich habe mit Absicht diesen Titel gewählt weil ich auf viele Reaktionen hoffe.


    Kurz zu mir:
    Ich bin 34 Jahre alt, wohne mit Mann, drei Jungs (5,7 und 8) sowie zwei BKH Katern (1 Jahr alt) in einer kleinen Stadt in der Nähe von Siegen.
    Das Haus in dem wir wohnen gehört mir, wobei wir in der ersten Etage wohnen, meine Mutter mit Wohnrecht unten.
    Wir haben einen kleinen Garten hinter dem Haus.


    Mein Traum von einem Hund soll im nächsten Jahr tatsächlich endlich war werden! Wie sehr ich mich freue kann ich gar nicht sagen....


    Da weder Männe noch ich Erfahrung beim Thema Hund haben, außerdem kleine Kinder und keine Ambitionen 5 Stunden täglich den Hund draußen zu fordern haben wir mit einem Labrador geliebäugelt. Hundeerziehung und -schule ist natürlich Pflicht, genauso wie ausreichend Spazieren gehen und gerne auch (im privaten Bereich) das Dummytraining. Ich glaube da passt der Labbi am besten zu uns. Mein Mann und ich selbst finden zwar kleinere Hunde auch ganz ansprechend, allerdings würden so ganz kleine Hunde (Dackel, Chihuahua...) ausscheiden. Wer uns noch einen Rasse vorschlagen möchte die passen könnte: bitte gerne :smile:


    Und jetzt kommts:
    Ich habe die Tage meine Mutter auf das Thema Hund vorbereitet. Sie mag keine Hunde. Auch keine Katzen. Kann generell nichts mit Tieren anfangen und verstehen warum man sich "so ein Vieh anschafft das alles kaputt macht, alles vollsaut (Haare und Co.), Geld und Zeit kostet....". Nun habt ihr ne ungefähre Vorstellung von unserem "Hausdrachen" ;)


    Sie hat natürlich so reagiert wie befürchtet - mich die ersten Tage halb ignoriert, war kurz angebunden etc. Nun wollte sie eben "mal reden".


    Ob wir uns wirklich so ein Riesenvieh anschaffen wollen? In der Wohnung? Und sie soll dann den ganzen Tag den Radau hören? Welcher Radau? Na eben der wenn der Hund "den ganzen Tag in der Wohnung rumrennt". "Ich höre euch ja schon immer oben laufen, und dann noch den ganzen Tag den Hund?"
    Und natürlich den Radau wenn sich der Hund "den ganzen Tag mit den Katzen fetzt". :motzen:
    Zusätzlich findet sie einen Hund von der Größe in unserer Wohnung (ca. 125 Quadratmeter) ja nicht wirklich tiergerecht und eher Tierquälerei! :|
    Ich denke das es viele Hundebesitzer gibt, die weit weniger Platz in der Wohnung haben wie wir, oder?
    Ist meiner Mutter aber egal, der Hund springt ja dann über Tische und Bänke (wie die Katzen auch). Ich sag nein, der wird ja vernünftig erzogen (bei Katzen ja nur bedingt möglich, klar sollen sie nicht auf den Tisch, aber wenn keiner guckt kann man ja mal... :roll: )
    Und nein, der Hund soll weder in die Betten noch auf die Couch. "Dann bleibt von den 130 Quadratmetern ja nicht mehr viel Platz für den Hund!" Ja, is klar :headbash:


    Sie ist auf jeden Fall stinkesauer, null Verständnis und ich bin jetzt ein Tierquäler. Und mit Tierliebe hat das was wir vorhaben ja nichts zu tun. Bäm!


    Ich könnt sie grad :stock1: :stock1: :stock1:


    Was sagt ihr dazu?