Beiträge von Loli34

    Warum machen sich eigentlich immer soviele Gedanken um die Wohnungsgröße :D ?

    Das ist für meine Mutter wohl ein Argument zum anführen weil sie nicht will das ein Hund ins Haus kommt. Da ist ihr wohl quasi jedes Mittel recht.




    Jetzt meinte sie eben, ich soll mich doch mal mit ner Freundin von ihr unterhalten. Die hat einen Beagle aus dem Labor und eigentlich mag sie ihn gar nicht mehr haben wollen. Also war ihre Idee ihre Freundin könnte mir das ja mal ausreden. Dann könnte sie im Gegenzug ja mal mit nem Hundeliebhaber reden, wär ja nur fair, oder? :roll:
    Ich hab die Freundin tatsächlich eben mal gefragt, bin schon am überlegen ob ich die Antwort von ihr mal meiner Mutter unter die Nase reibe. Sollte ich eigentlich tun. Sie schrieb nämlich, das ein Hund eine wirkliche Bereicherung wäre. Und alle Hunde die sie bisher hatte (die Familie hatte Schäferhunde als sie Kind war und später als sie verheiratet war und drei Mädchen hatte hatten sie einen Berner Sennen) wären toll gewesen, auch als Bereicherung für die Kinder damals. Aber nun ist sie geschieden, die Kinder sind groß, sie lebt alleine und arbeitet fast Vollzeit. Sie hat das Glück das die jüngste Tochter im Tierheim die Ausbildung macht und den Beagle jeden Tag mit auf die Arbeit nehmen kann. Der streunt dann mit ein paar anderen Hunden in den Büros rum und wird dort natürlich auch ausgeführt. Aber sie meinte, würde sie in einer festen Partnerschaft leben und mehr Zeit haben, würde sie gerne wieder einen Hund haben wollen. Zurzeit wird sie ihrem leider nicht so richtig gerecht, außerdem ist der Hund aufgrund der Vorgeschichte halt ein wenig eigen und auch nicht ganz gesund. Aber sie ist trotzdem pro Hund :D Hätte meine Mutter wohl nicht gedacht :D

    Größe: alles zwischen größer als die Katzen und nem Labbi :D
    Also Dacken, Chihuahua und Co. fallen raus. Es soll halt optisch ein Hund sein. ;) Was mit optisch gefällt neben nem Labbi wäre..
    -Australian Shepherd
    -Sennenhunde
    -Border Collie
    -Kooikerhondje
    -Husky
    -manche Spitze
    -Kromfohrländer (glatthaar)
    Optisch meine Favoriten sind ehrlich gesagt der Australian Shepherd, der Border Collie und der Kromfohrländer :D

    Zum Thema Tierquälerei noch: ich hab "nur" 100 m² Wohnung (plus Garten) und 3 Hunde und 2 Katzen - auch die haben genügend Platz, und mir selbst bleibt auch genügend Platz. Da hätten noch 3 in der Größenordnung Platz. OK - wenn 3 Labbis in der Gegend rumliegen würden, wahrscheinlich eher net *gg Meine passen zu dritt unter die Eckbank in der Küche - jeder in ein Körbchen.... Große Hunde liegen doch eher mal so im Weg, daß man kaum vorbeikommt an ner Engstelle (Durchgang zwischen 2 Zimmern). Trotzdem - ein großer Hund in ner 125 m² Wohnung, so viel Luxus haben wenige Hunde! Tierquälerei geht anders...

    Genau meine Meinung. Nicht jeder Hundebesitzer hat das 10 Zimmer Schloss.....
    Aber ich glaube das ist für den Drachen auch nur ein Argument gewesen das gerade passte. ;)

    Im Grunde wäre ja interessant zu wissen, was du bzw. ihr mit dem Hund machen möchtet? Im anderen Thread stand glaube ich was von Dummyarbeit? Da wäre der Labbi doch top für :)
    Was möchtet ihr denn darüber hinaus? Ruhig/zurückhaltend, quirlig, aufgedreht und immer dabei, soll er anschlagen und "wachen" oder lieber gar nicht, wie wichtig ist euch das Thema mit dem Jagdtrieb (wenns wichtig ist wäre der Beagle schon raus zB.) usw.

    Die Dummyarbeit wäre was was ich mit dem Labbi machen würde, das wäre halt was ich mir persönlich vorstellen könnte was der Labbi halt gerne macht und er braucht halt nicht nur spazieren gehen. Dummyarbeit ist jetzt kein Kriterium gewesen nach dem ich mir den Hund ausssuchen würde.


    Zu deinen Fragen wie soll der Hund denn sein:


    Ich mag einen Hund, der gerne mittendrin und nah an und bei seiner Familie sein mag. Also er darf gerne schon schmusig und anhänglich sein. Er soll natürlich gerne spielen und Kinder mögen und mit Kindern spielen. Kuscheln und gestreichelt werden natürlich auch. Er sollte nicht total aufgekratzt, aber auch nicht zu ruhig sein. Mittleres Temperament würde ich sagen.
    Wenn du schreibst wachen stell ich mir immer vor, das der Hund schon vor mir an der Tür hängt, möglichst noch bevor es klingelt, vielleicht auch noch bellt und eher skeptisch auf fremde Leute reagiert. Stimmt das? Das wäre nicht so toll denke ich. Ich hätte gerne einen der schon offen für (fremde) Leute und auch Kinder ist. Wir haben neben unseren drei eigenen Kindern noch 5 Nichten und Neffen bis 5 Jahre, die sind zwar nicht oft da, aber eben ab und an bei Geburtstagen usw.


    Zum Jagdtrieb: ich glaub da fallen viele Rassen raus, oder? So auch eigentlich der Beagle. Ich würde den Hund natürlich gerne beim Spaziergang in Wald und Wiese auch mal frei laufen lassen wenns die Situation erlaubt.

    Bei Facebook gibt es häufig regionale Gruppen mit Spaziergangsverabredungen, der Spitz-Zuchtverein organisiert (oder hat das zumindest vor einigen Jahren noch getan) Wanderungen und Grillfeste, und viele Züchter haben auch ab und zu mal ein Nachzuchttreffen, wo die Besitzer der Hunde aus den vorherigen Würfen zusammenkommen. Wenn man da vorher anfragt, kann man häufig gerne dazukommen und sieht dann mal viele, viele Hunde der Rasse auf einem Fleck und kommt mit den Besitzern ins Gespräch.

    Gute Idee, danke!

    Ich möchte nochmal für Pudel in die Bresche springen. Auch deren Fell ist echt pflegeleicht. Nix mit dauernd bürsten oder saugen. Scheren ist halt Pflicht, aber das dann mal 1-2 Stunden aller vier bis sechs Wochen und den Aufwand finde ich persönlich nicht vergleichbar mit nem Labbi, aus dessen Haaren man eigentlich jede Woche nen neuen Hund stricken/filzen kann (und die man verdammt schwer aus Klamotten, sonstigen Textilien und Polstern bekommt.) Außerdem sind die echt sportlich und meiner Erfahrung nach super Anfänger Hunde.

    Ich werde heute Abend mal meinem Mann den Pudel vorstellen. Vielleicht ist das ja doch was. Danke dir!

    Wurde schon der Kurzhaarcollie ins Rennen geworfen?

    Ich glaube nicht :smile:
    Aber hier kann ich eigentlich schon direkt abwinken. Dieses lange Collie-Gesicht ist so gar nicht unser, sorry, nicht bös gemeint! :ops:

    Also beim Vergleich Pudel (o.ä.) und Kurzhaarhund muss man sich überlegen, was einen weniger stört: Viele Haare in der Wohnung und Putzaufwand oder Scheraufwand. Je nach Jahreszeit wird meiner alle zwei Wochen gewaschen und ausgeföhnt (mach ich lieber als bürsten) und alle ein bis zwei Monate wird gewaschen, geföhnt und geschoren. Haare in der Wohnung: 0. Und zwecks Scheren: Sooo schwierig ist es auch nicht. Ein paar Youtube-Videos anschauen, vielleicht mal bei jemandem zusehen, der es kann, herumprobieren, sich damit abfinden, dass der Hund die ersten paar Mal vielleicht etwas seltsam aussieht. Allerdings braucht man halt wirklich ein vernünftiges Gerät, mitden Billigteilen kommst du nirgendeo hin und es ist nur anstrengend und frustrierend.
    Mit Kurzhaarhund war jeden Tag Staubsaugen angesagt, das ist jetzt deutlich entspannter.

    Alle zwei Wochen waschen? Hab ich nicht mal gelesen das zu oft waschen nicht gut ist? Oder ist das bei Pudeln normal? Fellflegemäßig? Ich kenn mich da echt nicht aus.... :hust:
    Wenn dafür natürlich wenig Haare vom Hund durch die Wohnung fliegen wäre es prima :smile:

    Dein Hausdrache klingt genau wie mein Vater als ich meinen ersten Hund angeschafft habe. "Eklige Viecher, stinken, sind laut, machen nur Dreck usw usw" - heute hat er selbst einen Hund ;) .


    Am Ende ist deine Mutter vielleicht auch verliebt in den Hund auch wenn es jetzt unvorstellbar scheint. Und wenn nicht? Ich persönlich würde mir die Freude nicht verderben lassen ;-)

    Das würde meiner Mutter nie passieren. Die liebt eine ordentliche saubere Wohnung viel zu sehr als das da nur ein Tierhaar liegen dürfte xD


    Ich lass mir das auch nicht ausreden von ihr. Sie kann mir das nicht madig machen. Dafür will ich viel zu sehr. :roll:

    Ich verstehe so viele Posts nicht. 30-kg-Hund tragen ist kein Problem? Bin ich so ein Weichei? Aber ich konnte meinen Labbi nicht ständig tragen. Ich habe das schlicht körperlich nicht geschafft.


    Labbi haart meist wie verrückt. Es soll zwar Exemplare geben, bei denen es nicht so ausgeprägt ist - ich kenne aber keinen wenig haarenden Labrador...

    Das ist auch die Angst meines Mannes. Unmengen von Haaren die ich nicht regelmäßig wegsauge :D

    Freunde von uns haben sich in einer ähnlichen Situation (vier kleine Kinder, eine Katze, vorher nur wenig Hundererfahrung) einen Beagle angeschafft und sind sehr glücklich damit. :smile:

    Ja, die Idee Beagle ist mir auch schon gekommen. Ich bin zweimal mit einem Tierheim Beagle gelaufen (mit den Kindern) und einmal mit dem Beagle einer Bekannten. Ich hab bisher mal gehört, das Beagle auch sehr stur sein können. Ob das so ein Rassemerkmal ist? Sonst kenn ich aber auch keinen mit Beagle und kann somit auch niemanden fragen. Die Bekannte hat ihren Beagle aus einem Labor, daher ist er gesundheitlich und auch sonst vom Verhalten her halt nicht der Durchschnitts-Beagle....Den kann ich schlecht als Beagle Vorbild nehmen. :|

    Käme ein Spitz in Frage?


    Mittelspitz?Das könnte passen :smile:

    Ich hab meinem Mann schon mal nen Großspitz vor die Nase gehalten. Fand ich schön. Er war glaub ich vom Fell eher abgeschreckt. Er hätte gerne was kurzes, pflegeleichtes. Also nicht tägliches stundenlanges bürsten und lange Haare "wo dem immer die Kacke im Fell hängt" :lol: :lol:

    Zu den Kriterien :ich würde immer zuerst nach dem Wesen schauen! Was hilft dir ein hübscher Hund, der am Ende kaum zu handeln ist und ihr müsst dann 10 Jahre und mehr mit ihm klar kommen.
    Auch wenn der eigene Hund auf den ersten Blick nicht der hübscheste ist, so wird man ihn dennoch lieben... Oder hast du dir deinen Mann nur nach der Optik ausgesucht (ich weiß, teilweise doofer Vergleich). Gerade bei einem Hund und 3 kleinen Kindern sollte es wirklich wichtig sein, dass der Hund Wesenstechnisch passt!

    Der Vergleich war schon gut mit dem Mann. :lol: Ich verstehe was du meinst. Vielleicht sollten wir wirklich mehr über den Optik-Tellerrand hinaus schauen.

    Ja, abgesehen vom Jagdtrieb könnte ein Beagle gut passen. Wenn dich die Rasse interessiert, kann ich dir das Buch von Sophie Strodtbeck empfehlen (am besten vorab!), da steht wirklich sehr viel informatives drin, was man sonst in Rasseporträts weniger liest.

    Danke, ich werde mich auf jeden Fall mal erkundigen bezüglich Beagle.
    Vielleicht gibt es ja hier den ein oder anderen Beagle Besitzer der mir da ein paar Worte zu sagen möchte?

    Ich werde mir die anderen Hunde mal ansehen. Ich bin ja offen, wir sind nicht total fixiert auf den Labbi, war nur als Unerfahrener der ideale Hund ;)
    Aber ich lese lieber vorher von euch ob die Idee gut ist oder nicht als nachher zu denken "so ein Mist, hätte ich das vorher gewusst/bedacht"

    Wie schon im anderen Thread kann ich den Bolonka Zwetna empfehlen, ist zwar von der Größe her nicht das was ihr sucht, aber da ich mehrere dieser Exemplare kenne die auch in Hundeanfängerfamilien mit Kindern leben und das ganz tolle Hunde geworden sind möchte ich ihn trotzdem vorschlagen.
    Außerdem haart er nicht, muss halt regelmäßig geschoren werden.

    Danke dir, hab mir den grad mal angeschaut, ist ja echt süß, aber ich fürchte es darf doch ein bisschen mehr Hund (von der Größe her) sein :ops: nicht böse sein :smile:


    Unsere Tierheime in der Gegend vertreten leider auch die Meinung Haus mit Garten sonst 3 Jahre Warteliste. :ugly: Ziemlicher Quatsch.

    Oh wow. Wenn man die Hunde doch draußen entsprechend auslastet (geht ja auch ohne Garten) ist doch alles gut. Auch ohne Garten und "nur" mit viel spazieren gehen, spielen und Training geht's dem Hund doch besser als im Tierheim....