Beiträge von Zurimor

    Und die Hirsche brauchen dann nur zu lernen "flüchtet die Nähe von Wohnhäusern". Ich halte das nicht für so sinnvoll, wenn die Hirsche schlau genug sind, werden Wölfe auf die Art und Weise überhaupt erst in die Nähe von Wohnhäusern gezogen.

    Auch wenn das keiner hören mag, laut Radinger haben die Wapiti in Yellowstone gelernt auf Besucherstraßen zu flüchten wo sich viele Menschen aufhalten. Die Wölfe haben die Jagd dann aufgegeben, zu viel Menschennähe. Inzwischen ignorieren sie Menschen dort einfach und jagen auch über Besucherstraßen.

    Sinnvoller wäre wohl, die Wölfe auch neben dem Haus Beute machen und sich den Magen vollschlagen zu lassen, danach verschwinden die eh wieder in den Wald. Wobei es 2 Wölfe gegen einen Hirsch schon sehr schwer haben, vermutlich hätten sie ohnehin bald abgebrochen mangels Aussicht auf Erfolg.

    "Die Leute sind danach raus und haben die Wölfe vertrieben, der Hirsch hat überlebt."

    Ach, jetzt dürfen die Wölfe nicht mal mehr Hirsche jagen? Ja, was sollen sie denn jagen, Gänseblümchen?

    Sorry, aber da wird's wirklich abstrus....

    Nun, die Aussage war wörtlich "In der Sekunde in der der Hund sich anstellt und ich geb ihm was, mach ich wirklich so'n Bettelfreak daraus und irgendwann fängt's an zu nerven", davor noch 2 Einblendungen mit Kopfschütteln und "Gib dem Tier jetzt kein Futter". Wurd schon sehr so dargestellt als dürfe man das auf keinen Fall machen, Gegenbeispiele gab's ja nun auch hier im Thread genug. Sowas wie "Wenn man dem Hund Essen vom Tisch gibt, sollte man schon wissen, was man tut und ist auch nicht für jeden Hund empfehlenswert" wäre ja was anderes. Ja, Herr Rütter, wir wissen, daß Sie davon nichts halten, deswegen müssen Sie den Zuschauern nicht in jeder Ihrer Sendungen Ihre Meinung aufs Ohr drücken, nur weil Sie davon nichts halten ist es nämlich nicht grundsätzlich falsch. Das ist etwas, was mich persönlich nervt.

    Nun mag man beim Thema Essen vom Tisch noch sagen ist ja nicht so wichtig, aber wenn er das Einsperren eines Welpen als "Auszeit" bezeichnet, geht das gar nicht! Unterhaltungssendung hin oder her. Das ist wie dieses "Wir strafen oder maßregeln ja nicht, wir "korrigieren" nur." Im Zweifelsfall halt mit einem Schubser, einem Leinenruck oder auch mal einem Kick, tut dem Hund nicht weh...

    Es ist halt diese typische Rüttermixtur, manches ist okay, manches sogar gut und dann äußert er wieder Sachen, die völlig daneben sind. Als Hundetrainer ist er eben nur Durchschnitt und leider häufig aversiv. Wenn man's nur zur Unterhaltung schaut, okay, aber man sollte seine Kommentare hinterfragen, manche sind nämlich vollkommen daneben.

    Wenn man davon ausgeht, wie viele User jetzt berichtet haben, daß ihre Hunde das nicht tun, scheint es eben nicht die Norm zu sein.

    Und die Aussage, daß Huskys einen starken Jagdtrieb haben, wäre eben so falsch. Richtiger wäre, daß Huskys tendenziell eine ausgeprägte Jagdmotivation haben und die Wahrscheinlichkeit einen jagenden Hund zu bekommen sehr hoch ist, es aber auch vereinzelt Ausnahmen gibt.

    Ich hab zwei Folgen geschaut und mein Kommentar bleibt unverändert bestehen. Was der Rütter da teilweise erzählt kann man zum Teil drüber lachen, Beispiel Essen, mein Hund bekommt fast immer was vom Essen ab und bettelt nicht, andere sind schon traurig, Beispiel Hund wegsperren (Auszeit, haha). Sollte man schon hinterfragen. Manche Kommentare sind auch okay, aber bei Weitem nicht alle.

    Ich hab bei "Rütter" aufgehört zu lesen. Ein aversiver Kerl, der recht sympathisch rüber kommt, aber das war's dann auch. Wie alle populären "Hundetrainer" nicht wirklich brauchbar.

    Und was hat das jetzt mit der Folge zu tun?

    Das hier ist ein Austauschthread für die Serie, kein RütterBewertungsThread ;)

    Es hat damit zu tun, daß man, wąs der Rütter so in seinen Sendungen macht, sich nicht unbedingt zum Vorbild nehmen sollte. Ich kenn genug Leute, die Methoden, die sie in Medien sehen, völlig unkritisch übernehmen, gerne auch mit dem Satz "Der xy ist doch Hundetrainer, der kennt sich doch aus". Deshalb der Hinweis.

    Noch eine Anmerkung, auch bei Huskys sind blaue Augen nicht so häufig, die meisten Huskys haben braune Augen. Laut eines Züchters haben 5-10% der Welpen blaue Augen, der Rest braun.

    Der Artikel ist recht brauchbar: http://huskyzucht.siberians-of-savannah-town.de/?p=98

    Und auch wenn sich Huskys und Malamutes äußerlich ähnlich sehen, sind sie vom Wesen her doch unterschiedlich, Malamutes sind da meist doch ruhiger, Huskys ein Stück weit hibbeliger.

    Ich werd das Gefühl nicht los, dass du das deinem Hund nicht beibringen kannst und deshalb das was du erreicht hast glorifizierst.

    Aber es ging nicht um dich. Es ging darum, wie das Wort heißen kann, mit dem man den Hund zurückruft.

    Bitte was? Mein Hund kann das durchaus, aber wie schon erwähnt braucht man das doch meist nur zum Anleinen, ansonsten ist es völlig egal, ob der Hund 3 Meter links oder 5 Meter rechts ist. Wozu soll der Hund zurückkommen müssen, wenn er ebenso gut warten oder langsamer vorgehen kann? In meinen Augen ist das vollkommen unnötig und sinnlos. Oft sag ich auch einfach "Mach mal bitte langsam" (ja, ich sag wirklich oft "bitte" zu meinem Hund), ist dann ihre Entscheidung, was sie macht, schnüffeln, sich hinsetzen, in die Gegend gucken, sich hinlegen und wälzen, sie kommt auch öfter mal von sich aus angelaufen, wenn ich ein paar Meter aufgeholt hab, auch das ist dann ihre Entscheidung. Hunde können doch eigene Entscheidungen treffen und sollten das auch dürfen. Wozu muß man ihnen alles vorschreiben?