Auch ein Malamute kann die Rute hängend tragen. Ebenso Akitas. Keine Ahnung, woher das Gerücht kommt, daß die die Rute immer oben tragen. Ist deren normale Körperhaltung, aber sie können auch anders. Und andere Hunde können das sicher auch richtig einschätzen, nur eine oben getragene Rute ist ja kein Imponiergehabe, da gehört mehr zu.
Beiträge von Zurimor
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Allerdings sind das häufig winzige Veränderungen im Ausdruck, die viele Hundehalter und oft auch Hunde nicht wahrnehmen. Würde vermuten, daß da auch ein Grund für die "Unverträglichkeit" liegen könnte.
Alles klar. Die meisten Hunde und Menschen sind einfach zu doof für diese Hunde.
So einfach kann man es sich natürlich auch machen.
Tatsache, nicht alle Hunde kommunizieren gleich. Genau so wenig wie alle Menschen. Auch unter Hunden gibt es "Sprachen", die erlernt werden müssen. Hunde sind so unterschiedlich wie Menschen unterschiedlich sind.
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Zum Teil liegt es sicher daran, ja. Auch in deinem Video zeigt der Akita in meinen Augen übrigens schon sehr deutlich, dass er das Verhalten deines Hundes in dem Moment mindestens unangenehm bis unverschämt findet. Mit meinem Rüden (halber Shiba) hätte es da schon geknallt,
Das war, nachdem sie sich schon ausführlich und sehr geduldig vorgestellt hatte, deswegen durfte sie sich das rausnehmen. Und sie reagiert ja auch drauf.
Der Aktia hat sich tatsächlich (für Akitaverhältnisse zumindest) gefreut, wenn wir uns mal getroffen haben, sind dem leider schon länger nicht mehr begegnet. Ein netter Kerl, eigen, aber nett, wenn man sich an die Regeln hält.
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Ich finde die Gesichter ziemlich ausdruckslos. Aber das ist ja Geschmackssache.
Aber dieses "Fremdeln", wenn nicht Einzelgängertum, und den fehlenden WTP will man doch nicht wegzüchten, das ist ja so gewollt. Also für mich ist diese Unverträglichkeit und schwere Erziehbarkeit nicht nur ein Zufall, sondern Rassebestandteil.
Ausdruckslos? Die können mimisch mehr als die meisten anderen Hunde, dürften ähnlich wie andere Rassen auf niedriger Domestikationsstufe auch noch mehr Gesichtsmuskeln haben. Ich finde die körpersprachlich ja sehr klar und deutlich.
Externer Inhalt m.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Allerdings sind das häufig winzige Veränderungen im Ausdruck, die viele Hundehalter und oft auch Hunde nicht wahrnehmen. Würde vermuten, daß da auch ein Grund für die "Unverträglichkeit" liegen könnte. Und das Gros der Halter ist für diese Hunde wohl nicht geeignet. Liegt dann aber am Menschen, nicht an der Rasse.
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Zum Thema Akitas:
Externer Inhalt m.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Die beiden fanden sich ganz gut, haben zwischendurch auch mal miteinander gezockt. Das konnte ich leider nie im Bild festhalten.
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Nein, sie sind keine Hunde wie alle anderen Hunde. Sie sind anders, zumindest Shibas auch genetisch: https://shibaclub.de/fuer-welpenkae…sonal-tech.html
Wenn man verbreitet "sind auch nur Hunde" und Unterschiede im Verhalten, Wesen und der Bindungsbereitschaft außer Acht läßt, tut man diesen Hunden meines Erachtens nach keinen Gefallen.
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Es ist ein Welpe, grad mal 16 Wochen alt! Würdet ihr von einem 1jährigen Kind erwarten, daß es aufhört zu weinen oder wütend zu sein? Ich finde es unglaublich, was Hundehalter von ihren Babyhunden erwarten.
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Es sind Hunde, die bellen nun mal. Grad in so engen Situationen wie im Treppenhaus find ich da erstmal auch nichts Verwerfliches dran. Erstmal ist doch wichtig, zu verstehen, warum der Hund bellt, Hunde bellen in aller Regel nicht aus Lust und Laune, sondern haben einen Grund dazu. Dann kann man schauen, ob man einen Weg finddet, damit der Hund nicht mehr bellen muß, es sollte aber nicht das Ziel sein, daß Hund es einfach bleiben läßt. Und wenn Hund meint, Mensch bekommt alles immer erst viel zu spät mit, ich muß dem da Bescheid sagen, damit er überhaupt was merkt, nun, dann bellt er halt. Kann man mit leben. :)
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Zwei, mein Hund und ich.
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Und Arbeit ist das zumindest bei meinem Hund nicht, das ist Hobby.
Wo machst du den Unterschied? Was wäre Arbeit für deinen Hund, was empfindet dein Hund als Hobby? Und warum?
Es kann ja keine Arbeit sein, wenn nichts von ihm gefordert wird. Schnüffeln, Spuren verfolgen, Ausschau halten, lauschen ist das, was mein Hund ohnehin gern macht. Würd ich ihm das nehmen, würd ich ihm auch viel Lebensqualität nehmen (ein Punkt, der in der Thematik meist viel zu kurz kommt, was Jagen für den Hund und sein Leben bedeutet. Unterbinden, damit es für den Halter bequemer ist wird oft sehr viel fragwürdiger, wenn man den Punkt mit einbezieht). Gestern war ein Eichhörnchen entdeckt worden, "Oh, hast ein Eichhörnchen entdeckt, super gemacht! Ganz toll hast das gefunden!" und damit war das Thema auch erledigt. Funktioniert nicht immer und in jeder Situation so, aber immer öfter. Vor ein paar Tagen hatten wir eine Diskussion übers Buddeln auf Wegen, ist nicht erlaubt, aber ein paar nasse, matschige Stellen rochen wohl zu gut. Nach ein paar Diskussionsdurchgängen hob Hund die Pfote und scharrte ganz sacht über die Erde, ist doch ein prima Kompromiß. (kann man auch dem Hund vermitteln "Du Schelm, aber ist okay", was auch immer) Ich hätte da auch weiterdiskutieren können, der Hund hat ja nicht gemacht, was ich wollte, aber wozu? Kompromisse schließen und Angebote des Hundes einfach annehmen ist oft viel sinnvoller. Es muß sich nicht immer der Halter durchsetzen, das halte ich für vollkommen unnötig.
Arbeit wäre sowas wie Zughundesport, machen wir auch manchmal, just for fun (und außerdem lassen sich manche Sachen aus dem Arbeitsmodus auch gut im Alltag einsetzern).