Beiträge von Zurimor

    Ich finde gegen Schnüffeln gar nichts einzuwenden. Ich sag mir immer, ich geh doch vorwiegend für den Hund raus, also machen wir auch, was der gerne möchte. Ob das schnüffeln, Strecke machen oder in die Gegend gucken ist, da kann ich mich ja anpassen. Eher zufällig hat sich hier "Ende der Leine" etabliert, das wird meistens respektiert. Oder auch loben, wenn Hund was für ihn Tolles entdeckt hat.

    Mit 3-4 Jahren, wenn der Hund vom Kopf her erwachsen ist, wird es übrigens von allein besser. ;)

    Ich glaube ja, oft wird viel zu viel moderiert. Zumal man Hunden auch art- und situationsgerechtes Verhalten aberziehen kann. Wie oft hab ich das schon erlebt, daß ein Hund einen anderen angrummelte und dann hieß es "Bist du wohl brav!". Oder ein Hund bellte einen anderen an, weil er Abstand wollte: "Sei ruhig!" Dabei war das völlig angemessenes Verhalten. Oft ist Weniger auch Mehr.

    Wobei man auch sagen sollte - wenn es so ein,, Du läufst immer hinten"-Ding ist, ist das nix weiter als nerviger Schmarrn.

    danke euch schon mal sehr!

    Hm nein da ging es um Begrüßungen, er kann sich da kaum zurückhalten und springt in die Leine. Und während ich mich mit der Frau unterhalten habe sollte er hinten bleiben über die beschriebene Methode..


    Danke 😊😊😊

    Das ist ganz normales Junghundverhalten, andere Hunde sind für viele in der Lebensphase einfach das Größte. Sicher ist das unangenehm, ein guter Ruckdämpfer kann da für Abhilfe sorgen. Und natürlich ein Geschirr, wenn man weiß, der Hund neigt dazu, in die Leine zu springen. Bei uns hat sich zufällig "Ende der Leine" etabliert. Heißt, bleib jetzt wirklich bitte stehen. Wurde nie wirklich geübt, sondern hab ich situativ gesagt, als es hangabwärts ging und wurde akzeptiert, worüber ich mich ehrlich gefreut habe.


    Zum Thema Leinenführigkeit und Halsband oder Geschirr, man führt einen Hund doch nicht über mechanische Einwirkung, sollte zumindest nicht das Ziel sein, sondern über eine gute Beziehung. Und da ist es völlig egal, ob Halsband oder Geschirr, hier wird praktisch von Anfang an ausschließlich Geschirr genutzt. Und da reicht in den allermeisten Situationen, wenn ich das will, mit einem Finger an der Leine ganz leicht nach links oder rechts steuern und wenn nötig ein paar Worte, um den Hund zu lenken. Meist ist mir das aber völlig egal und Hund darf gehen wie er will, sind eh meist nur in Wald und Feld unterwegs.

    Ich mag übrigens Wattebäuschchen, denn das funktioniert nur, wenn die Beziehung paßt und erfordert Nachdenken darüber, was man ändern könnte und wie man, womöglich auch völlig unkonventionell, ans Ziel kommen könnte. Hunde sind nunmal Individuen.

    Nein, das geht auch positiv:

    https://www.trainieren-statt-d…der-training-die-kurzform


    Futter kann man dabei natürlich durch alles andere, was der Hund als Belohnung ansieht, ersetzen. Die Sache ist halt, schon außerhalb der konkreten Situation ein Alternativverhalten aufzubauen, ein positiver Umgang hat viel mit vorausschauende Handeln zu tun und ist recht individuell. Die Lösung, die für alle Hunde funktioniert, gibt es meist nicht.

    Das hier wäre eine Begegnung, die mir Unbehagen auslösen würde - weil das Tier offensichtlich krank ist.

    Ich würde zusehen, wen Offizielles zu erreichen und versuchen, das Tier im Blick zu behalten, damit es gefunden werden kann.

    Aussteigen aus dem Auto würde ich nicht.

    https://www.facebook.com/ducci…MDoxNzU2MTU5NTIxMjQzMTQ5/

    Oh Mann, der tut mir echt leid. Den mag man einfach einfangen, gesund pflegen und dann ein gutes Leben wünschen.Ohne Hilfe macht der es nicht mehr lange, ich kann den verstehen, daß der nach einfachen Gelegenheiten sucht.

    Mal so in die Runde gefragt, warum sollte man Wölfen nur mitten im Wald begegnen? Wie ich schon mal erwähnt hatte, mögen die es gern bequem und wissen menschengemachte Wege zu schätzen, daß man denen nur fernab von allem begegnet ist folglich eine realitätsferne menschliche Erwartungshaltung. Mir egal, ob die durch Medien verbreitet wurde. Wölfe auch in der Nähe von Siedlungen sind was völlig Normales und erstmal nicht besorgniserregend.

    Mit eigenständigen Hunden geht man vernünftigerweise anders um als mit Hunden, die eh von sich aus auf Zusammenarbeit stehen. Insofern ist die Frage, um was für einen Typ Hund es sich beim eigenen handelt durchaus von Interesse und legitim.