Phonhaus Ja,daß ein Reiz dann aber doch mal zu stark ist, läßt sich damit auch nicht ausschließen. Ist nunmal keine perfekte Welt.
Beiträge von Zurimor
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Bitte lies mal, was ich oben zitiert habe. Darauf habe ich reagiert, denn ich finde es nicht toll, wenn (wie die Userin Zurimor schreibt), dass ihr Hund durch reines "Kriegsgeheul" Rehe verschreckt.
Wie willst du daran was ändern? Maul verstopfen?
Andere Hunde bellen vielleicht aufgeregt im Wald und scheuchen dadurch Wild auf. Der Punkt dabei ist, man muß nicht mal die Wege verlassen um womöglich zu stören und die Anwesenheit von Menschen an sich ist schon störend, irgendwo muß man aber auch eine Grenze ziehen. Wenn nicht alle Menschen sich ausschließlich in ihrem Wohnbereich aufhalten, werden sich Störungen realistisch betrachtet nicht vermeiden lassen.
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Nein, hier gibt es nichts als Wald.
Das ist jetzt Ironie, oder?
Falls nicht, wo lebst du denn?
Nein, ist es nicht. Ohne Wald kann man hier keine größere Runde gehen.
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Nein, hier gibt es nichts als Wald.
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Steht das mit dem Gezielten(?) Hochjagen von Fasanen im Buch, quasi als Aufruf? Das fände ich allerdings eine Sauerei.
Das steht dort nicht als expliziter Aufruf, aber als eigene Erfahrung/Geschichte mit ihrem Hund und Trainingmethode (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Mit der Begründung, dass es optimal ist Fasane hochzujagen, da sie viel zu schnell für Hunde sind. Es besteht also keine Gefahr, dass der Fasan tatsächlich vom Hund gepackt wird --> wie das zum Beispiel bei Rehkitzen der Fall wäre. Damit sieht man aber auch, dass sie die Gefahr für die Wildtiere anders auslegt als der Jäger und als das Gesetz.
Denn die Beeinträchtigung der Wildtiere beginnt bereits, wenn das Wild ausweichen/fliehen muss, weil es dort irgendwo in der Nähe einen Hund wittert. Dadurch kann es dazu kommen, dass gewisse Bereiche in der Zukunft komplett gemieden werden und sich das Wild biespielsweise auch auf benachbarte Felder zurückzieht und dort erhebliche Schäden anrichtet.
Für die verursachten Schäden wiederrum ist der Jäger haftbar und muss diese dem Landwirt bezahlen.
Ich bin mir aber insgesamt nicht sicher, Waldbube, ob du hier im Forum mit deinem Ärger an der richtigen Adresse bist. Die User, die in dem Thread geschrieben hatten, schienen mir fast durchgängig deiner Ansicht zu sein, was das Verhalten im Wald angeht.
Da hast du Recht. Das ist auch keine generelle Ermahnung an das Forum.
Ich gehe davon aus, dass viele nicht wissen, dass es
1. Illegal ist (Wilderei)
und
2. das Wild erheblich beeinflusst (auch wenn die Autorin schreibt, dass das vermieden werden sollte, es besser ist das Wild nur zu beobachten, ihm nicht zu Nahe zu kommen etc. --> entsteht die Beeinflussung (Stresssituation) alleine schon dadurch, dass das Wild wahrnimmt verfolgt oder beobachtet zu werden.
Natürlich darf man Rehe beobachten, aber eben nicht Wildspuren folgen um Rehe zu finden die man dann beobachtet.
Wenn das so ist, darf ich mit meinem Hund gar nicht mehr in den Wald, der schafft es auch, an der Leine vom Weg aus ein Reh 30 Meter weiter unten im Bruch zum Ausweichen zu bewegen, durch reines "Kriegsgeheul".
Wo immer Hunde unterwegs sind, wird das immer Auswirkungen auf Wildtiere haben, eben so, wie Wölfe Auswirkungen aufs Verhalten von Wildtieren haben. Damit wird man leben müssen, völlig verhindern läßt es sich nicht.
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Hm, aber das Halsband drückt ja nun auch auf den Hals, sogar noch eher im Kehlkopfbereich.
Wenn es so eine Fehlkonstruktion ist, warum gibt es die dann überhaupt noch zu kaufen?
Vielleicht macht es auch nur im ZHS Sinn
Es gibt eine Menge Mist zu kaufen. Norwegergeschirr gehört dazu, ist eine Fehlkonstruktion, da es die Bewegungsfreiheit der Schultern einschränkt.
(Für ZHS nehme ich ein X-Back Geschirr. Oder auch mal das Safety. )
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Warum gibt's hier gar keine Kategorie zu Verhalten, so wirklich paßt das Thema hier nicht.
Ich bin in diesem Forum immer wieder über die Meinung gestolpert, daß erwachsene Hunde keinen Kontakt zu anderen Hunden brauchen. Bradshaw schreibt dazu in "Hundeverstand" :
"Die Auffassung, dass sich das hündische Verhalten im Vergleich zum wölfischen Verhalten kaum verändert hat, lässt sich auch nicht mit der selbstverständlichen Freundlichkeit der meisten Hunde vereinbaren. Der Großteil der Hunde genießt das Zusammentreffen mit anderen Hunden, und die meisten Hunde mögen Menschen. Diese Feststellung mag jetzt nicht weiter verwundern, aber aus der Perspektive eines Biologen erfordert sie eine Erklärung. Schließlich vermeiden Katzen, die in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander leben, oft ihr Leben lang den Kontakt zueinander, wohingegen viele Hunde versuchen werden, jeden anderen Hund zu begrüßen, den sie treffen. Woher kommt diese allgemeine Umgänglichkeit?" (S. 82)
Sagt für mich das genaue Gegenteil aus.
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Jede Zecke kannn gefährlich sein (übertragbare Krankheiten), deshalb finde ich Zeckenprophylaxe ein Muß.
Das ist mir klar. Ich habe aber von vielen Hundehaltern gehört, dass ihre Hunde trotz Prophylaxe gebissen werden und die Zecken dann erst sterben, weil sie das Gift über das Blut des Hundes aufnehmen. Kann in dem kurzen Zeitraum nicht auch schon eine Krankheit übertragen werden?
Wenn dann bräuchte ich etwas, das repellierend wirkt.
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist ziemlich gering, da die Zecken sehr schnell sterben. .Je länger die Zecke saugt, desto höher die Gefahr von Krankheitsübertragungen.
Wir sind hier mit Simparica zufrieden, nehmen für einen gut 25kg Hund die Tabletten für 10-20kg, hält so 6-8 Wochen.
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Jede Zecke kannn gefährlich sein (übertragbare Krankheiten), deshalb finde ich Zeckenprophylaxe ein Muß.
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Nahrungsaufnahme ist ein Grundbedürfnis, das erfüllt werden muß. Ohne jede Bedingung. Da gibt es für mich gar nichts zu diskutieren.