Ich möchte dabei nochmal auf diesen Artikel verweisen: https://www.bundestieraerztekammer.de/btk/dtbl/archi…_z2BSwetYwDo1YY
Auch auf die Auslegung von „Haltung“ wird dabei eingegangen.
Vielen Dank!
Ich möchte dabei nochmal auf diesen Artikel verweisen: https://www.bundestieraerztekammer.de/btk/dtbl/archi…_z2BSwetYwDo1YY
Auch auf die Auslegung von „Haltung“ wird dabei eingegangen.
Vielen Dank!
Wenn man sowas als Erziehungsmittel braucht, spricht das für die eigene Unfähigkeit als Hundehalter
Das empfinde ich als absolut polemisch.
Wer einen deutschen Jagdterrier hat und mit ihm zurechtkommt, muß eine Schlaftablette oder ein sehr ruhiges Exemplar erwischt haben. Gilt wahrscheinlich auch für Border Collie und Co. Weil es kann ja nicht sein, daß jemand mit einem Arbeitshund zurecht kommt, der nicht für die Arbeit verwendet wird, für die er gezüchtet wurde, oder?
Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, daß jemand, der so etwas schreibt, schlichtweg keine Ahnung davon hat und bisher nur Standardhunde hatte ohne jegliche Probleme. Ist nicht verwerflich, und sehr schön für denjenigen. Das bedeutet aber nicht, daß eine Box deswegen unnötig wäre, nur weil deine Phntasie nicht so weit reicht. Nur, weil Du nicht Marathon läufst, bedeutet das nicht, das Laufschuhe eine sinnlose Erfindung sind.....
Nein, ist nicht polemisch. Da Einsperren eines Hundes in eine Box zu Erziehungszwecken tierschutzrelevant ist, ist das ein Mittel, das überhaupt nicht zur Verfügung steht. Wer sich dennoch solcher Mittel bedienen muß oder will, nunja.
Was ich immer dezent befremdlich finde: Eine Box ist generell und aus Prinzip zu verurteilen und jeder der sie benutzt ist schlichtweg unfähig. Soweit so gut. Aber es vergeht kaum ein Thread in dem dem User nicht geraten wird einen Welpenauslauf aufzubauen.
O.k. Aber was genau meinen die Ratgebenden denn was für riesig gigantische Ausläufe denn bei den Usern stehen? Wenn man bspw in seiner gesamten Wohnung eine Wohnfläche von 40qm hat wird man wohl kaum 10qm davon einfach absperren. Der durchschnittliche Mensch hat ja selbst auch noch Möbel da drin.
Gut ja selbst ein 2x2m Welpenauslauf ist ein bisl größer als ne Box - aber ganz vom Grundsatz her ist das genau das Gleiche. Nur einmal mit Dach und einmal ohne
Ich persönlich habe weder das Eine noch das Andere jemals empfohlen. Was Andere in Foren empfehlen oder nicht, kann ich nicht beeinflussen.
Ganz einfache Antwort: Nein! Eine Box dient als Transportmittel und nichts anderes. In einer - vor allem verschlossenen Box - hat kein Hund was zu suchen. Wenn man sowas als Erziehungsmittel braucht, spricht das für die eigene Unfähigkeit als Hundehalter.
Als ich meine Leckerlietüte zückte, um Megan zu belohnen, mußten sie grinsen, da sie die Leckerlies für ihren Hund auch in einer Kottüte mitführten. Worüber man sich als Hundemensch freuen kann
Kotbeutel sind oft nicht lebensmittelgeeignet, würde ich dann nicht unbedingt meine Leckerlis drin aufbewahren. Nur als Hinweis.
Ähm, Leute... Ein bißchen Zeit muß man der Sache schon geben. Innerhalb von 3 Tagen ändert sich so ein Verhalten nicht. Auch nicht bei einem erfahrenen Hundehalter. Selinchen hat von sich aus gefragt, ob sie den Rat der Trainerin mit Molly auf die Wiese zu gehen weiter befolgen solle, weil sie dabei kein gutes Gefühl hatte. Das sollte man ihr auch anrechnen. Ich sehe da durchaus den Willen, was zu verändern, ob's reicht, keine Ahnung.
Alles anzeigenMeine Hündin, die ich ohne nennenswerte bemühte Aufzucht bekommen habe, hat sich die ersten Tage/Wochen nur nachts sicher gefühlt außerhalb des Gartens.
Wir haben dann die "Umwelt-Runden" morgens zwischen 2 und 3 gemacht. Da war alles leise, sie konnte sich in Ruhe umschauen, hatte alle Zeit der Welt. Keine Autos, keine Leute, keine anderen Hunde, kein gar nichts.
Parallel (während dessenn und tagsüber) haben wir auch vertrauensbildende Dinge gemacht natürlich, sodass dann auch helle Runden sehr schnell kein Thema mehr waren, weil sie wusste, sie kann sich an mir orientieren und auf mich verlassen.
Ein weiterer Vorteil war auch, dass sie angeleint bleiben konnte, ich aber nicht drauf achten musste, dass sie nicht auf die Straße läuft, oder jemanden einwickelt, oder oder.
So konnte sie ganz in Ruhe Streckenlänge (zu Anfang war der Parkplatz schon genug), Streckenführung und auch die Abstände zu gruseligen Dingen (zB ein knackender Kamin, eine Mülltonne oder ein seltsames Fahrrad) selbst bestimmen.
Vielleicht fällt es Deiner Hündin auch leichter, wenn nichts los ist erst Mal.
Hatte ich schon angesprochen vielleicht nachts zu gehen.
Es wäre vielleicht eine Idee, nachts rauszugehen, wenn wirklich gar nichts los ist.
Prävention ist keine Garantie.
Eben, man kann sich nicht hundertprozentig schützen. Ebenso so wenig, wie man sich davor schützen kann, von einem Auto überfahren zu werden. Man kann nur die Realität annehmen. Und ganz ehrlich, wenn ich bedenke, was Wölfe auch Gutes für die Natur tun, ist der Tradeoff für mich annehmbar. Können andere anders sehen.
Wildschweine sind in unseren Wäldern aber normal, die waren sicherlich auch schon da, als der Kindergarten gegründet wurde. Ich würde auch nicht die Verantwortung tragen wollen, falls etwas passiert und lieber vorsorglich handeln.
Dabei sind Wildschweine gefährlicher als Wölfe, zumindest gab es da mehr - auch tödliche - Zwischenfälle, aber gut.