Beiträge von Zurimor

    Doch, wenn die Leute, die dort sitzen, auch einfach stehen und den Platz räumen können, ist genug Platz vorhanden, aber offenbar willst du das nicht verstehen. Willst du ernsthaft einem Radfahrer die Mitfahrt verweigern, weil du deinen Klappsitz im Fahrradabteil nicht räumen magst? In dem Fall bin ich aus der Diskussion raus. (Die Reihenfolge in mehrzweckmäßig genutzten Bereichen ist übrigens Rollstuhlfahrer, Kinderwagen, Radfahrer, dann alle anderen.)

    Doch. Wenn der Platz als Fahrradstellplatz markiert ist, an dem sich Klappsitze befinden. Braucht ein Radfahrerer einen Stellplatz für sein Fahrrad, muß die dort sitzende Person weichen. So kenne ich es aus den Bahnen hier. Sitze ich auf einem als Radplatz markierten Sitz, stehe ich übrigens von mir aus auf, wenn ein Radfahrer die Bahn betritt.

    Zum x.ten Mal: Nein, das ist ein (bei Radfahrern natürlich sehr beliebter) Irrtum. Ansonsten zeig mir die Passage in den Beförderungsbedingungen. Kannst du nicht? Dann lass mich zufrieden mit dem Blödsinn. Da müssen wir nicht drüber diskutieren.

    Zum Beispiel 8.1.1 aus den aktuellen Beförderungsbedingungen der deutschen Bahn.

    Zitat

    Vorhandenen Halterungen und durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen bereitgestellte weitere Sicherungseinheiten (z. B. Rollgurte) sind zu benutzen.

    Befindet sich ein Klappsitz im Bereich einer solchen Einheit, ist dieser von einer dort sitzenden Person selbstverständlich zu räumen, wenn ein Radfahrer den Platz braucht (auch Rad festhalten kann eine sinnvolle Sicherungsmaßnahme sein, wenn sich ein Sitz in der Nähe befindet, von dem aus das möglich ist). Gibt sicher noch mehr Regelungen, was das angeht, aber generell sind Radfahrer in einem als Fahrradberreich markierten Bereich zu bevorzugen gegenüber Reisenden, die ohne Rad unterwegs sind, ergibt sich doch schon aus der Bezeichnung. Übrigens bin ich kein Radfahrer, der mit der Bahn reist, tut mir leid, dich da enttäuschen zu müssen.

    Allerdings ist der Mehrzweckbereich AUCH für Fahrräder gedacht. Und wenn der Zug nicht rappelvoll ist, also sowieso kein Fahrrad mehr reinpasst, ist dieser Bereich für Fahrräder gedacht

    Wenn noch Platz ist, gibt es keinen Konflikt um den Platz und wenn kein Platz mehr ist, müssen Fahrräder eben draußen bleiben. Auf keinen Fall sind Radfahrer berechtigt, Leute zu belästigen und zum Ausweichen zu nötigen, damit sie dann doch noch irgendwie Platz finden.

    Doch. Wenn der Platz als Fahrradstellplatz markiert ist, an dem sich Klappsitze befinden. Braucht ein Radfahrerer einen Stellplatz für sein Fahrrad, muß die dort sitzende Person weichen. So kenne ich es aus den Bahnen hier. Sitze ich auf einem als Radplatz markierten Sitz, stehe ich übrigens von mir aus auf, wenn ein Radfahrer die Bahn betritt.

    Der Zaun erscheint mir allerdings auch nicht wirklich sicher. Sieht für mich so aus als ob der am Geländer im Hintergrund maximal Geländerhöhe hat, da springt ein Wolf hangabwärts natürlich locker drüber.

    Was mich bei solchen Berichten wirklich stört, sind Formulierungen wie "ein Massaker", "der Boden blutgetränkt", da wird versucht, Wölfe als Monster darzustellen. Sind sie nicht, die Fauna ist schlicht grausam und brutal, damit wieder leben zu lernen ist sicherlich schwierig, sind Menschen nicht mehr gewohnt, vermutlich auch, weil Fleisch meistens sauber abgepackt in Regalen verkauft wird. Die wenigsten Menschen kommen noch mit ganzen Spanferkeln oder als solche erkennbare ganzen Hühnern mit Füßen und Köpfen in Kontakt.

    Ja dann guck genauer hin! Der Zaun ist 1,60 m hoch, oben sind noch 2 oder 3 Stromlitzen, die sieht man schlecht. Sieht man ganz gut bei 00:26. Die oberste Litze ist auf Schulterhöhe der grauhaarigen Herren.

    Bei 1:54 sind da keine drüber, die sollte man vor der dunklen Jacke doch erkennen können. Bei dem Abstand zwischen den Drähten springt ein Wolf da allerdings auch locker durch, solang kein Bodenkontakt besteht gibt's auch keinen Schlag. Und am Hang müßte der nochmal höher sein.

    Ja klar, ist ja bekannt, dass Wölfe noch nie E-Zäune überwunden haben.

    Logisch....

    https://www.ndr.de/fernsehen/send…londs70212.html

    Ich verstehe ja, was du mir sagen willst, ich bin da allerdings wirklich anderer Meinung. Ich WILL so etwas nicht akzeptieren - es wird doch immer schlimmer! Ein Zaun über 400.000 €, 1,60 hoch, mit Strom, überwunden. 30 Tiere zerfetzt. Was soll denn da NOCH kommen?

    Der Zaun erscheint mir allerdings auch nicht wirklich sicher. Sieht für mich so aus als ob der am Geländer im Hintergrund maximal Geländerhöhe hat, da springt ein Wolf hangabwärts natürlich locker drüber.

    Was mich bei solchen Berichten wirklich stört, sind Formulierungen wie "ein Massaker", "der Boden blutgetränkt", da wird versucht, Wölfe als Monster darzustellen. Sind sie nicht, die Fauna ist schlicht grausam und brutal, damit wieder leben zu lernen ist sicherlich schwierig, sind Menschen nicht mehr gewohnt, vermutlich auch, weil Fleisch meistens sauber abgepackt in Regalen verkauft wird. Die wenigsten Menschen kommen noch mit ganzen Spanferkeln oder als solche erkennbare ganzen Hühnern mit Füßen und Köpfen in Kontakt.

    Laut Ponyhalter-Netzwerk mit Bekannten in der Ecke war der Zaun stellenweise 1,80, in Worten: ein Meter achtzig hoch, an den niedrigsten Stellen etwa 1,50. Glatt übersprungen, von wahrscheinlich mehreren Wölfen, keinerlei Untergrabespuren. Die Besitzer wollen keine Öffentlichkeit, weil sie Angst vor den Fanatikern rund um Herrn B haben ,die in der Ecke besonders aktiv sind.

    Das war jetzt nur das,was ich am Telefon erzählt bekommen habe. Das hier stammt von der FB-Seite von Herrn B:

    Zitat

    Bitte die Wolfsschützer hier mal kommentieren. Zu den Eckdaten, es ist in der Pampa und nicht am Ortsrand. Dir Weide ist zwar 7fach Litze eingezäunt, aber es gibt diverse Schwachstellen.

    Hier der ganze Artikel

    Und meine Laienfrage: Wenn in der Ecke inzwischen Wölfe im Plural über solche Zäune jumpen - wieviele HSH dürfen es zu vier großen Shettys denn bitte sein? Soweit ich weiß (aber genau weiß ich's aktuell nicht) soll das Burgdorfer Rudel 6-8 Tiere umfassen. Also gleich von Pferde- auf HSH-Haltung umsteigen? Und wieviele tote Hunde darf ich als Kollateralschaden einkalkulieren?

    Wenn der Besitzer selbst schreibt, daß es am Zaun diverse Schwachstellen gibt, war es wohl kein wolfssicherer Zaun, 7 Litze hin oder her.

    Mein Hund ist nicht mein Untergebener, das ist mein Freund, Kumpel, Partner. Jetzt abgesehen davon, daß der Hund sich lösen muß, gibt meiner oft vor, wo wir lang gehen, schließlich gehe ich für meinen Hund raus. Wenn ich mal woanders lang möchte, ist das in der Regel kein Problem und wenn doch, wird das ausdiskutiert, merke ich das ist jetzt wirklich wichtig, hat mein Hund Recht.

    Meine Hunde sind sicher nicht meine Untergebenen und ich gestalte ihr Leben durchaus so, dass es ihnen gefällt.

    Aber dennoch kann unser Zusammenleben nur nach meinen Regeln funktionieren, da die Interessen der Hunde nunmal mit den Interessen der restlichen Bevölkerung kollidieren würden.

    Aber nun gut, da bin ich hier raus ...

    Nö, auch mein Hund gestaltet die Regeln mit, finde ich überhaupt nichts gegen einzuwenden. Gerade, wenn es darum geht, welchen Weg man geht oder der Hund mal schlicht keinen Bock hat, überhaupt zu gehen. Manchmal stehen wir auch mehr spazieren als alles andere, weil jeder Millimeter genau beschnüffelt werden muß.

    Seltsame Freundin, die meint man hat auf sie zu hören und sie erzieht.

    Um bei dem Vergleich zu bleiben, du bist sicher eher bereit dich mit einem "Komm, wir gehen Kaffee trinken" locken zu lassen als dich zerren zu lassen.

    Das ist ja genau das, worauf ich aufmerksam machen wollte. Wäre ich als Hundehalter mit der Freundin vergleichbar, dann müsste man auf die nicht hören. Dann ist man komplett gleichberechtigt.

    Bei meinem Hund bin ich, wenn man es denn schon vermenschlichen muss, eher die Mutti. Ich zerre übrigens keinen Hund herum! Aber ich gebe an, wann wir wohin gehen.

    Mein Hund ist nicht mein Untergebener, das ist mein Freund, Kumpel, Partner. Jetzt abgesehen davon, daß der Hund sich lösen muß, gibt meiner oft vor, wo wir lang gehen, schließlich gehe ich für meinen Hund raus. Wenn ich mal woanders lang möchte, ist das in der Regel kein Problem und wenn doch, wird das ausdiskutiert, merke ich das ist jetzt wirklich wichtig, hat mein Hund Recht.